Dr.-Ing. Burkhart Benjamin Hermann RÜMELIN

Notizen:

SV 4,16; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 137.24; Zell 14-1.1.1.2.3.3.1.1.9.1.1.2.4; ZeK 14-1.1.1.2.8.2.1.5.9.1.3.2.4.; NFD137.24;
NFD 137.24 Am 9. November 2012 starb Dr.-Ing. E. h. Burkhart Rümelin, Ministerialdirektor a. 0., ehemals Mitglied des Vorstands der Rhein-Main-Donau AG, München. Noch Wochen zuvor erfreute er sich bester Gesundheit bewundernswerter geistiger Frische und sprühenden Temperamentes. Bis zuletzt nahm er rege am gesellschaftlichen Leben teil.
Im Jahr 1916 in Berlin geboren, schloss er 1939 das Studium des Bauingenieurwesens ab. Er absolvierte sodann den Vorbereitungsdienst für die höhere bautechnische Verwaltungstätigkeit in der Reichswasserstraßenverwaltung. Anschließend war er zunächst als Planer und Bauleiter bei mehreren Baufirmen tätig. Von 1950 bis 1974 bekleidete er verschiedene Positionen in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und wirkte als Ministerialdirektor, der höchsten Position mit Beamtenstatus, im Bundesministerium für Verkehr in Bonn. Von 1974 bis 1981 war er als bautechnisches Vorstandsmitglied bei der Rhein-Main-Donau AG in München tätig. 1979 erfolgte seine Promotion zum Doktor-Ingenieur ehrenhalber. Dr. Rümelin hat zahlreiche Fachvorträge gehalten und Veröffentlichungen über seine Tätigkeiten verfasst. Darunter ist von besonderer Bedeutung das von ihm gemeinsam mit Koautoren verfasste Grundlagenwerk "Flüsse und Kanäle, die Geschichte der deutschen Wasserstraßen".
Die einzigartigen beruflichen Erfolge von Burkhart Rümelin hatten ihr Fundament im ausgeprägten Wissen, in Eigeninitiative, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein, aber auch in der persönlichen Integrität und Ausstrahlung.
Dietrich Jung (137.223)
PWM

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