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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1383 - 1451 (67 Jahre)
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Name |
Amadeus VIII. HERZOG VON SAVOYEN |
Geburt |
04 Sep 1383 |
Chambéry,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
07 Jan 1451 |
Genf,,,,, |
Personen-Kennung |
I24090 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
10 Apr 2021 |
Vater |
Amadeus VII. GRAF VON SAVOYEN, geb. 24 Feb 1360, Chambéry,,,,, gest. 01 Nov 1391, Ripaille,,,,, (Alter 31 Jahre) |
Mutter |
Bona BERRY, geb. 1367 gest. 1435 (Alter 68 Jahre) |
Eheschließung |
1377 |
Familien-Kennung |
F69026 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Maria VON BURGUND, geb. Aug 1380 gest. 03 Okt 1422 (Alter 42 Jahre) |
Eheschließung |
27 Okt 1401 |
Arras,,,,, |
Kinder |
| 1. Margarethe VON SAVOYEN, geb. 1405 gest. 1418 (Alter 13 Jahre) |
| 2. Antonio VON SAVOYEN, geb. 1407 gest. 1407 (Alter 0 Jahre) |
| 3. Antonio VON SAVOYEN, geb. 1408 gest. 1408 (Alter 0 Jahre) |
| 4. Marie VON SAVOYEN, geb. 1411 gest. 1469 (Alter 58 Jahre) |
| 5. Amadeus VON SAVOYEN, geb. 1412 gest. 1431 (Alter 19 Jahre) |
| 6. Ludwig HERZOG VON SAVOYEN, geb. 1413 gest. 1465 (Alter 52 Jahre) |
| 7. Bona VON SAVOYEN, geb. 1415 gest. 1430 (Alter 15 Jahre) |
| 8. Hugo VON SAVOYEN, geb. 1415 gest. 1439 (Alter 24 Jahre) |
| 9. Philipp VON SAVOYEN, geb. 1417 gest. 1444 (Alter 27 Jahre) |
| 10. Margarethe VON SAVOYEN, geb. 07 Aug 1420, Morges,,,Schweiz,, gest. 30 Sep 1479, Stuttgart,,,,, (Alter 59 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
9 Apr 2021 |
Familien-Kennung |
F10955 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Rückert/Thaller/Oschema, Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen;
Wikipedia:
Amadeus war der Sohn des Grafen Amadeus VII. von Savoyen und dessen Gemahlin Bona, Tochter des Herzogs Johann von Berry. Er folgte seinem Vater 1391 als Graf von Savoyen.
1401 kaufte er Odo von Thoire und Villars die Grafschaft Genf ab. Dessen Erben hingegen verweigerten ihm den Besitz der Grafschaft. 1424, nach 23 Jahren Kampf und Prozessen, kaufte er den Prätendenten ihre Rechte an der Grafschaft endgültig ab. Am 19. Februar 1416 wurde er von König Sigismund zum Herzog erhoben, seit 1418 war er auch Fürst von Piemont.
Amadeus war politisch durchaus erfolgreich, wandte sich aber 1434 von der Politik ab und einem religiösen Leben zu. Er übergab seinem Sohn die Amtsgeschäfte – formal blieb er aber bis 1439 Herzog – und zog sich mit sechs Rittern in ein Kloster am Genfersee zurück, wo er den Moritzorden, einen Ritterorden, der nur relativ kurz bestand, gründete.
Gegenpapst
Als Papst Eugen IV. 1437 das Konzil von Basel nach Ferrara verlegte, spaltete sich das Konzil und der in Basel verbliebene Teil setzte am 5. November 1439 Eugen ab und wählte in einem wenige Tage dauernden Konklave Amadeus zum Papst.[1] Er residierte in Genf, Lausanne und Basel, wurde aber nur in Aragonien, Ungarn, Bayern und der Schweiz anerkannt, weswegen er am 7. April 1449 sein Amt niederlegte, wobei ihm der Rücktritt mit der Gewährung mehrerer Privilegien erleichtert wurde.
Bis zu seinem Tod 1451 war er Kardinalbischof von Sabina und Bischof von Genf. Er gilt als der letzte historische Gegenpapst.
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Quellen |
- Roland Uhland, 900 Jahre Haus Württemberg - Leben und Leistung für Land und Volk, Kohlhammer Stuttgart, 1984;
S. 399 Tafel 2: Die Grafen von Württemberg.
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