Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Gesperrt

Gesperrt



Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Gesperrt

Generation: 2

  1. 2.  Gesperrt

    Gesperrt heiratete Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gesperrt
    Kinder:
    1. 1. Gesperrt
    2. Gesperrt


Generation: 3

  1. 4.  Professor Werner Christian Gottlob VILLINGERProfessor Werner Christian Gottlob VILLINGER wurde geboren am 09 Okt 1887 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; getauft am 13 Nov 1887 (Sohn von Hermann Friedrich Johannes VILLINGER und Luise Catharine Selma RAITHELHUBER); gestorben am 08 Aug 1961 in Innsbruck,,,,,.

    Notizen:

    1934 auf Ansuchen aus dem Hamburg. Staatsdienst entlassen, leitender Arzt an der Heil- und Pflegeanstalt Bethel bei Bielefeld.
    NEB-Anzeige 21.9.1914: ... dem in der Maschinen-Gewehr-Kompagnie des Res.-Inf.-Regts. 120 stehenden Leutnant Werner Villinger von hier wegen der in den Kämpfen um St. Dié von ihm bewiesener Tapferkeit das Eiserne Kreuz verliehen.
    NEB-Anzeige 27.2.1915: 27. Febr. Oberleutnant Werner Villinger von hier, Führer des Feld-Maschinengewehr-Zugs beim Landwehr-Inf.-Regt. 121, wurde am letzten Sonntag in den Kämpfen in den Hoch-Vogesen nördlich von Münstertal durch mehrere Brustschüsse schwer verwundet.

    Getauft:

    Werner heiratete Luise BÖSCH Luise (Tochter von August Wilhelm BÖSCH und Laura DEHLE) wurde geboren am 20 Okt 1896 in Wesermünde,,,,,Lehe; gestorben in 1992. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Luise BÖSCH wurde geboren am 20 Okt 1896 in Wesermünde,,,,,Lehe (Tochter von August Wilhelm BÖSCH und Laura DEHLE); gestorben in 1992.

    Notizen:

    Alter 113J.3M.11T.;

    Kinder:
    1. Hermann August Ulrich VILLINGER wurde geboren am 26 Dez 1921 in Tübingen,,,,,; gestorben am 24 Jul 1941 in Finnland,,,,,.
    2. Antje Elma VILLINGER wurde geboren am 08 Nov 1924 in Tübingen,,,,,; gestorben am 20 Jun 1975 in Malente,,,,,.
    3. Gesperrt
    4. 2. Gesperrt
    5. Gesperrt
    6. Gesperrt


Generation: 4

  1. 8.  Hermann Friedrich Johannes VILLINGERHermann Friedrich Johannes VILLINGER wurde geboren am 05 Jun 1856 in Böblingen,,,,, (Sohn von Christian Gotthilf VILLINGER und Marie Franziska WEITBRECHT); gestorben am 14 Jan 1923 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; wurde beigesetzt in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,.

    Notizen:

