Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Dr. h. c. Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel SCHENK, Freiherr von Stauffenberg

Dr. h. c. Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel SCHENK, Freiherr von Stauffenberg[1]

männlich 1878 - 1950  (72 Jahre)

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  • Name Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel SCHENK 
    Titel Dr. h. c. 
    Suffix Freiherr von Stauffenberg 
    Geburt 14 Aug 1878  Rißtissen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 09 Nov 1950  Riedlingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I156718  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jul 2021 

    Vater Franz August SCHENK, Freiherr von Stauffenberg,   geb. 03 Aug 1834, Würzburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 02 Jun 1901, Rißtissen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 66 Jahre) 
    Mutter Ida Therese GRÄFIN VON GELDERN-EGMONT,   geb. 16 Okt 1837, Turnstein,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 27 Mrz 1879, Pallanza,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 41 Jahre) 
    Familien-Kennung F69246  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hubertha-Bertha GRÄFIN WOLFF-METTERNICH, zur Gracht,   geb. 24 Jul 1882, Satzvey,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 21 Jan 1952, Husum,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 69 Jahre) 
    Kinder 
     1. Mechthild Ida Huberta Marie SCHENK, Freiin von Stauffenberg,   geb. 05 Mrz 1904, München,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1991, Hugstetten,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 86 Jahre)
     2. Werner SCHENK, Freiherr von Stauffenberg,   geb. 10 Mai 1905, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. nach 1960 (Alter > 56 Jahre)
     3. Marie Elisabeth SCHENK, Freiin von Stauffenberg,   geb. 18 Jul 1906, Rißtissen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 18 Mrz 1907, Satzvey,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 0 Jahre)
     4. Friedrich Wilhelm Peter Hubertus Maria SCHENK, Freiherr von Stauffenberg,   geb. 19 Mai 1908, Rißtissen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 25 Mrz 1982, München,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 73 Jahre)
     5. Hans Christoph SCHENK, Freiherr von Stauffenberg,   geb. 07 Okt 1911, Rißtissen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Nov 2005, München,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 94 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jul 2021 
    Familien-Kennung F69248  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • deutscher Gutsbesitzer (Wilflingen, Rißtissen, Geislingen (Zollernalbkreis)), Unternehmer und Politiker. Er gehörte zum schwäbischen Adelsgeschlecht der Schenken von Stauffenberg. Alle lebenden Träger des Namens Freiherr Schenk von Stauffenberg stammen von ihm ab.
      Er war das zehnte und jüngste Kind und der einzige das Kindesalter überlebende Sohn des Freiherrn Franz August Schenk von Stauffenberg (* 3. August 1834 in Würzburg; † 2. Juni 1901 in Rißtissen) und der Gräfin Ida von Geldern-Egmont (* 16. Oktober 1837 in Turnstein; † 27. März 1887 in Pallanza).
      Baron Franz von Stauffenberg besuchte das Gymnasium in Augsburg und als Zögling der königlichen bayerischen Pagerie das Wilhelmsgymnasium München (Abitur 1896)[1]. Ab 1897 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ab 1898 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ab 1901 in Bonn-Poppelsdorf und an der Universität Hohenheim. Zwischen 1902 und 1903 war er darüber hinaus an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen für Forstwissenschaften eingeschrieben.[2] Beim Militärdienst wurde er Leutnant der Reserve der Schweren Reiter, dann Rittmeister (heute: Hauptmann) und schließlich Bataillonskommandeur im Königlich Bayerischen 20. Infanterie-Regiment „Prinz Franz“. Er nahm am Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 teil und wurde 1918 durch eine schwere Verwundung halbseitig gelähmt. Er wurde als Oberstleutnant a. D. entlassen. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er überwiegend in Wilflingen.

      Er war Mitbegründer und 1. Vorsitzender der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW sowie Mitbegründer des Stuttgarter Milchhofs und der Omira Ravensburg.

      Bis zum Ende des Kaiserreiches war Franz von Stauffenberg ritterschaftliches Mitglied der Ersten Kammer des Landtags in Stuttgart und während der Weimarer Republik Mitglied des Reichstages von Mai 1924 bis Mai 1928 und von September 1930 bis März 1933 (DNVP; Wahlkreis 31 Württemberg). Ab November 1933 gehörte er dem Reichstag über die württembergische Wahlliste der NSDAP an.

      Stauffenberg war Mitglied der Gäa, der 1922 gegründeten wichtigen Propagandaschaltstelle der Rechten in Süddeutschland.

  • Quellen 
    1. [S153] wiki.