Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Wolfgang Georg Albrecht KELLER

Wolfgang Georg Albrecht KELLER[1]

männlich 1896 - 1971  (74 Jahre)

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Wolfgang Georg Albrecht KELLER 
    Geburt 16 Jan 1896 16 Okt 1896 
    Geschlecht männlich 
    Tod 27 Sep 1971  München,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung 01 Okt 1971  Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12349  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2021 

    Vater Generalmajor Georg Emil KELLER,   geb. 03 Aug 1862   gest. 28 Feb 1944, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 81 Jahre) 
    Mutter Elisabeth (Elly) Hermine VERING,   geb. 27 Aug 1860 22 Aug 1864, Herborn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 17 Feb 1938, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 73 Jahre) 
    Familien-Kennung F3519  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Margarete BURK,   geb. 24 Mai 1905 
    Zuletzt bearbeitet am 10 Jul 2009 
    Familien-Kennung F19364  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Kel_Wolfgang_Georg_Ausschnitt
    Kellerbuch S. 50: AXXIII2 Wolfgang Georg Albrecht Keller
    Kel_Wolfgang_Georg_Albrecht
    Kel_Wolfgang_Georg_Albrecht
    Kel_Wolfgang_Georg_Albrecht
    Kellerbuch S. 50: AXXIII2 Wolfgang Georg Albrecht Keller

  • Notizen 
    • KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXIII 2; A XXIII c 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 6. 2.;
      Kellerbuch S. 53: "Wolfgang" Georg Keller, stud. mach., Leutnant d.R. a.D. Ulanen-Regt. Großherzog Friedrich von Baden (Rhein) Nr. 7, geb. Stuttgart 16. Okt. 1896. Besuchte von Herbst 1902 ab die Schule und zwar das humanistische Gymnasium bis 1908 in Stuttgart, bis 1912 das Gymnasium in Ulm, bis 1914 das Ludwigsgymnasium in Saarbrücken. Am 13.3.1910 wurde er im Ulmer Münster konfirmiert. Bei Ausbruch des Krieges legte er als Oberprimaner die Notreifeprüfung ab und trat als Kriegsfreiwilliger bei der Ersatzeskadron des Ul.-Rgts. Großherzog Friedrich von Baden (Rhein) Nr. 7 ein. Im November 1914 kam er nach Nordfrankreich zum aktiven Regiment ins Feld und machte in diesem die folgenden Kämpfe mit: Stellungskämpfe an der Somme bis 1915, dann im Osten die Winterschlacht in den Masuren, Gefechte am Bobr, bei Krasnopol und Seiny, Stellungskämpfe bei Augustowo und Mariampol, Eroberung von Kowno, Njemenschlacht, Schlacht um Wina, Stellungskämpfe und Märzschlacht 1916 am Narocz-See. Am 27.1.1915 wurde er Gefreiter, am 24.2.1915 Unteroffizier, am 20.6. Vizewachtmeister und Offiziersaspirant, am 19.3.1916 durch allerhöchst Kab.-Ordre zum Leut. d. Res. ernannt. Im Nov. 1916 wurde er vom Regt. abkommandiert zum neuerrichteten Inf.-Regt. 432, Armeegruppe in Wolhynien, machte dort die Stellungskämpfe am Stochod und bei Kieselin mit, wurde längere Zeit vertretungsweise Ordonanz-Offizier bei der Landwehr-Brigade, kam dann im Frühjahr nach den großen Offiziersverlusten der Arrasschlacht nach dem Westen zur 2. Armee und zwar zum Inf.-Regt. 357. Bei diesem nahm er teil an den Stellungskämpfen vor der Siegfriedfront und weiter seit Juni 1917 als Masch.-Gewehr-Kompagnieführer an der Flandernschlacht. Im Herbst 1917 meldete er sich als Beobachter zur Fliegertruppe, wurde in Halle, Schwerin und in der Artilleriefliegerschule II in Autz - Kurland - ausgebildet und kam im April 1918 wieder an die Front der 7. Armee im Westen zur Fliegerabteilung (A.) 262. Bei dieser machte er die Offensive bei Soissons und Reims mit, während der er einen französischen Jagdeinsitzer (Spad) abschoß, ferner die zweite Marneschlacht im Juli 1918, die Schlacht an der Vesle und die anschließenden Rückzugskämpfe bis zum Waffenstillstand.
      An Auszeichnungen hatte er erhalten: E. K. I und II, Ritterkreuz 2. Kl. des württ. Friedrich Ordens mit Schwertern, Fliegerbeobachterabzeichen. Nach der Revolution blieb er noch bis Febr. 1919 bei der Truppe und entschloß sich dann, als keine Möglichkeit zu weiteren militärischen und fliegerischen Verwendung mehr bestand, zum Studium des Maschinenbaus an der Techn. Hochschule Stuttgart. Sommer 1919 trat er ebendaselbst beim Corps Rhenania ein. Auch während seiner Studienzeit fand er bei den immer wiederkehrenden inneren Kämpfen in Deutschland noch mehrfach Gelegenheit zu militärischer Betätigung, so zuletzt bei dem Panzerzugsunternehmen gegen den mitteldeutschen Aufruhr 1921 und als Führer einer Masch.-Gewehr-Kompagnie bei den Kämpfen gegen die Polnischen Insurgenten in Oberschlesien.

  • Quellen 
    1. [S38] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Herausgeber: Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H. Erscheinungsdatum: 1922).