    Aus Villinger-Stammbuch: In Werner Villingers (Sohn) Augen war der Vater "ein Konservativer alter Prägung" mit dem Grundsatz einer religiösen und auf Nächstenliebe gegründeten Erziehung. ... "das Christliche, das Nationale, das Soldatische und das Soziale bildeten selbstverständliche Grundlagen der Erziehung". ...war u.a. Mitglied der Württembergischen Landessynode, und als wichtigste und liebste Nebenbeschäftigung galt ihm das Militärische. Der "Große Augenblick in seinem Leben" war gekommen, als er 58jährig im August 1914 aktiv als Kommandeur des Landsturmbataillons Heilbronn am Krieg teilnehmen konnte.
    Werner Villinger, Hermann Villinger 1856-1923 ... Stammbuch ... Esch, Raithelhuber, Bezner; geschrieben 1930, als Manuskript gedruckt 1932; Seite7-21: Hermanns äußerer Lebensgang wurde durch den machtvollen, der Eigenart dieses Sohnes vielleicht nicht ganz gerecht werdender Willen des Vaters bestimmt. Der lebenskluge und nüchtern denkende Vater wünschte, daß der Älteste ihn, der sich in seiner rastlosen Arbeit rücksichtslos verbrauchte, bald entlasten, später die Apotheke übernehmen und in der von ihm bereits angebahnten Weise durch fabrikmäßige Herstellung chemisch-pharmazeutischer Präparate ausbauen sollte. Demgemäß machte Hermann den vorgeschriebenen Ausbildungsgang durch: Lateinschule Besigheim, Realgymnasium in Stuttgart, Lehre beim eigenen Vater und bei Apotheker Cleßler in Markröningen und Plieningen, Gehilfenzeit in Neuchatel (Schweiz) und in Kappel (Schleswig), Studium an den Universitäten Tübingen und Straßburg, überall mit guten und besten Zeugnissen und Examensnoten. Sein Drang hinaus in die Ferne, aber auch sein Wunsch, fremde Sprachen zu lernen, kamen deutlich zum Ausdruck bei der Wahl der Gehilfenstellen. Er hätte auch gern promoviert. Aber die Pflicht rief ihn ins väterliche Geschäft zurück. Und so mußte er, eben approbierter Apotheker und frisch gebackener Reserveleutnat, mit 24 Jahren im Jahre 1880 in die Besigheimer Apotheke eintreten, die er dann bis zu seiner Invalidität und dem dadurch bedingten Verkauf 1908 nicht wieder verlassen hat.
    Er war zunächst Gehilfe des Vaters mit dem knappen Monatsgehalt von 60 Mark, bei freier Wohnung, ein Einkommen, das er auch nach seiner Verheiratung noch weiter bezog, vom Jahre 1884 ab Verwalter und nach dem Tode seines Vaters 1886 Besitzer der Apotheke.
    Dieselbe Treue wie der väterlichen Apotheke hat er, trotz mancher verlockenden Möglichkeiten wegzukommen, auch Besigheim, seit seinem 2. Lebensjahr seine Heimat, gewahrt, eine Treue, die etwas Tragisches in sich hatte, denn sie war eine Treue halb mit, halb wider Willen. Im Grunde hat er sich weder als Apotheker noch als Besigheimer ganz wohl gefühlt. Im Gehorsam gegen den Willen des Vaters, dem ein Starleiden auf beiden Augen und immer mehr auch ein beginnender Magenkrebs die Arbeit erschwerte, verzichtete er auf eigne Berufswahl und selbständige Lebensgestaltung und stellte sich bewußt in den Dienst der Familie. Hinter dem Wunsche des Vaters, der ihm auf dem Totenbett die Sorge für die leidende Mutter und die jüngeren Brüder ans Herz legte, die höhere Hand zu erblicken und sich demütig zu fügen, so hart ihm manchmal rückschauend auch in späteren Jahren noch die frühe Entscheidung vorkommen sollte, das war Hermann Villingers, des so bescheidenen Mannes, schlichte Größe.
    Neben seinen vielseitigen geistigen Interessen waren es vor allem 2 Mächte, die es ihm nicht nur ermöglichten, auf seinem Posten auszuharren, die vielmehr sein Leben in engen, oft allzu engen äußeren Kreis doch bewegt, mannigfaltig, fruchtbringend, ja im wesentlichen reich und glücklich werde ließen.
    Die eine dieser Mächte hieß Ehe und Familie, die andere Militär. ...
    Freundschaften mit: Lehrprinzipal Geh. Hofrat Cleßler, Ministerialreferent in Stuttgart; alle Gehilfen und Lehrlinge; Chemiker Dr. Beitter in Göppingen; Apotheker Th. Mörike in Wilhelmshof. ...
    Anregung und Erholung bedeutete ihm das Studium historischer, fach- und militärwissenschaftlicher Bücher, der Verkehtr mit den Berufsgenossen der Umgebung, mit den Honoratioren der Stadt, der auch von den Gemmrigheimern Schwägern lange besuchte Donnerstag-Kegelabend, Besuche in den Verwandten- und Pfarrhäusern nah und fern, die Arbeit in den eigenen Gärten und dem großen Obstgrundstück an der Bietigheimerstraße, die Teilnahme am "gemischten" Pfarrkranz, das Mitsingen im Kirchenchor und vor allem Spaziergänge, Ausflüge und später auch mehrtägige Wanderungen mit Freunden, so Paul Breuninger, Eduard Raithelhuber, Stadtpfarrer Gottlob Meidele, Pfarrer Rösler, und später besonders auch mit seinen eigene Kindern. ...
    Als ein Starleiden auf beiden Augen ihm die Berufstätigkeit zunehmend erschwerte, verkaufte er daher auch gern - und wie man wohl sagen darf: vorzeitig und wenig geschäftsmännisch - 1908 die ihm zur Last gewordene Apothek und zog sich auf Haus, Garten, Familie und Ehrenämter zurück. Die Staroperationen, die sein Vetter, der Augenarzt Dr. Otto Zeller in Heilbronn, 1910 und 1920 vornahm, verliefen so günstig, daß er ... wieder arbeitsfähig wurde. ...
    ...
    Häuserbuch Besigheim S. 566: 1885 - ...Der älteste Sohn Hermann wird Apotheker und kauft 1885 das Haus (Marktplatz 2 ehem. Geb. Nr. 148) samt Apotheke vom Vater.
    Stäbler-Nicolai: also den Apothekergarten habe ich dank der Angaben im Häuserbuch gefunden. Der Apothekergarten, der noch immer ein Hausgarten ist, befindet sich in der Schulbrunnengasse vor Haus Nr.10. Die Beschreibung im Häuserbuch passt haarscharf.
    Das Haus vom Vater, in dem dann der Bruder von Medizinalrat Dr. Eberhard Villinger, Hermann Villinger gewohnt hat, ist die Nummer 16. Das Backsteingebäude befindet sich zwischen Fahrradladen Imle und Optiker Albrecht&Schlör.

