Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

"Eugenie" Wanda Adolphine Henriette HITZIG

"Eugenie" Wanda Adolphine Henriette HITZIG

weiblich 1807 - 1843  (36 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  "Eugenie" Wanda Adolphine Henriette HITZIG"Eugenie" Wanda Adolphine Henriette HITZIG wurde geboren am 07 Jan 1807 in Warschau,,,,,; getauft am 26 Mrz 1807 in Potsdam,,,,,; gestorben am 07 Jan 1843 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Die große Schwester "Luise" in Nußknacker und Mausekönig von E.T.A. Hoffmann;

    "Eugenie" heiratete Johann Jacob BAEYER am 07 Jan 1826 in Berlin,,,,,. Johann wurde geboren am 05 Nov 1794 in Müggelheim,,,,,; gestorben am 10 Sep 1885 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Clara Eugenie BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Okt 1826; getauft am 19 Nov 1826.
    2. 3. Eduard Adolph George BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 26.5.1829; getauft am 5 Jul 1829 in Berlin, Dreifaltigkeit; gestorben am 2 Dez 1834; wurde beigesetzt am 5 Dez 1834.
    3. 4. Emma Adolphine Henriette BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Feb 1831.
    4. 5. Julius Eduard BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 12.5.1832; gestorben am 18 Sep 1873.
    5. 6. Johann Friedrich Wilhelm "Adolf" RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Okt 1835 in Berlin,,,,,; gestorben am 20 Aug 1917 in Starnberg,,,,,.
    6. 7. Johanna Sophie "Jeanette" BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Okt 1839.
    7. 8. Eugenia Adelheid Henriette BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1 Jan 1843 in Berlin; gestorben am 23 Mai 1843 in Berlin.


Generation: 2

  1. 2.  Clara Eugenie BAEYERClara Eugenie BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren am 11 Okt 1826; getauft am 19 Nov 1826.

  2. 3.  Eduard Adolph George BAEYEREduard Adolph George BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren in 26.5.1829; getauft am 5 Jul 1829 in Berlin, Dreifaltigkeit; gestorben am 2 Dez 1834; wurde beigesetzt am 5 Dez 1834.

  3. 4.  Emma Adolphine Henriette BAEYEREmma Adolphine Henriette BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren am 12 Feb 1831.

    Emma heiratete Johann Carl "Otto" RIBBECK in 1854. Johann wurde geboren am 23 Jul 1827 in Erfurt; gestorben am 18 Jul 1898 in Leipzig. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 5.  Julius Eduard BAEYERJulius Eduard BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren in 12.5.1832; gestorben am 18 Sep 1873.

  5. 6.  Johann Friedrich Wilhelm "Adolf" RITTER VON BAEYERJohann Friedrich Wilhelm "Adolf" RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren am 31 Okt 1835 in Berlin,,,,,; gestorben am 20 Aug 1917 in Starnberg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Chemiker

    Notizen:

    Nobelpreis Chemie
    http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_von_Baeyer
    "Ritter von" seit 1885
    https://www.hu-berlin.de/de/ueberblick/geschichte/nobelpreise/baeyer/standardseite

    Name:
    Nobilitierung 1885

    Johann heiratete Fanny Adelheid BENDEMANN am 8 Aug 1868 in Berlin Marienkirche. Fanny (Tochter von Emil BENDEMANN und Ottilie PRÖSSEL) wurde geboren am 25 Okt 1847 in Stettin,,,,,; gestorben am 09 Jan 1910 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Eugenie (Eu) VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1869; gestorben in 1952.
    2. 10. Franz BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1870; gestorben in 1880.
    3. 11. Prof. Dr. med. Hans Emil RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Feb 1875 in Straßburg; gestorben am 21 Jan 1941 in Düsseldorf,,,,,.
    4. 12. Professor Otto RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1877; gestorben in 1946.

  6. 7.  Johanna Sophie "Jeanette" BAEYERJohanna Sophie "Jeanette" BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren am 8 Okt 1839.

  7. 8.  Eugenia Adelheid Henriette BAEYEREugenia Adelheid Henriette BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Eugenie"1) wurde geboren am 1 Jan 1843 in Berlin; gestorben am 23 Mai 1843 in Berlin.


Generation: 3

  1. 9.  Eugenie (Eu) VON BAEYEREugenie (Eu) VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren in 1869; gestorben in 1952.

