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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1913 - 2009 (95 Jahre)
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Name |
Anne Renate Elisabeth ZELLER |
Geburt |
09 Mai 1913 |
Stuttgart,,,,, |
Geschlecht |
weiblich |
Tod |
12 Feb 2009 |
Reutlingen,,,,, |
Beerdigung |
17 Feb 2009 |
Tübingen,,,,, |
Personen-Kennung |
I16665 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
10 Jul 2016 |
Vater |
Ernst Theodor ZELLER, geb. 15 Aug 1866, Frauenfeld,,,Schweiz,, gest. 29 Dez 1920, Tübingen,,,,, (Alter 54 Jahre) |
Mutter |
Berta UNGER, geb. 28 Jul 1880, Stuttgart,,,,, gest. 01 Jan 1948, Tübingen,,,,, (Alter 67 Jahre) |
Familien-Kennung |
F6906 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Dr. med. Werner GEKELER, geb. 06 Apr 1909, Udipi,,,Indien,, gest. 22 Feb 1996, Reutlingen,,,,, (Alter 86 Jahre) |
Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
25 Dez 2021 |
Familien-Kennung |
F6908 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- § 552; § 528; Z1 & 428,3; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 552; ZB § 528, 4; Zell (ZeK) 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.4.;
Nachrichten des Martinszeller Verbands Nr. 38, 2009: 552 Anne Renate G e k e l e r geb. Z e I I e r, *9.5.1913 in Stuttgart, verstarb am 12.2.2009 in Reutlingen. Nach der Trauerfeier am 17. Februar 2009 wurde ihre Urne auf dem historischen Stadtfriedhof in Tübingen neben ihrem Mann und ihren Schwiegereltern beigesetzt.
Anne G. wurde am 9. Mai 1913 in Stuttgart als viertes Kind von Ernst Theodor Zeller (528) und seiner Ehefrau Berta, geb. Unger, geboren. Schon nach sieben Jahren verstarb der Vater und die Mutter verlor ihr ganzes Vermögen in der Weltwirtschaftskrise. Trotz dieser schlechten Vorgaben hatte meine Mutter eine glückliche Jugendzeit. Nach dem Abitur am Hölderlin-Gymnasium in Stuttgart (damals MädchenGymnasium) und einer Ausbildung in Tübingen wurde sie medizinisch-technische Assistentin an der dortigen Medizinischen Klinik. In diesem beruflichen Umfeld lernte sie meinen Vater, Dr. med. Werner Gekeler, damals noch Assistenzarzt, kennen, und die beiden heirateten kurz vor Kriegsausbruch im August 1939. Während des Krieges wurden ich 1940 und meine Schwester 1942 geboren. Erst 1948 kehrte mein Vater aus Russland zurück, zunächst ein Fremdkörper in der Familie, aber im Wesentlichen gesund an Haupt und Gliedern. Nach einer schwierigen Zeit konnte er sich 1950 in Reutlingen als Arzt niederlassen, in diesem Jahr kam auch mein Bruder zur Welt. Von meiner Mutter in tatkräftiger Weise unterstützt, entwickelte sich die Praxis gut, und es begann eine lange friedvolle Zeit, die man im Nachhinein als glücklich bezeichnen darf. Sie endete für meine Mutter mit dem Tod meines Vaters am 20. Februar 1996. Von 1998 bis zu ihrem Tod lebte sie dann in einem Pflegeheim der Gustav-Wernerschen Anstalten in Reutlingen ganz in der Nähe unseres früheren Zuhauses. Dank der liebevollen Pflege wurde ihr dort ein würdevolles Leben bis zum Schluss ermöglicht, obwohl Kräfte immer mehr nachließen und schließlich ganz verkümmerten.
Meine Mutter war eine fröhliche, aktive und gesellige Frau. Von der Zellerschen Familientradition einerseits und vom .Herrnhuter Gedankengut andererseits geprägt, hatte sie einen festen Glauben und eine unerschütterliche Zuversicht. Wir Kinder haben ihr unendlich viel zu verdanken. Eckart Gekeler
PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
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Quellen |
- [S9] Zeller, Karl August, Zeller aus Martinszell, (Erscheinungsort: Stuttgart
Erscheinungsdatum: 1974).
- Gerhard Zeller, GenPlus-Datei 2007.
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