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Gräter Christoph Epitaph

Fidus eram Christi cum simplicitate Müller
Verba docens liquide, pura sacrata Dei,
Illaque firmavi patiendo, qua patienda
Sunt Christi Servo hinc victor ovans recub(e).
(Treu war ich, Müller, Christi reine Worte mit Einfalt
flüssig lehrend, wie sie Gott geweiht waren.
Ich habe sie duldend betästigt, wie sie Christi Diener
erdulden muβ, und ich ruhe hier betend als Sieger.)
„Ich hab gelehrt, glaubt unnd gelitten
Itzt ist all Unglück überstritten
Christus mein Leben, der Todt mein Gwin,
zu ewigen Freud mich bringen hin.
Nim bhüth, o Gott, Weib, Kindt und Freundt,
und all, di es gutt mit mir gemeindt.
Viator, sie me hic calcas, insr… ulo .. lia”.
(Wanderer, wenn du hier auf mich trittst …)
Dieses Epitaph ist eine Kombination aus zwei Teilen, die aus früheren (separaten) Epitaphs stammen.
Der obere Teil bezieht sich eindeutig auf die Person von Christoph Gräter und seinen drei Frauen.
Der Textblock im unteren Teil stammt möglicherweise von Pfarrer Albrecht Müller
(* 18. Oktober 1637 – † 6. September 1670), Sohn eines Schwäbisch Haller Ratsherrn.
(Quelle Vermutung Wunder)
Die Zusammensetzung der beiden Teile erfolgte 1907 und 1947 wurde das Epitaph an der Südwand
der St. Michaels-Kirche angebracht. Der Text im Epitaph-Textblock ist unterhalb des Bildes eingefügt.

Veröffentlicht in “Gerd Wunder, Personendenkmale der Michaelskirche in Schwäbisch Hall“, Verlag Haller Tagblatt, 1987
Autoren:
- Frank Schwinghammer, Alt Vorsitzender Verein für Genealogie in Nordwürttemberg e.V.


DateinameGräter Christoph Epitaph.jpg
Dateigröße119.22k
Größe438 x 993
Verknüpft mitChristoph GRÄTER

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