    Familie/Ehepartner: Oskar VON PILOTY. Oskar (Sohn von Carl Theodor VON PILOTY und Bertha HELLERMANN) wurde geboren am 30 Apr 1866 in München,,,,,; gestorben am 06 Okt 1915 in Sommepy,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 10.  Franz BAEYERFranz BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren in 1870; gestorben in 1880.

    Notizen:

    starb vor der Nobilitierung seines Vaters


  3. 11.  Prof. Dr. med. Hans Emil RITTER VON BAEYERProf. Dr. med. Hans Emil RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren am 28 Feb 1875 in Straßburg; gestorben am 21 Jan 1941 in Düsseldorf,,,,,.

    Notizen:

    Notizen:
    http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/378.html
    Baeyer, Hans Ritter von: Armersatz nach Carnes oder Sauerbruch?
    In: Münchener Medizinische Wochenschrift, Bd. 64, 1917, S. 39.
    Peter Naumann, Hans von Baeyer (1875-1941) - Leben und Werk, Diss. med. Würzburg 2003.
    Frank Hoeber: HvBaeyer wurde auch "Der Zauberer genannt"
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ritter_von_Baeyer
    https://www.leo-bw.de/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/11603792X/Baeyer+Hans+Emil

    Hans heiratete "Hildegard" Karoline Luise Eugenie Johanna MERKEL am 16 Mrz 1903. "Hildegard" (Tochter von Prof. Dr. jur. "Johannes" Paul Moritz MERKEL und Katharina "Käthe" Julie DOLLMANN) wurde geboren am 09 Okt 1882 in Rostock,,,,,; gestorben am 08 Aug 1958 in Heidelberg,,,,,; wurde beigesetzt in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Dr. med. Univprof. "Walter" Johannes Adolf RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mai 1904 in München,,,,,; gestorben am 26 Jun 1987 in Heidelberg,,,,,.
    2. 14. Lieselotte (Elisabeth) (Charlotte) VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jan 1907 in München,,,,,; gestorben am 12 Sep 1971 in Montreal,,,,,.
    3. 15. Dr. med. "Erich" (Eric) Otto RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jan 1909 in München,,,,,; gestorben am 01 Feb 1990 in Cleveland,,OH,USA,,.
    4. 16. Dr. phil. phys. Johann Jakob "Hans Jakob " RITTER VON BAEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Aug 1912 in München,,,,,; gestorben am 17 Sep 1998 in Low Quebec,,,,,.

  4. 12.  Professor Otto RITTER VON BAEYERProfessor Otto RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren in 1877; gestorben in 1946.

    Notizen:

    Sofa-Bild mit Einstein



Generation: 4

  1. 13.  Dr. med. Univprof. "Walter" Johannes Adolf RITTER VON BAEYERDr. med. Univprof. "Walter" Johannes Adolf RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Hans3, 6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren am 28 Mai 1904 in München,,,,,; gestorben am 26 Jun 1987 in Heidelberg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 6-1.1.1.1.1

    Notizen:

