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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1771 - 1833 (62 Jahre)
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Name |
Alexander Friedrich Karl VON WÜRTTEMBERG |
Titel |
Russischer Generadirektor |
Geburt |
24 Apr 1771 |
Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
04 Jul 1833 |
Gotha,,,,, |
Personen-Kennung |
I26297 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
13 Jun 2018 |
Vater |
Friedrich Eugen HERZOG VON WÜRTTEMBERG, geb. 21 Jan 1732, Stuttgart,,,,, gest. 23 Dez 1797, Hohenheim,,,,, (Alter 65 Jahre) |
Mutter |
Friederike Sophie Dorothee PRINZESSIN VON BRANDENBURG-SCHWEDT, geb. 18 Dez 1736, Schwedt (Oder),,,,, gest. 09 Mrz 1798, Stuttgart,,,,, (Alter 61 Jahre) |
Eheschließung |
29 Nov 1753 |
Familien-Kennung |
F11943 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Antoinette PRINZESSIN VON SACHSEN-COBURG-SAALFELD, geb. 28 Aug 1779, Coburg,,,,, gest. 14 Mrz 1824, Petersburg,,,Russland,, (Alter 44 Jahre) |
Eheschließung |
17 Nov 1798 |
Kinder |
| 1. Marie Antoinette VON WÜRTTEMBERG, geb. 1799 gest. 1860 (Alter 61 Jahre) |
| 2. Paul VON WÜRTTEMBERG, geb. 1800 gest. 1802 (Alter 2 Jahre) |
| 3. Alexander Friedrich Wilhelm HERZOG VON WÜRTTEMBERG, geb. 20 Dez 1802, Riga,,,,, gest. 28 Okt 1881, Bayreuth,,,,, (Alter 78 Jahre) |
| 4. Ernst VON WÜRTTEMBERG, geb. 1807 gest. 1868 (Alter 61 Jahre) |
| 5. Friedrich VON WÜRTTEMBERG, geb. 1810 gest. 1815 (Alter 5 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
13 Jun 2018 |
Familien-Kennung |
F11975 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Friedrich_Karl_von_W%C3%BCrttemberg:
Alexander Friedrich Karl von Württemberg (* 24. April 1771 in Mömpelgard, Grafschaft Württemberg-Mömpelgard; † 4. Juli 1833 in Gotha) war Bruder von König Friedrich von Württemberg und Zarin Maria Fjodorowna sowie russischer Politiker und General.
Der „Herzog Alexander“ genannte Alexander Friedrich Karl stand ab 1794 als Oberst in österreichischen Diensten und wurde 1799 auf Empfehlung von Alexander Wassiljewitsch Suworow in die russische Armee aufgenommen. 1811 wurde er Gouverneur von Weißrussland. 1812 kämpfte er als General der russischen Armee gegen Napoléon bei Smolensk und Borodino. 1813 führte er die russische Belagerungsarmee bei Danzig an und zwang die Franzosen zur Kapitulation. Dafür wurde ihm das Georgskreuz 2. Klasse verliehen. Nach dem Krieg war er wieder Gouverneur von Weißrussland. Seit 1822 leitete er das russische Verkehrsministerium. Unter seiner Leitung wurde die Straße zwischen Petersburg und Moskau ausgebaut und Wasserstraßen und -brücken gebaut. Bekannt ist etwa das früher „Herzog-Alexander-von-Württemberg-Kanalsystem“ genannte Wasserstraßensystem, welches die Wolga mit der Nördlichen Dwina verbindet. Auch zwei seiner Söhne, Alexander Friedrich Wilhelm (1804–1881) und Ernst Konstantin (1807–1868), waren Generäle in der russischen Armee.
Alexander ist im Jahr 1808 in Paris in die Freimaurerloge Phoenix aufgenommen worden und war seit 1810 Mitglied der Loge Les amis réunis in Sankt Petersburg.
Alexander Friedrich Karl von Württemberg war ein Sohn des späteren Herzogs Friedrich Eugen von Württemberg und dessen erster Ehefrau Friederike Dorothea von Brandenburg-Schwedt. 1798 heiratete er Antoinette von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1779–1824), die zweite Tochter von Herzog Franz von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Antoinette Friederike Auguste Marie Anna (1799–1860) 8 1832 Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha (1784–1844)
Paul (1800–1802)
Alexander Friedrich Wilhelm (1804–1881), russischer General 8 1837 Prinzessin Marie Christine von Orléans (1813–1839)
Ernst Alexander Konstantin (1807–1868), russischer General 8 1860 Natalie Eschborn, ab 1860 „von Grünhof“ (1836–1905)
Friedrich (1810–1815)
Herzog Alexander starb am 4. Juli 1833 in der Gothaer Residenz seines Schwiegersohnes Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha und wurde in der Fürstengruft von Schloss Friedenstein beigesetzt. Da der Sohn Wilhelms II., des letzten Königs von Württemberg, 1880 im Alter von fünf Monaten starb und weitere männliche Nachkommen älterer Linien des Hauses Württemberg auf Grund unstandesgemäßer Heiraten nicht erbberechtigt waren, war der Urenkel Alexanders, Herzog Albrecht von Württemberg, als Thronfolger Wilhelms vorgesehen. Die Chefs des Hauses Württemberg stammen seither aus der so genannten „herzoglichen Linie“, die von Herzog Alexander begründet wurde und seit seinem Enkel Philipp von Württemberg katholisch war.
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Quellen |
- Roland Uhland, 900 Jahre Haus Württemberg - Leben und Leistung für Land und Volk, Kohlhammer Stuttgart, 1984; S.401 Tafel 4 Die Nachkommen Herzog Friedrich Eugens.
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