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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1860 - 1936 (75 Jahre)
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Name |
Alfred Klaus Ph. Fr. J. M. SCHENK |
Titel |
Exzellenz |
Suffix |
Graf von Stauffenberg |
Geburt |
27 Sep 1860 |
Amerdingen,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
20 Jan 1936 |
Lautlingen,,,,, |
Personen-Kennung |
I156452 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
22 Jul 2021 |
Vater |
Klemens SCHENK, Graf von Stauffenberg, geb. 12 Aug 1826, Würzburg,,,,, gest. 16 Nov 1886 (Alter 60 Jahre) |
Mutter |
Leopoldine GRÄFIN VON OBERNDORFF, geb. 18 Okt 1831, Mannheim,,,,, gest. 07 Mai 1919, Jettingen,,,,, (Alter 87 Jahre) |
Eheschließung |
07 Jan 1857 |
Mannheim,,,,, |
Familien-Kennung |
F69241 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Caroline GRÄFIN VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND, geb. 07 Apr 1875, Wien,,,,, gest. 03 Jun 1956, Lautlingen,,,,, (Alter 81 Jahre) |
Kinder |
| 1. Berthold SCHENK, Graf von Stauffenberg, geb. 15 Mrz 1905, Stuttgart,,,,, gest. 10 Aug 1944, Berlin,,,,,Plötzensee (Alter 39 Jahre) |
| 2. Professor Alexander SCHENK, Graf von Stauffenberg, geb. 15 Mrz 1905, Stuttgart,,,,, gest. 27 Jan 1964, München,,,,, (Alter 58 Jahre) |
| 3. Claus Philipp Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg, geb. 15 Nov 1907, Jettingen,Günzburg,Bayern,,, gest. 21 Jul 1944, Berlin,,,,, (Alter 36 Jahre) |
| 4. Konrad Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg, geb. 15 Nov 1907 gest. 15 Nov 1907 (Alter 0 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
22 Jul 2021 |
Familien-Kennung |
F69154 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Als drittes von sieben Kindern wurde Stauffenberg nahe der bayerisch-württembergischen Grenze geboren. Seine Eltern waren der bayerische Offizier und Reichsrat der Krone Bayerns Klemens Schenk Graf von Stauffenberg (1826–1886) und dessen Ehefrau Leopoldine, geborene Gräfin Oberndorff (1831–1919).
Beim Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 in Ludwigsburg trat Stauffenberg in die Württembergische Armee ein, wurde 1883 Leutnant und 1897 Rittmeister. Am 30. Mai 1904 heiratete er Karoline Gräfin von Üxküll-Gyllenband (1875–1956). Das Paar bekam zweimal Zwillinge, 1905 Berthold und Alexander sowie 1907 Claus und Konrad Maria. Letzterer starb allerdings nach wenigen Stunden. Berthold und Claus wurden 1944 als Beteiligte am Widerstand gegen Hitler hingerichtet.
Nach seiner Militärzeit wechselte Stauffenberg 1899 in den Hofdienst. Er wurde Vorstand des Königlichen Marstalls. 1908 stieg er zum Oberhofmarschall mit dem Titel Exzellenz des Königs Wilhelm II. von Württemberg auf und wurde einer seiner engsten Vertrauten am Hof. Zehn Jahre stand Stauffenberg an der Spitze des Hofstaates in Stuttgart. 1918 begleitete er das Königspaar nach Bebenhausen ins „Exil“, wo er nach wie vor die Hofhaltung leitete. Später handelte er mit der neuen Regierung eine Jahresrente für das Königspaar aus.
Stauffenberg-Grabstätte in Lautlingen
Als der ehemalige König Wilhelm 1921 starb, trat Stauffenberg in die Dienste des katholischen Herzogs Albrecht von Württemberg und leitete bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1928 die Rentkammer des Hauses Württemberg (private Vermögensverwaltung der ehemaligen Herrscherfamilie). Stauffenberg starb im Stauffenberg-Schloss in Lautlingen und wurde auf eigenen Wunsch als erster der Familie seit dem 17. Jahrhundert auf dem Lautlinger Friedhof im von ihm eingerichteten Erbbegräbnis bestattet.
Alfred Schenk Graf von Stauffenberg wurden im Laufe seines Lebens zahlreiche Orden und Ehrenzeichen verliehen. Er war unter anderem Inhaber des Komturkreuzes des Ordens der Württembergischen Krone, des Großkreuzes des Friedrichs-Ordens sowie Ritter des Georgsordens.[1]
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Quellen |
- Zwan/Schwinghammer: Widerstandskämpfer;.
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