    Zweite Merkelziffer 6-5.5.3.1.1
    FEUILLETON
    Heinz Häfner (Zeitung ? NZ?...Datum ? 1979)
    WALTER RITTER VON BAEYER ZUM 75: GEBURTSTAG
    Walter Ritter von Baeyer, vom 1. November 1955 bis zu seiner Emeritierung am 30. September 1972 ordentlicher Professor für Psychiatrie und Direktor der Psychiatrisch- Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg, feiert heute seinen 75. Geburtstag. Er hat in seiner bescheidenen, durchaus moralischen aber zugleich sachlichen Art die Geschicke der deutschen Psychiatrie nach dem zweiten Weltkrieg beeinflußt wie kein anderer..
    Aus einer großen Gelehrtenfamilie hervorgegangen - Großvater Adolf von Baeyer war für die Entdeckung der Indigo-Synthese mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden, der Vater, Hans Ritter von Baeyer, Ordinarius für Orthopädie in Heidelberg, gilt als Begründer einer funktionellen Orthopädie -, wandte sich Walter Ritter von Baeyer nach dem Abitur am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in Heidelberg dem Studium der Medizin zu. Die Begegnung mit seinem Doktorvater August Homburger in Heidelberg, dem Begründer einer modernen Kinderpsychiatrie, war nach eigenem Zeugnis ausschlaggebend für Seine wissenschaftliche Entwicklung. Sie bewahrte ihm in der strengen Schule deskriptiver Psychopathologie, die mit Karl Jaspers, Willmanns, Gruhle, Behringer und Mayer-Gross die damalige Psychiatrische Universitätsklinik in Heidelberg beherrschte, Interesse für die soziale und psychologische Dimension seines Faches. Auf diesem außergewöhnlich anregenden Hintergrund entstand seine Untersuchung über gemeinsame Wahnbildungen in engen Zweierbeziehungen.
    Der Nationalsozialismus brach tief in das Schicksal von Baeyers ein. Der Vater wurde als Sohn einer jüdischen Mutter 1933 aus dem Amt entfernt. Die Familie hatte schwer unter der Diskriminierung zu leiden. Der Direktor der Psychiatrischen Klinik, Willmanns, wurde ins Gefängnis geworfen und ebenfalls vom Amt suspendiert. Die Mehrzahl der Lehrer von Baeyers an der Heidelberger Klinik wanderten aus.
    Nach dieser Katastrophe verließ er Heidelberg, um als Stipendiat der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft an der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie in München eine neue Arbeitsmöglichkeit zu finden. An eine Hochschul-Karriere war nicht mehr zu denken. Selbst zur Eheschließung bedurfte es für den von den Nürnberger Gesetzen noch am Rande Bedrohten einer mutigen Partnerin. Er fand sie in Wanda von Katte, die mit ihm den dornenvollen Weg durch die dunkle Epoche der deutschen Geschichte ging. Ihm ähnlich, setzte sie nach dem Kriege ihre bitteren Erfahrungen produktiv in eine Mitwirkung am demokratischen Gemeinwesen um.
    Nach Ablauf des Stipendiums blieb von Baeyer nur noch der Weg in den geschützten Winkel der Sanitätsoffiziers-Laufbahn. Selbst dort setzte er sein wissenschaftliches Engagement fort. Während des Rußland-Feldzuges erarbeitete er mit Aschenbrenner eine Monographie über epidemisches Fleckfieber. Nach dem Kriege übernahm von Baeyer die Leitung der Psychiatrischen und Nervenklinik der Stadt Nürnberg. Klinische und psychopathologische Fragen und ein erster Beitrag zur Sozialpsychiatrie machten die Heidelberger Fakultät auf ihn aufmerksam. So wurde er am 1. 11. 1955 auf den Lehrstuhl für Psychiatrie nach Heidelberg berufen.
    Die 16 Jahre seines Wirkens an der Klinik sind gekennzeichnet durch herausragende Studien zu den antropologischen Grundlagen: psychischer Störungen, zu den psychischen Folgen von Extrembelastungen und zum Freiheitsraum in der Krankheit. In vielfältiger Funktion, etwa als Vorsitzender des Ausschusses für die Verbesserung der Hilfe für psychisch Kranke beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge. hat er auf die Gesetzgebung der Bundesrepublik Einfluß genommen. Als Mitglied des Exekutiv-Rates der World Federation of Mental Health und schließlich als Vizepräsident des Weltverbands für Psychiatrie gewann er ein Gutteil des verlorenen Ansehens der deutschen Psychiatrie zurück.
    Geehrt durch die höchste Auszeichnunq seines Faches, die Kraepelin-Medaille in Gold, die er 1976 zusammen mit dem dänischen Psychiater Eric Strömgren erhielt, blieb ihm auch eine Wiederholung erfahrener Bitterniise nicht erspart. 1910 traf den stets liberalen Hochschullehrer der irrationale Haß des Sozialistischen Patientenkollektivs. Diese Gruppe von Fanatikern warf ausgerechnet ihm die Euthanasie der Geisteskranken vor, schmähte und verfolgte ihn bis zur körperlichen Bedrängnis.
    Er wurde getroffen, aber nicht gebrochen. Leise, bescheiden, aber aktiv wie eh und je, arbeitet er an den wissenschaftlichen Zielen, die er sich noch gesetzt hat. Eine beachtliche Zahl von Schülern, deren wissenschaftliche Entfaltung er wie kein anderer zu fördern wußte, grüßen ihn dankbar an diesem Festtag.
    Heinz Häfner
    o http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=44157

    Helmut Kretz: Psychiatrie im Umbruch

    Pionier der psychotraumatologischen Forschung: Zum 100. Geburtstag von Walter Ritter von Baeyer

    Walter Ritter von Baeyer (1904-1987) wurde 1955 Direktor der Psychiatrischen und Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg. Der Sohn des ersten Ordinarius für Orthopädie an der Heidelberger Universität und Enkel eines Nobelpreisträgers für Chemie verbrachte bereits nach Abitur und Medizinstudium vier Assistentenjahre an der Heidelberger Klinik (1929-1933). Als sein Lehrer Karl Wilmanns 1933 amtsenthoben wurde, verließ von Baeyer die Klinik. Auch von Baeyers Vater verlor als von den nationalsozialistischen Rassegesetzen Betroffener sein Amt 1933. Walter von Baeyer verbrachte die NS-Zeit als Sanitätsoffizier.

