Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Cimburgis VON MASOWIEN

Cimburgis VON MASOWIEN

weiblich 1397 - 1429  (32 Jahre)


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  • Name Cimburgis VON MASOWIEN 
    Geburt 1394 1397  Warschau,,,Polen,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 28 Sep 1429  Türnitz,,Niederösterreich,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I122745  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 25 Apr 2025 

    Familie Erzherzog Ernst I. VON HABSBURG,   geb. um 1377, Bruck (Mur),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 10 Jun 1424, Bruck (Mur),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 47 Jahre) 
    Eheschließung 1412  Bruck (Mur),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
    +1. Kaiser des HRR Friedrich III. VON HABSBURG,   geb. 21 Sep 1415, Innsbruck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 19 Aug 1493, Linz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 77 Jahre)
     2. Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH,   geb. 1420 1424, Neustadt,Wien,,,Österreich,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 11 Sep 1493, Schloss Hochbaden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 69 Jahre)
    Familien-Kennung F55414  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 2 Jul 2025 

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Cimburgis_von_Masowien:
      Cimburgis (Cymburgis, Cimburga, „Zimburg“ oder Cymbarka von Masowien; * 1394 oder 1397 in Warschau, Herzogtum Masowien; † 28. September 1429 in Türnitz, Niederösterreich) war eine polnische Prinzessin aus der Dynastie der Piasten und durch Heirat eine (Erz-)Herzogin von Österreich. Sie ist die Mutter von Kaiser Friedrich III. und somit eine der Stammmütter aller späteren Habsburger.
      Cimburgis war die Tochter des Herzogs Siemowit von Masowien und der Alexandra von Litauen. Ihre Mutter Alexandra war Schwester des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello und mütterlicherseits Enkelin des Großfürsten des Großfürstentums Wladimir-Susdal, Alexander Michailowitsch. Ihr Bruder Alexander war von 1424 bis 1444 Fürstbischof von Trient.

      In der Literatur gibt es kaum Informationen zu Cimburgis, die auch wissenschaftlich belegt sind.

      Über das Zustandekommen und die politischen Ziele ihrer Ehe gibt es unterschiedliche, widersprüchliche Versionen, die ihren Ursprung in den Chroniken des 15. Jahrhunderts haben. Während in der älteren Forschung König Sigmund beim Zustandekommen eine wesentliche Rolle zugeschrieben wurde, geht die neuere Forschung davon aus, dass er am Zustandekommen der Ehe nicht beteiligt war und diese ursprünglich Teil eines Bündnissystems gegen ihn gewesen sein dürfte.[3] Cimburgis brachte einige Gefolgsleute in ihre neue Heimat mit, die sich in Wiener Neustadt niederließen. Die meiste Zeit während ihrer Ehe dürfte sie sich in dieser Stadt aufgehalten haben, wo sie auch nach dem Tod ihres Ehemannes nachgewiesen ist.[4] Außerdem hielt sie die Kontakte zu ihrer Familie weiterhin aufrecht.[5]

      Nachdem ihr Ehemann am 18. März 1414 den Titel des Titel des Erzherzogs angenommen hatte, führte sie offiziell den Titel einer Erzherzogin.[6] Nach dem Tod von diesem übernahm Herzog Friedrich IV. von Österreich, wie mit seinem Bruder für diesen Fall vereinbart, die Vormundschaft über ihre Kinder und damit auch die Herrschaft über die innerösterreichischen Länder. Die Kinder blieben zunächst bei Cimburgis[7]. Sie starb 1429 auf einer Wallfahrt nach Mariazell in Türnitz und wurde in der Stiftskirche Lilienfeld beigesetzt.[8]

      Unter den überlebensgroßen Bronzestatuen, die ihr Enkel Kaiser Maximilian I. für sein Grabmal in der Innsbrucker Hofkirche gießen ließ, ist auch eine Statue von ihr.