Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Pfalzgraf von Schwaben Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN

Pfalzgraf von Schwaben Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN[1]

männlich vor 1100 - 1152  (> 52 Jahre)

Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Hugo I. GRAF VON TÜBINGEN 
    Titel Pfalzgraf von Schwaben 
    Geburt vor 1100 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1152 
    Personen-Kennung I19506  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 31 Mai 2019 

    Familie Gemma (Hemma) VON ZOLLERN 
    Kinder 
     1. Friedrich VON TÜBINGEN,   geb. 1114   gest. 1162 (Alter 48 Jahre)
     2. Hugo PFALZGRAF VON TÜBINGEN, von Bregenz,   geb. 1115   gest. 18 Dez 1182 (Alter 67 Jahre)
     3. Heinrich VON TÜBINGEN,   geb. 1118   gest. 07 Apr 1167, Italien,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 49 Jahre)
     4. Adelheid GRAF VON TÜBINGEN,   geb. um 1120
    Zuletzt bearbeitet am 31 Mai 2019 
    Familien-Kennung F8570  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • 1146 Pfalzgraf (der erste Pfalzgraf von Schwaben aus dem Hause Tübingen)
      900 JAHRE WANKHEIM (1)
      Mit dem Namen Hartnid ist die erste Nennung Wankheims verbunden
      Wie alt Wankheim genau ist, das kann niemand sagen. Wann es erstmals urkundlich erwähnt wurde, diese Frage ist jedoch beantwortet. Es war der 6. Mai 1111. Allerdings taucht es nur als Anhängsel hinter dem Namen Hartnid auf.
      ULLA STEUERNAGEL
      Wankheim. Herbert Raisch, Heimatforscher und Professor für Ökonomie, hat sich auf die Suche nach der Identität von Hartnid gemacht. Dazu braucht man mindestens so viel detektivisches Talent wie bei Ermittlungen in einem komplizierten Mordfall. Was Raisch herausfand, schrieb er für den Wankheim-Jubiläumsband zusammen.
      ?Hartnid von Wankheim? taucht in einer Schenkungsurkunde auf und zwar als einer der Zeugen, die für die Richtigkeit der Schenkung bürgen.
      Diese Schenkungsurkunde mit dem Zeugen ?Hartnid von Wankheim? führt nach Schaffhausen. Trutwin von Griesbach schenkte hier am 6. Mai des Jahres 1111 dem Kloster Allerheiligen den Hof Aschach in Griesbach. Die Schenkung geschah, so war es jedenfalls üblich, wohl nicht ganz uneigennützig. Stifter oder Schenker, so schreibt Raisch, dachten
      dabei eben auch an das ?Seelenheil für sich und ihre Familie?.
      Darüber hinaus brachten Schenkungen aber auch noch ein paar andere Vorteile. ?Der Schenker konnte den Abt selbst einsetzen. Die Familie hatte eine eigene Grablege. Man konnte Grundstücke und Geld ,parken?, man hatte eine Schreibstube, eine Herberge für Gäste, einen Abschiebeort für Unliebsame und auch ein ,Altersheim?.? Das Kloster Allerheiligen übernahm also eine Reihe von Aufgaben für Trutwin von Griesbach, der zu dem bedeutendsten Geschlecht im Hegau gehörte, den Grafen von Nellenburg.
      Graf Burkhart von Nellenburg hatte dem Kloster schon im Jahr 1080 ?seine Münze und seinen Markt? übergeben, also das Recht, Münzen zu prägen und zu handeln. Er verzichtete damit auch auf Eigentum, Herrschaft und Erbrecht. Hier wird schon als Zeuge ein ?Hartnid von Honstetten? benannt. Auch die Herren von Honstetten (im Wasserburgtal) verfügten über stattliche Besitztümer und großen Einfluss.
      Auch sie beschenkten das Kloster großzügig. Raisch fand in seinen genealogischen Recherchen heraus, dass Hartnid von Wankheim also kein Angehöriger des niederen Ortsadels war, sondern einem Geschlecht angehören musste, das dem gräflichen Adel gleichgestellt war. Der Nachweis ist schon durch die Stellung seines Namens innerhalb der Zeugenliste bei Trutwin von Griesbachs Schenkung zu erbringen.
      Der Name Hartnid war außerdem so selten, dass es den Verdacht nahelegt, es handelt sich um ein und dieselbe Person, die als Hartnid von Wankheim und Hartnid von Honstetten genannt wurde.
      Wie Hartnid zu Wankheim kam, diese Frage, so Raisch, lasse sich nur spekulativ beantworten. ?Höchstwahrscheinlich hatte Hartnid den Ort Wankheim als Lehen der Pfalzgrafen von Tübingen inne (...).? Damit sei auch zu vermuten, dass die Härten ?Fiskalgut?, also Königsgut, gewesen seien, das vom Königshof Kirchentellinsfurt verwaltet wurde. Der endgültige Nachweis bedürfe jedoch, so Raisch, eingehenderer Forschungen.
      Info: Mehr darüber in dem Ende Mai erscheinenden Buch ?900 Jahre Wankheim?.
      Festkalender als PDF unter <http://www.kusterdingen.de>
      P.S.: Bin weder verwandt noch verschwaegert und nicht an der Vermarktung der Festschrift beteiligt.
      Vorfahren aus Wuerttemberg (muetterliche Seite) Familiennamen: EBERLE, GAYLER, KEHRER, REUSCH, RÜMMELIN, SALZER, SCHÄFER, STIEFEL, STREICHER, VEYHEL, WEIBLEN (meist Ermstal: Neuhausen an der Erms, Dettingen an der Erms) Die Daten sind online <http://gedbas.genealogy.net> privat: Metzinger Str. 29; 72555 Metzingen (-Neuhausen), BW; Patricia Stasch; Klassische Archäologin; Fax+Anrufbeantworter-Nr: 03212-1102645; (Anruf wird als *.wav, Fax als *.pdf in der eMailbox abgelegt)

  • Quellen 
    1. Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht 17118568.