    Unmittelbar nach Kriegsende wurde er zum Chefarzt der Psychiatrischen und Nervenklinik der Stadt Nürnberg ernannt, eine der ganz wenigen in Deutschland damals existierenden psychiatrischen Abteilungen an einem Allgemeinkrankenhaus. 1949 wurde von Baeyer von der US-Militärregierung zu einer Studienreise in die USA eingeladen. Die dort gesammelten Erfahrungen prägten von Baeyers Anstöße für die Entwicklung der Sozialpsychiatrie in Deutschland und an seiner eigenen Klinik. Mit Heinz Häfner konnte von Baeyer einen Mitarbeiter gewinnen, der in seinem Sinne zur Entwicklung der Sozialpsychiatrie in Deutschland entscheidende Beiträge lieferte. Für ihn gründete von Baeyer in seiner Klinik eine Abteilung für Sozialpsychiatrie und Rehabilitation, aus der schließlich das Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit hervorging, dessen erster Direktor Häfner wurde.

    Von Baeyer war Mitglied des Exekutivausschusses der World Federation for Mental Health, der psychohygienischen Weltvereinigung und Vizepräsident der Weltvereinigung für Psychiatrie, für die er in den 70er Jahren den Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion zu begutachten hatte. Auf seine Intervention hin wurde die Sowjetunion aus dem Psychiatrischen Weltverband ausgeschlossen. Ohne die Impulse von Baeyers und das Engagement seiner Mitarbeiter, unter denen auch Karl Peter Kisker erwähnt werden muss, ist die stürmische Entwicklung der Sozialpsychiatrie in Deutschland ab Mitte der 60er Jahre nicht denkbar. Fundament für die sozialpsychiatrischen Konzepte war eine von von Baeyer geformte anthropologische Psychiatrie, deren Grundauffassung in der Studie "Der Begriff der Begegnung in der Psychiatrie" 1955 niedergelegt ist.

    Von Baeyer war auch ein Pionier der heute so wichtig gewordenen psychotraumatologischen Forschung. Die zusammen mit Häfner und Kisker zum Zeitpunkt des Beginns des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erschienene Monografie "Psychiatrie der Verfolgten" zeigte, dass seelische Extrembelastungen auch ohne körperliche Schädigung krankhafte seelische Dauerfolgen bewirken können. Weitere herausragende Studien betreffen Fragen der Willensfreiheit in der seelischen Krankheit und in der forensischen Psychiatrie, den lebensgeschichtlichen Sinn psychopathologischer Phänomene und seelische Krankheit als Abwandlung des Seins. Gegen Ende seiner Amtszeit wurde von Baeyer von einer kleinen Gruppe radikaler Menschen um einen ehemaligen Assistenten der Klinik (sie nannten sich Sozialistisches Patientenkollektiv) bedroht und mit völlig ungerechtfertigten antipsychiatrischen Vorwürfen geschmäht, die gerade ihn besonders verletzten. Die große Mehrheit seiner Mitarbeiter und Schüler wusste, was sie diesem wissenschaftlichen, ärztlichen und menschlichen Vorbild zu verdanken hat. Die 17 Jahre seines Ordinariats waren geprägt von einer beispielhaften Atmosphäre geistiger Intensität, wissenschaftlicher Fruchtbarkeit und einer Liberalität im besten Sinne des Wortes. Heute wäre Walter Ritter von Baeyer 100 Jahre alt geworden.
    http://www.psychiatrie-und-ethik.de
    http://www.vonbaeyer.net/sites/vonbaeyer.net/files/walter.pdf

    https://biapsy.de/index.php/de/9-biographien-a-z/51

    "Walter" heiratete Dr. phil. Wanda VON KATTE am 05 Mrz 1936 in Heidelberg,,,,,. Wanda wurde geboren am 27 Jun 1911 in Berlin,,,,,; gestorben am 20 Sep 1997 in Heidelberg,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Okt 1997 in Heidelberg,,,,,Neuenheim. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 18. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 19. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 14.  Lieselotte (Elisabeth) (Charlotte) VON BAEYERLieselotte (Elisabeth) (Charlotte) VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Hans3, 6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren am 17 Jan 1907 in München,,,,,; gestorben am 12 Sep 1971 in Montreal,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Meister der Einbandkunst (Buchbindemeister); Notizen: Ausbildung in Weimar bei Otto Dorfner, Kalligraphie bei Anna Simons;
    • Merkel-Referenznummer: 6-1.1.1.1.2

