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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1856 - 1950 (94 Jahre)
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Name |
Clara Emilie (Anna) Auguste STEPHANY |
Geburt |
01 Aug 1856 |
Spandau,,,,, |
Taufe |
19 Okt 1856 |
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Geschlecht |
weiblich |
Tod |
24 Okt 1950 |
Berlin,,,,,Grunewald |
Beerdigung |
Berlin,,,,,Schöneberg |
Personen-Kennung |
I29869 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
13 Apr 2017 |
Vater |
Hermann Rudolf STEPHANY, geb. 21 Jun 1819, Frankenstein,,,,, gest. 17 Sep 1882, Berlin,,,,, (Alter 63 Jahre) |
Mutter |
Marie Elise Amalie WALLACH, geb. 17 Jun 1829, Berlin,,,,, gest. 17 Jun 1915, Berlin,,,,, (Alter 86 Jahre) |
Eheschließung |
29 Nov 1854 |
Berlin,,,,, |
Familien-Kennung |
F40745 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKE, geb. 05 Sep 1849, Pogorzelice,,Posen,,, gest. 07 Mrz 1908, Mentone,,,,, (Alter 58 Jahre) |
Kinder |
| 1. Werner KIESCHKE, geb. 04 Okt 1881, Königsberg,,,,, gest. 01 Jul 1960, Berlin,,,,, (Alter 78 Jahre) |
| 2. Berta Marie Hedwig KIESCHKE, geb. 10 Okt 1882, Königsberg,,,,, gest. 20 Jun 1979, Stuttgart,,,,, (Alter 96 Jahre) |
| 3. Dr. jur. Albert KIESCHKE, geb. 10 Apr 1884, Weissenfels,,,,, gest. 18 Mai 1918, Mainz,,,,, (Alter 34 Jahre) |
| 4. Eva KIESCHKE, geb. 12 Mai 1888, Hannover,,,,, gest. 02 Feb 1927, Berlin,,,,, (Alter 38 Jahre) |
| 5. Gerhard KIESCHKE, geb. 10 Mai 1889, Hannover,,,,, gest. 1945, Berlin,,,,,Wannsee (Alter 55 Jahre) |
| 6. Elisabeth Berta Marie KIESCHKE, geb. 06 Apr 1892, Neisse,,,,, gest. 30 Dez 1973, Bad Kreuznach,,,,, (Alter 81 Jahre) |
| 7. Margot KIESCHKE, geb. 17 Aug 1894, Neisse,,,,, gest. 27 Dez 1975, Berlin,,,,,Grunewald (Alter 81 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
13 Apr 2017 |
Familien-Kennung |
F13555 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
| Personenbild Stephany Clara; Wagner-Zeller-Familienchronik |
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Notizen |
- Wagner Familienportraits: Sie ist sehr alt geworden: 94 Jahre. Und so hat sie auch erleben müssen, dass ihre Familie von den Turbulenzen der nationalsozialistischen Herrschaft erfasst wurde. Von der Ausgrenzung längst getaufter jüdischer Verwandter hat sie sich nie abschrecken lassen. Im Gegenteil, sie begab sich mit ihrem Vetter, Gustav Wallach, und ihrer Cousine, Clara von Drygalski, geb. Wallach, intensiv auf Spurensuche nach den jüdischen Vorfahren ihrer Mutter Marie Stephany, geb. Wallach. Alle in Berlin wohnenden Verwandten dieser Linie hat sie tatkräftig unterstützt und regelmäßig zum Essen eingeladen. Das galt genauso auch für andere politisch Gefährdete, wie das Ehepaar Niesel. Frau Niesel war eine geborene Pfannschmidt. Ihre Eltern waren gute Freunde von Clara Kieschke gewesen. Der Theologe Wilhelm Niesel war Moderator (d.h. Präses) der Reformierten Kirche in Deutschland. Er wurde in den 30iger Jahren des Öfteren von der Gestapo vorgeladen und meist für längere Zeit verhaftet. Frau Niesel versteckte sich in diesen Wochen im Hause Kieschke in einem entlegenen Zimmer, wo sie auch verköstigt wurde, ohne dass sie jemand zu Gesicht bekam. Clara Kieschkes größter Kummer war, dass sie erleben musste, dass zwei ihrer Söhne, Werner und Gerhard, lange Zeit aus politischen Gründen vorübergehend „verschwanden“, Gerhard vor 1945, Werner nach 1945.
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Quellen |
- Gerhard Zeller, GenPlus-Datei 2007; Zeller aus Martinszell;.
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