    Landessynode S.362: Apotheker, Kirchengemeinderat, Mitglied des Diözesanausschusses; Major a.D. der Landwehr; Gemeinderat; 8. Landessynode (Besigheim); Lit.: Werner Villinger, H.V.1856-1923. Ein kurzes Lebens- und Charakterbild. 1932; Bem.: Sohn von Christian Gotthilf V., Neffe von Paul Weitbrecht, Vetter von Friedrich Hummel und Wilhelm Röcker-Bonz, Schwager von Gottlob Raitelhuber.

    Hermann heiratete Luise Catharine Selma RAITHELHUBER Luise (Tochter von Johann Gottlob RAITHELHUBER und Marie Christine ESCH) wurde geboren am 22 Feb 1860 in Duisburg,,,,,; gestorben am 14 Dez 1939 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Luise Catharine Selma RAITHELHUBERLuise Catharine Selma RAITHELHUBER wurde geboren am 22 Feb 1860 in Duisburg,,,,, (Tochter von Johann Gottlob RAITHELHUBER und Marie Christine ESCH); gestorben am 14 Dez 1939 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Aus Villinger-Stammbuch: Selma Raithelhuber, aus dem Hause des Papierfabrikanten Gottlob Raithelhuber aus dem nahegelegenen Gemmrigheim brachte "Farbe und Leben" in das Leben.

    Kinder:
    1. Johanna (Hanna) VILLINGER wurde geboren am 16 Jun 1884 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; gestorben am 13 Feb 1954 in Tübingen,,,,,.
    2. 4. Professor Werner Christian Gottlob VILLINGER wurde geboren am 09 Okt 1887 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; getauft am 13 Nov 1887; gestorben am 08 Aug 1961 in Innsbruck,,,,,.
    3. Rudolf Hermann Immanuel VILLINGER wurde geboren am 04 Mrz 1890 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; getauft am 06 Apr 1890; gestorben in 1963 in Pforzheim,,,,,.

  3. 10.  August Wilhelm BÖSCH

    August heiratete Laura DEHLE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Laura DEHLE
    Kinder:
    1. 5. Luise BÖSCH wurde geboren am 20 Okt 1896 in Wesermünde,,,,,Lehe; gestorben in 1992.