    Notizen:

    Getauft:
    Patin: Helene von der Leyen geb.Asher
    möglicherweise auch Patin des Bruders Jöki
    https://merkel-zeller.de/getperson.php?personID=I183235&tree=Merkel-Zeller

    Familie/Ehepartner: Prof. Dr. med. Karl STERN. Karl wurde geboren am 08 Apr 1906 in Cham,,,,,; gestorben am 06 Nov 1975. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Dr. med. "Antony" Moritz STERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jul 1937 in London,,,,,; gestorben am 24 Mai 1967.
    2. 21. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 22. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 23. John STERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Nov 1943 in Montreal,,,,,; gestorben am 30 Nov 1943 in Montreal,,,,,.

  3. 15.  Dr. med. "Erich" (Eric) Otto RITTER VON BAEYERDr. med. "Erich" (Eric) Otto RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Hans3, 6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren am 05 Jan 1909 in München,,,,,; gestorben am 01 Feb 1990 in Cleveland,,OH,USA,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 6-1.1.1.1.3

    Notizen:

    https://case.edu/ech/articles/v/von-baeyer-eric

    Eric von Baeyer memorial fund Cleveland Institute of Music http://ech.case.edu/ech-cgi/article.pl?id=VBE
    Geboren in München wuchs Erich (später Eric) von Baeyer in Heidelberg in einer Familie auf, deren Mitglieder viele wissenschaftliche Erfolge vorzuweisen hatten. Sein Großvater, Adolf von Baeyer, erhielt den Nobelpreis für Chemie im Jahr 1905 und sein Vater, Hans Ritter von Baeyer, war Professor für orthopädische Chirurgie an der Universität Heidelberg. Erich von Baeyer schloss seine Schulbildung an einem humanistischen Gymnasium in Heidelberg ab und begann eine medizinische Ausbildung an den Universitäten Heidelberg, München und Berlin. Nach der Promotion 1932 spezialisierte sich von Baeyer auf Radiologie in Köln und Hamburg. Im Jahre 1938 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus.
    In Cleveland schloss von Baeyer seine Ausbildung in der Radiologie am Cleveland City Hospital und an den Cleveland Universitätskliniken ab. Im Jahr 1941 gründete er die diagnostische und therapeutische Radiologie am Fairview Park Hospital. Er wirkte als Direktor der Radiologie am Fairview Hospital während vier Jahrzehnten. Im Alter diente er mit seinen Kenntnissen noch als Senior-Radiologe. Ein hoch angesehener Radiologe präsidierte von Baeyer die Cleveland Radiological Society im Jahr 1957 und wurde Fellow des American College of Radiology im Jahre 1968.
    Während seines langen Lebens in Cleveland zeigte Eric von Baeyer ein starkes Interesse an der Kunst. Er war ein ausgezeichneter Maler und ein ausgebildeter Cellist. Während seiner medizinischen Ausbildung in Cleveland ergänzte von Baeyer das Familieneinkommen durch Portraitmalerei. Das von Baeyersche Haus wurde regelmäßig mit zauberhaften Kammermusikklängen von Baeyers auf dem Cello und seiner Musiker-Freunde aus dem Cleveland Orchestra gefüllt. Er war eines der Gründungsmitglieder der Cleveland Chamber Music Society im Jahr 1949.
    Eric von Baeyer war zweimal verheiratet. Seine erste Frau, Annemarie von Baeyer (19. Oktober 1909 bis 17. September 1970), hatte zwei Kinder, die von früheren Ehe, Thomas W. Delfs und Barbara Delfs von Baeyer. Eric und Annemarie von Baeyer hatten zwei Söhne zusammen, Matthew von Baeyer (30. September 1937 bis 22. November 2006) und Christopher Jakob von Baeyer (geb. 1. Oktober 1941). In den späten 1980er Jahren heiratete von Baeyer seine Lebensgefährtin, Ruth Hirshman. Aus dieser Ehe entsprangen keine Kinder.


