Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Prof. Dr. med. Carl Alois Philipp GARRÈ

Prof. Dr. med. Carl Alois Philipp GARRÈ[1]

männlich 1857 - 1928  (70 Jahre)

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  • Name Carl Alois Philipp GARRÈ 
    Titel Prof. Dr. med. 
    Geburt 10 Dez 1857 11 Dez 1857  Ragaz,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 06 Mrz 1928  Puerto de la Cruz,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Bonn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I106021  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 4 Aug 2022 

    Familie Else TROELTSCH,   geb. 03 Jul 1868   gest. 30 Dez 1944, Bonn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 76 Jahre) 
    Zuletzt bearbeitet am 4 Aug 2022 
    Familien-Kennung F48653  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • GarrÉ *10.12.1857 auf Grabstein
      Wikipedia: Carl Alois Philipp Garrè, geschrieben auch Karl Garrè
      Garrè studierte zunächst ein Jahr am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, stieg dann aber auf Medizin um und absolvierte sein Studium an der Universität Bern und der Universität Leipzig. Mit einer Doktorarbeit bei Theodor Kocher wurde er 1883 in Bern zum Dr. med. promoviert. 1884 wurde er Assistent von August Socin in Basel, wo er zugleich die Leitung der chirurgischen Poliklinik übernahm. Er habilitierte sich 1886 in Basel und wurde Privatdozent für Chirurgie und Bakteriologie. An der chirurgischen Klinik in Tübingen wurde er 1888 Oberarzt und 1889 außerordentlicher Professor.

      Garrè kam 1894 auf den Lehrstuhl der Universität Rostock und wechselte 1901 an die Albertus-Universität Königsberg. Dort war Ludwig Halberstädter sein Assistent. Ab 1905 war Garré als Nachfolger des verstorbenen Johann von Mikulicz an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau. Schließlich war er von 1907 bis 1926 ordentlicher Professor für Chirurgie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Im Ersten Weltkrieg war er Generalarzt. Durch Eigenversuch bewies er, dass Staphylococcus aureus Karbunkel und Furunkel verursachen. Die Universität Bonn und die Universität Genf verliehen ihm Ehrendoktorate. Er starb auf einer Erholungsreise nach Teneriffa.

  • Quellen 
    1. [S127] Zoeppritz.