Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Henning Hermann Robert Karl VON TRESCHKOW

Henning Hermann Robert Karl VON TRESCHKOW[1]

männlich 1901 - 1944  (43 Jahre)

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  • Name Henning Hermann Robert Karl VON TRESCHKOW 
    Geburt 10 Jan 1901  Magdeburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 21 Jul 1944  Ostrow,Bialystok,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I125783  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 11 Sep 2019 

    Familie Erika Katharina Olga Luise Helene Florence VON FALKENHAYN,   geb. 25 Sep 1904, Braunschweig,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Mark VON TRESCHKOW,   geb. 18 Apr 1927, Potsdam,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 22 Jan 1945, Bentschen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 17 Jahre)
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    Zuletzt bearbeitet am 11 Sep 2019 
    Familien-Kennung F56715  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Generalmajor der deutschen Wehrmacht und eines der entschlossensten Mitglieder des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Um nicht bei der erwarteten mit Folter verbundenen Untersuchung die Namen weiterer Beteiligter preisgeben zu müssen, entschloss sich von Treschkow zum Selbstmord. Er fuhr am Morgen des 21. Juli an die Front nahe Ostrow (Polen) und nahm sich mit einer Gewehrgranate das Leben. Sein Leichnam wurded zunächst nach Gut Wartenberg überführt, da seine Verstrickung in die Verschwörung erst allmählich bekannt wurde. Am 24. Juli meldete der Wehrmachtbericht, dass der Generalmajor "in vorderster Linie den Heldentod" gefunden habe. Der Leichnam wurde am 27. Juli auf Gut Wartenberg bestattet. Durch ertste Gerüchte über einen Selbstmord und einsetzende Untersuchungen in der Armee sowie dann der Gestapo und Verhöre von anderen Verschwörern des 20. Juli wurde die Beteiligung Treschkows teilweise aufgedeckt. Seine Frau wurde verhaftet und die beiden Töchter in ein Heim gebracht. Krininalkommissar Habeker (RSHA) bezeichnete ihn gegenüber der Ehefrau als "spiritus rector" der Verschwörer. Die Gestapo ließ im August 1944 den Sarg mit der Leiche exhumieren und im Krematorium des KZ Sachsenhausen verbrennen. Auf dem Borstedter Friedhof in Potsdam, am Familiengrab derer von Falkenhayn, erinnert eine Gedenktafel an ihn und seine Frau.

  • Quellen 
    1. [S14] Mel.