    VON BAEYER, ERIC (5 January 1909-2 February 1990) was a prominent physician who established the department of radiology at FAIRVIEW PARK HOSPITAL.
    Born in Munich, Germany, Eric von Baeyer was raised in a family of noble pedigree that was committed to the pursuit of scientific knowledge. His grandfather, Johann Friedrich Wilhelm Adolf von Baeyer, received the Nobel Prize in Chemistry in 1905 and his father, Hans Ritter von Baeyer, was professor of orthopedic surgery at the University of Heidelberg in southwestern Germany. Von Baeyer completed his undergraduate education at the Humanistic Gymnasium in Heidelberg and pursued a medical education at the universities of Heidelberg, Munich, and Berlin. After he earned his M.D. degree in 1932, von Baeyer studied radiology in Cologne and Hamburg. He immigrated to the United States in 1938.
    Settling in Cleveland, von Baeyer completed his training in radiology at the Cleveland City Hospital and at the Cleveland UNIVERSITY HOSPITALS. In 1941, he established the diagnostic and therapeutic radiology department at the Fairview Park Hospital. He went on to serve as director of radiology at Fairview for four decades and as senior radiologist in his later years. A highly respected radiologist, von Baeyer served as president of the Cleveland Radiological Society in 1957 and became a fellow in the American College of Radiology in 1968.
    Throughout his long life in Cleveland, Eric von Baeyer evinced a strong interest in the arts. On top of his professional accolades, he was an excellent painter and an accomplished cellist. During his medical training days in Cleveland, von Baeyer supplemented the family income by painting portraits. The von Baeyer home was regularly filled with the enchanting sounds of chamber music courtesy of von Baeyer on cello and his musician friends from the CLEVELAND ORCHESTRA. He was one of the founding members of the CLEVELAND CHAMBER MUSIC SOCIETY in 1949.
    Eric von Baeyer was married twice. His first wife, Annemarie von Baeyer (19 October 1909-17 September 1970), had two children by previous marriage, Thomas W. Delfs and Barbara Delfs von Baeyer. Eric and Annemarie von Baeyer had two sons together, Matthew von Baeyer (30 September 1937-22 November 2006) and Christopher Jacob von Baeyer (b. 1 October 1941). In the late 1980s, von Baeyer married his longtime companion, Ruth Hirshman, but they did not have any children.

    Hildegard (Mutter):
    Eine Patin war die Freundin der Mutter Elle Lutz, Tochter des Oberbibliothekars Emil Lutz aus Göttingen.
    Elle blieb meine treueste Freundin durch alle Jahre; leider heiratete sie nicht, wohl infolge des Krieges, in dem sie zu pflegen anfing, was sie bis zu ihrer frühen Todeskrankheit, einer Sepsis, durchgeführt hat, zuletzt in Kissingen bei Dr. von Kossikowski. Sie hatte sich als Operationsschwester eine Blutvergiftung zugezogen und ihr rechter Zeigefinger mußte z. T. amputiert werden und so konnte sie später nur noch als Diätschwester arbeiten, was ihr aber viel Spaß machte. Ich hatte sie zur Patin bei meinem zweiten Jungen, Erich Otto, gebeten, und sie hat dies Amt bis zu ihrem Tode (1941 am selben Tag wie Hanni ) treulichst beibehalten und Erich noch aus ihrem Nachaß viele schöne Bücher vermacht, die leider alle in Frankfurt mitverbrannt sind.


    Nachruf George H. Belhobek:
    Radiology Vol.177 No.1 1990 ZS der RSNA (Roentgen Society North America)

