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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1672 - 1723 (50 Jahre)
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Name |
Philipp Adam II. BENZ |
Geburt |
06 Jul 1672 |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
24 Feb 1723 |
Augsburg,,,,, |
Personen-Kennung |
I46093 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
17 Mai 2017 |
Familie 1 |
Regina GÜNZER, geb. 20 Mai 1696, Augsburg,,,,, gest. 12 Dez 1756, Augsburg,,,,, (Alter 60 Jahre) |
Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
12 Aug 2016 |
Familien-Kennung |
F19902 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 2 |
Anna Regina LOSCHGE gest. 1712, Augsburg,,,,, |
Eheschließung |
20 Jul 1705 |
Kinder |
| 1. Regine Barbara BENZ |
| 2. Philipp Adam III. BENZ, geb. 06 Aug 1709, Augsburg,,,,, gest. 19 Jun 1749, Augsburg,,,,, (Alter 39 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
12 Aug 2016 |
Familien-Kennung |
F47693 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Philipp Adam II gründet mit Hilfe seines Schwagers Philipp Jakob Drentwett, eines bekannten Augsburger Goldschmieds, in eben dieser Stadt eine Silberhandlung, die ihn bald zu großem Wohlstand brachte und es ihm erlaubte, seine Kinder auf das vorteilhafteste zu verheiraten. (Keller G., 1922, S. 71)
PWM Notizen Die Benz stammten aus Philippsburg am Rhein, das sie im Jahre 1634 oder 35 verließen, um sich am Bodensee ein neues Dasein zu gründen. 1634 war Philippsburg durch die Schweden belagert und eingenommen worden; da gleichzeitig der evangelische Gottesdienst eingeführt wurde, so mag die Sorge um ihren alten Glauben die Benz (die katholische waren) von der Scholle getrieben haben. Aber auch sonst war die Not des Lebens unerträglich geworden, unerschwingliche Steuern lasteten auf der Bürgerschaft, Mißwachs, Hungersnot und Seuchen herrschten. Simplicissimus kommt um diese Zeit nach Philippsburg und schildert uns seine grauenhafte Verödung; schließlich gab es noch ganze 28 Bürger im Städtchen! So zogen denn auch gleich anderen die Benz „ins Elend“ und ließen sich zunächst in Lindau nieder.
Im Lindauer Bürgerbuch ist zu lesen: Actum 27 Aprilis 1636
„Philipp Adam Benz von Philippsburg, Sattler, so sich zu Balthes Spiegels seiner Tochter verheiratet, ist auf sein Wohlverhalten ein Beisitz auf 2 Jahr bewilligt, soll Beschwerden tragen wie ein Burger und gebührend Sitzgeld erstatten.“
Sein Sohn Balthasar wird am 14. Febr. 1670 zugleich mit seinem Vater „zum Burger angenommen, sollen für das Burgerrecht bezahlen 37 fl.“ (Quelle Keller G., 1922, S 71)
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