Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Anna (Anne) Julie KELLER

Anna (Anne) Julie KELLER[1]

weiblich 1913 - 1998  (84 Jahre)

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  • Name Anna (Anne) Julie KELLER 
    Geburt 25 Jun 1913  Obersteinach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Taufe 20 Jul 1913  Obersteinach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 09 Apr 1998  Planegg,München,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I46637  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 6 Dez 2010 

    Vater Wilhelm Eugen KELLER,   geb. 13 Dez 1874, Thening,Linz,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 08 Nov 1946, Korntal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 71 Jahre) 
    Mutter Kornelie Sabine HAGER,   geb. 28 Mai 1882, Leonberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Okt 1971 1946, Korntal,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 63 Jahre) 
    Familien-Kennung F20122  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Traugott Gottfried Wilhelm Maria VIERING,   geb. 09 Aug 1910, Bünde,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 15 Mrz 2000, Planegg,München,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 89 Jahre) 
    Kinder 
     1. Gesperrt
     2. Gesperrt
     3. Gesperrt
    Zuletzt bearbeitet am 4 Okt 2009 
    Familien-Kennung F20130  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Keller_Anne_Julie
    von Christoph Keller 2009 erhalten

  • Notizen 
    • G XXIII 3; G XXIII b 3; Nr. 313 bzw. 743; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 4. 6. 3. 3. 1. 3.;
      Albrecht Keller Nachkommen von Wilhelm Keller und Pauline Friederike geb. Nast, 18.7.2009: 313: Anna (Anne) Julie Keller, geb. 25.6. u. Getauft am 20.7.1913 in Obersteinach , gest. 9.4.1998 im Altenheim in Planegg bei München; Buchhändlerin in Stuttgart, an anderen Orten, in München in der Evangelischen Buchhandlung; (Näheres siehe 07-02)
      Entwurf für die Moritat zur Hochzeit von der Schwägerin Amei Keller: Anne geb. in Obersteinach, kleiner schwarzer Wuschelkopf mit schwarzen Kirschenaugen, sehr schüchtern und lieb und sagt immer: „I will au“ und macht Bitte - bitte, wird erzogen von 2 Brüdern und wird doch wieder verwöhnt als „Schwesterle“. Dann irgend einen Streich als Kind? Dann Umzug nach Rielingshausen, dort Schülerin in Marbach mit vielen Freundinnen. Später Schule in Ebingen. Da kommen die Backfischjahre und die Tanzstunde, später dann Tübinger Stiftungsfeste, wo Anne und Amei eitel sind und ohne Brille tanzen und Anne dabei den falschen Mann holt bei der Damenwahl, weil sie den rechten nicht gesehen hat ohne Brille. Dann kommt Suderode, wo sie Anstand lernt bei M?alchen und knicksen und kochen und Verbeugung machen. Einmal nur wird sie aus dieser Hölle des Anstands vom Bruder entführt, dann heißt’s, vollends aushalten. Nachher die große Frage: Was nun? Der rettende Anker ist der Buchhandel (ob sie was ahnt?). In Stuttgart ist die Lehre schwer, wenn man zum Chef den Vetter hat (Weitbrecht). Mancher Stuss und mancher Verdruss führt dazu, dass die Anne sich in die Ferne sehnt und zwar gleich ganz weit nach Königsberg in die „emporsteigende“ Buchhandlung. Nachdem auch das ein Reinfall war, ergötzt sich Anne an der Natur, an Wind und Meer und Dünen, und sie lernt norddeutsche Menschen lieben und kennen (ob sie was ahnt?), doch sie ist noch ? nicht ?froh genug. Sie geht nach Mannheim. Dort wird manikürt und onduliert und die feine Dame kennen wir nicht mehr und die Anne bald auch nimmer, denn sie hängt sie an den Nagel und setzt ?einen Punkt und geht nach Obernau. Dort lernt sie Kochen, Waschen, Kinder baden und gedeiht, wird rund und dick und bewährt sich sehr als Hausfrau (ob sie was ahnt?). Doch auch diese schöne Zeit hat ihr Ende, und sie streckt die Fühler in den Süden nach München. Dort findet sie beides: Bücher und 1 norddeutschen Menschen, und alles ist gut. Nun kann sie alles brauchen, was sie gelernt hat, und nur der Mann fehlt, er ist im Feld. Jetzt aber ist er da und wir feiern Hochzeit:
      vh Stuttgart-Sillenbuch 25.8.1942 mit Traugott Gottfried Wilhelm Maria Viering, geb.9.8.1910 Bünde i.W., gest. 15.3.2000 im Altenheim in Planegg bei München; Pfarrerssohn, jüngstes von 7 Kindern; nach dem 1.Weltkrieg war „die ganze Familie zum „Dick werden“ in Holland gewesen, später wir 3 Kleinen (Christa, Martin und ich) in Estland.“ Nach dem Tod des Vater ?1927 zog die Mutter nach Gütersloh, dort wurde er Lehrling in der Buchhandlung Tigges. 1931-33 Buchhändler(zunächst -gehilfe) in Nürnberg, 1933 in der evangelischen Buchhandlung in München, die er später übernahm; Gefreiter im Krieg, Buchhändler in München, 19??-?? Inhaber der Evangelischen Buchhandlung München, die Buchhandlung betreute während seiner Soldatenzeit seine spätere Frau Anne Keller; zuletzt beide im Altenheim in Planegg bei München
      3 Kinder

  • Quellen 
    1. 126; Albrecht Keller: Nachkommen von Keller Wilhelm + Pauline Nast 02 (3.12.2010);.