    Dr Eric Von Baeyer died February 2, 1990, at the age of 81. Bom January 5, 1909, in Munich, he received his undergraduate degree from Humanistic Gymnasium, Heidelberg, Germany. Raised in a family with scientific interests (his father was professor of orthopedic surgery at the University of Heidelberg and his grandfather had received a 1905 Nobel Prize in chemistry), Eric pursued a medical education at the Universities of Heidelberg, Munich and Berlin. After receiving his MD degree in 1932, he studied radiology in Cologne and Hamburg before emigrating to the United States in 1938. Dr Von Baeyer completed his radiology training at the Cleveland City Hospital (Metroplitan General) and at the Cleveland University Hospitals.
    In 1941, Dr Von Baeyer established the diagnostic and therapeutic radiology department at Fairview Park Hospital of Cleveland. For the next 41 years, he served as director of radiology and, in later years, as senior radiologist in this department.
    Eric was a highly respected rediologist, well known for his ability to arrive at a correct radiographic diagnosis. He was the author of a number of scientific papers during his career.
    He served as president of the Cleveland Radiological Society in 1957 and was named a fellow in the American College of Radiology in 1968.
    Eric Von Baeyer also had a strong interest in the arts.
    He was an excellent painter and caricaturist. During his medical training, he helped support his family by painting portraits. An accomplished cellist, Eric maintained a tradition of chamber music in his home by collaborating with many of his musician friends from the Cleveland Orchestra.
    Dr Von Baeyer is survived by his wife, Ruth, and his two sons, Matthew and Christopher. He will be missed by his family, his friends, and his colleagues in the radiology community.

    Familie/Ehepartner: "Annemarie" Inge Lina MENGERS. "Annemarie" (Tochter von Siegfried MENGERS und Elsa Lina Maria MINK) wurde geboren am 19 Okt 1909 in Hamburg,,,,,; gestorben am 17 Sep 1970 in Cleveland,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 25. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    "Erich" heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 16.  Dr. phil. phys. Johann Jakob "Hans Jakob " RITTER VON BAEYERDr. phil. phys. Johann Jakob "Hans Jakob " RITTER VON BAEYER Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Hans3, 6.Johann2, 1."Eugenie"1) wurde geboren am 16 Aug 1912 in München,,,,,; gestorben am 17 Sep 1998 in Low Quebec,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Physiker
    • Merkel-Referenznummer: 6-1.1.1.1.4

    Notizen:

    Zweite Merkelziffer 6-5.5.3.1.4
    http://www.vonbaeyer.net/sites/vonbaeyer.net/hansjakob/index.html

    Aus:
    Schicksale und Karrieren.
    Gedenkbuch für von den Nationalsozialisten aus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher
    von Reinhard Rürup unter Mitwirkung von Michael Schüring
    Wallstein-Verlag Göttingen 2008. 150f.

