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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1857 - 1928 (71 Jahre)
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Name |
Friedrich II. Wilhelm Ludwig Leopold August /Fritz) GROSSHERZOG VON BADEN |
Geburt |
09 Jul 1857 |
Karlsruhe,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
09 Aug 1928 |
Badenweiler,,,,, |
Personen-Kennung |
I122683 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Vater |
Friedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADEN, geb. 09 Sep 1826, Karlsruhe,,,,, gest. 28 Sep 1907, Mainau,,,,, (Alter 81 Jahre) |
Mutter |
Großherzogin Luise Marie Elisabeth PRINZESSIN VON PREUSSEN, geb. 03 Dez 1838, Berlin,,,,, gest. 23 Apr 1923, Baden Baden,,,,, (Alter 84 Jahre) |
Eheschließung |
20 Sep 1856 |
Berlin,,,,, |
Notizen |
- Friedrich heiratete am 20. September 1856 Prinzessin Luise von Preußen, die Tochter des Prinzen von Preußen, des späteren Königs und Kaisers Wilhelm I. Mit ihr hatte er drei Kinder:
Erbgroßherzog Friedrich (* 9. Juli 1857; † 9. August 1928), der spätere Großherzog Friedrich II. von Baden oo Hilda von Nassau (* 5. November 1864; † 8. Februar 1952), eine Tochter des Großherzogs Adolf von Luxemburg
Prinzessin Viktoria (* 7. August 1862; † 4. April 1930) oo 20. September 1881 Gustav V., König von Schweden (* 16. Juni 1858)
Prinz Ludwig Wilhelm (* 12. Juni 1865; † 23. Februar 1888)
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Familien-Kennung |
F55380 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Hilda PRINZESSIN VON NASSAU |
Kinder |
| 1. Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl MARKGRAF VON BADEN, geb. 24 Feb 1906, Karlsruhe,,,,, gest. 27 Okt 1963, Spaichingen,,,,, (Alter 57 Jahre) [Adoptiert] |
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Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Familien-Kennung |
F55378 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Baden,_Gro%C3%9Fherzog):
Friedrich II. (vollständiger Name Friedrich Wilhelm Ludwig Leopold August, genannt Fritz) (* 9. Juli 1857 in Karlsruhe; † 9. August 1928 in Badenweiler) war von 1907 bis 1918 der letzte Großherzog von Baden.
Der Sohn von Großherzog Friedrich I. und Luise von Preußen wurde zunächst von einem Privatlehrer unterrichtet, ohne dass er Kontakt mit Gleichaltrigen hatte. Um ihm diesen Kontakt zu ermöglichen, wurde er auf dem Großherzoglichen Friedrichs-Gymnasium Karlsruhe mit elf Mitschülern aus der gebildeten Bürgerschicht unterrichtet. Friedrich war jedoch scheu und kontaktarm und auch wenig interessiert am Unterrichtsstoff, der ihm vermitteln werden sollte. Obwohl er zeitweise versetzungsgefährdet war, schaffte er 1875 das Abitur und trat anschließend den Militärdienst als Leutnant im I. Badischen Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109 in Karlsruhe an. Da diese Einheit Teil der Preußischen Armee war, kam Friedrichs Großvater Kaiser Wilhelm I., der auch preußischer König war, nach Karlsruhe, um ihn in die Armee aufzunehmen.
Nachdem er 1875 Reisen nach Rom und Sizilien unternommen hatte, begann er das Studium der Staats- und Rechtswissenschaften sowie Geschichte an der Universität Heidelberg. Danach studierte er an der Universität Bonn, wo er Kommilitone seines zwei Jahre jüngeren Vetters Prinz Wilhelm war, des späteren Kaisers Wilhelm II. Von 1878 bis 1879 studierte Friedrich dann in Freiburg. Wie in seiner schulischen Laufbahn zeigte Friedrich auch an der Universität nur wenig Interesse. Im Grunde studierte er auch nicht wie seine bürgerlichen Kommilitonen, sondern besuchte lediglich Vorlesungen. Als Thronfolger sollte er möglichst vielerlei Erfahrungen sammeln, so auch an der Universität, ohne dass dabei ein regulärer Universitätsabschluss erreicht werden sollte. Als Student wurde Friedrich Mitglied in den Corps Saxo-Borussia Heidelberg, Borussia Bonn, Suevia Heidelberg und der Verbindung Rupertia zu Heidelberg.
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