    Hans Jakob von Baeyer
    Kaiser-Wilhelm-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg
    Geboren am 16.August 1912 in München, gestorben am 16.September 1998 in Low, Quebec.
    Hans Jakob von Baeyer entstammte einer Familie von Medizinern und Naturwissenschaftlern. Sein Groß?vater war der Chemiker Adolf Baeyer, der 1885 in den Adelsstand erhoben und 1905 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Sein Vater, der Mediziner Hans Ritter von Baeyer (verheiratet mit Hildegard Merkel), war ordentlicher Professor der Universität Heidelberg und Direktor der Orthopädischen Klinik, bevor er 1933 aufgrund der Bestimmungen des "Berufsbeamtengesetzes" als "Nichtarier" entlassen wurde (die Familie war evangelisch-lutherischer Konfession, doch stammte seine Mutter aus einer jüdischen Familie[genauer: die väterliche Großmutter und der mütterliche Großvater A.M.]). Hans Jakob von Baeyer wuchs in Heidelberg in einem bürgerlich-akademischen Milieu auf. 1930-34 studierte er in Heidelberg, Wien, Göttingen und wieder Heidelberg Physik, Mathematik und Chemie. Ab 1932 war er Doktorand bei dem späteren Nobelpreisträger Walther Bothe, der ihn zunächst im Physikalischen Institut der Universität Heidelberg
    und später im Kaiser-Wilhelm-Institut für medizinische Forschung betreute. Bothe hatte, nach heftigen politischen Auseinandersetzungen in der Universität 1934 die Leitung des Instituts für Physik im KWI für medizinische Forschung bekommen. Anfang April 1935 schloß von Baeyer sein Promotionsverfahren ab. Die von ihm vorgelegte Dissertation trug den Titel "Anwendung der Koinzidenzmethode auf die Untersuchung von Kernprozessen".
    Bothe eröffnete ihm die Möglichkeit weiterer wissenschaftlicher Arbeit im KWI für medizinische Forschung. Es gelang von Baeyer, im Institut eine Koinzidenz-Apparatur zu entwickeln, die als die leistungsfähigste Technik zur Messung von Kernreaktionen galt. Trotz seiner erfolgreichen Arbeit verließ er im Spätjahr 1935 das Institut, weil er unter den Bedingungen nationalsozialistischer Herrschaft hier für sich keine längerfristigen Entwicklungsmöglichkeiten mehr sah. Als Angehöriger einer in Heidelberg als "nichtarisch" abgestempelten Familie und Ehemann einer "Halbjüdin" (1933 hatte er Renate Freudenberg geheiratet) fühlte er sich doppelt gefährdet. Er entschied sich deshalb, nachdem er Heinz Maier-Leibnitz als seinen Nachfolger im Institut in die Arbeit mit dem Koinzidenz-Apparat eingeführt hatte, für die relative Anonymität in der großen Stadt und die Privatwirtschaft. Von November 1935 bis zum Kriegsende arbeitete er bei Telefunken in Berlin, wo er unter anderem Funkgeräte für die Wehrmacht entwickelte. Wegen seiner als kriegswichtig geltenden Tätigkeit wurde er nicht zur Wehrmacht eingezogen. Auch politisch blieb er unbehelligt, obwohl er der Familienüberlieferung zufolge Kontakte zu Widerstandskreisen hatte.
    Im Mai 1945 folgte Hans Jakob von Baeyer seiner Familie in die Schweiz. Bereits im Herbst 1944 waren seine Frau und ihr jüngstes Kind nach Liechtenstein geflohen, später, mit Hilfe der Schweizer Botschaft in Berlin, auch die beiden älteren Kinder nach Basel, wo sein Schwiegervater, der von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertriebene Ernst Freudenberg, seit 1938 Direktor der Kinderklinik war. In Basel arbeitete Hans Jakob von Baeyer einige Jahre lang bei Brown, Boveri & Cie., ehe er im Oktober 1951 mit der ganzen Familie nach Kanada auswanderte. Zuerst in Montreal, später in Ottawa und Low, Quebec, war er als Elektroniker, Telekommunikations- und Systemtechniker in der Privatindustrie erfolgreich. Außerdem übernahm er Beratungsaufgaben für die kanadische Regierung, vor allem in Fragen der Kommunikationstechnologie.
    Da seine Akademische Karriere trotz eines vielversprechenden Starts durch die politischen Verhältnisse schon früh gestoppt wurde, blieb die Zahl seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen gering. Dagegen erhielt er vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren zahlreiche Patente für seine Erfindungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie. 1971/1972 war er Vorsitzender einer kanadischen Regierungskommission für Computer- und Kommunikationstechnologie. 1972 erschien der von ihm herausgegebene Band "Branching Out. Report of the Canadian Computer/Communications Task Force".
    Die Erinnerung an Walther Bothe und das Heidelberger Institut war bei Hans Jakob von Baeyer auch im hohen Alter noch ebenso lebhaft wie positiv. Anläßlich der Vorbereitungen zur Feier von Walther Bothes hundertstem Geburtstag schrieb er den Veranstaltern 1991: "Meine eigene Physikkarriere war ja aus politischen Gründen sehr kurz, aber mein Kontakt mit Bothe war intensiv und unvergeßlich. Sollte eine Möglichkeit bestehen, meiner Verehrung, z.B: anläßlich des Kolloquiums am 2.Mai, Ausdruck zu geben, so wäre ich Ihnen für einen kurzen Hinweis dankbar. Selbst nach Heidelberg zu kommen, ist mir im Moment kaum möglich, aber vielleicht können Sie ja meinen Namen in einer Liste von Schülern und Freunden zufügen? Nach seinem Tod wurde von Baeyer durch die Aufnahme in die kanadische "Hall of Fame" der Telekommunikation geehrt.

    Wohnadresse 1952-1958 Ottawa: Sunnyside 133
    "Die Familie von Baeyer lernte Prof. Marion und seine Frau (Sunnyside 131) während der Zeit (1952-58) kennen, in der sie nebenan in 133 Sunnyside lebten."

    Getauft:
    Patin: Helene von der Leyen geb.Asher
    https://merkel-zeller.de/getperson.php?personID=I183235&tree=Merkel-Zeller
    anwesend an Konfirmation als Patin

    Johann heiratete Renata FREUDENBERG am 1 Dez 1933 in Hollingbourne,,Kent, UK, und geschieden in 1975. Renata (Tochter von Prof.Dr.med. Ernst FREUDENBERG und Ida SIEGHEIM) wurde geboren am 02 Jul 1911 in München,,,,,; gestorben am 04 Jul 1977 in Vancouver,,,Canada,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 27. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 28. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 29. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Johann heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]