Thiébaut DUVERNOY

Notizen:

(S.7) einer der angesesehensten Bürger von Montbéliard. Er war einer aus der Zahl von 18 Bürgern von Montbéliard, welche am 12. 1.1572 die durch Jakob Andreä und Christoph Binderbegonnene, von ersterem und Balthasar Bidenbach zu Stande gebrachte Übereinkunft über die Beseitigung der Augsburger Konfession in den Mömpelgarder Herrschaften hervorgerufenen Streitigkeiten unterschrieben. Hierdurch hofften die Vormünder des jungen Grafen von Montbéliard Markgraf Georg Friedrich von Branenburg und Pfalzgraf Wolfgang den religiösen Frieden im Lande zu erhalten

Thiébaut heiratete [Familienblatt] [Familientafel]

Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Getauft:

Jéremie heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

Jéremie heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

PWM bedient auch Valentigney mit

Getauft:

Charles heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

(S.8) Am 11. Oktober 1659 war in Montbéliard ein Preisschießen um 7 silberne Becher. Den vom Herzog von Württemberg-Montbéliard gestifteten hat Hugues gewonnen.
Als im Jahre 1680 die Leichen von der Herzogin Anna von Württemberg-Montbéliard, geborene von Coligny und ihre Tochter Henriette, um in die Gruft von Württemberg im Schloß zu Montbéliard beigesetzt zu werden, in Montbéliard eintrafen, wurden sie im März beigesetzt und wurde die Leiche der Herzogin von 12 Edelleuten getragen. Die Hauptleute Duvernoy und Berthenot marschierten voran, jeder mit einem schwarzem Krepp bedeckten Stock oder Stab in der Hand, an der Spitze des Zugs und vor Birkhein, der in Trauerkleidung unmittelbar hinter beiden ging.

Getauft:

Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

(S. 82) Vierte Linie, abstammend von Pierre Duvernoy; 4. Sohn des Guillaume Duvernoy (9865)

Getauft:

Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

PWM immatrikuliert als Jeremias du Vernoy Montisbelgardensis, studiosus philosphiae;

Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Getauft:

Notizen:

Getauft:

Notizen:

Getauft:

Notizen:

PWM als studiosus philosophiae immatrikuliert

Getauft:

Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

PWM Stipendium

Marie heiratete Superintendent Daniel NARDIN in 1666. Daniel wurde geboren in Jan 1642; gestorben in 1707. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Mit gleichem Namen gibt es noch:
S. 165: (nicht in Stammtafel einreihbar) 1729 Vikar in Allanjoie; 1730 Pastor in Montbéliard; 1737 Diakon in Montbéliard St. Martin;
S. 166: (nicht in Stammtafel einreihbar) 1753 Advokat Montbéliard Hof und Kanzlei; 1756 Sekrtär Montbéliard Regierungsrat; 1784-1794 Rat Montbéliard auf der gelehrten Bank;

Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

(S. 9) Leichenpredigt vom älteren Diaconus Magister Andreas Carolus, gedruckt bei Johann Heinrich Reiß, befindlich auf der königlichen Landesbibliothek in Stuttgart
PWM Erlass D.D.Mömpelgard, er sollte bis zu seiner Ordnung (Ordination) sustentirt werden;

Notizen:

E. Brick - Ahn_Nr. 10-992;
(S.9) Begleitete 1681 Herzog Friedrich Karl v. Wttbg. zum Sonenkönig Ludwig IVX, 1692 in den Krieg, 1692 in frz. Gefangenschaft nach Straßburg - am 22.10. nach Paris und am 9.11. nach Versailles - 1693 in die Freiheit, am 11.2.1693 in Stuttgart, dann nach Wien und 1694 wieder ins Feld, am 20.12 1698 denselben verloren.
Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.241: Duvernoy
Bezug: AL Eugen und Robert Gradmann 234; AL Weizsäcker 3814; Faber 3 § 116; Faber 127 § 219.
Falsch ist die Behauptung, es handle sich bei dieser Familie um französische Glaubensflüchtlinge. Die Duvernoy waren und sind noch heute eine
der bedeutendsten Intellektuellenfamilien von Mömpelgard, französisch Montbeliard, das bekanntlich bis kurz vor der französischen Revolution zu
Württemberg gehörte und deshalb als Zufluchtsort von Herzog Ulrich schon evangelisch war, als Württemberg während der österreichischen
Besatzung 1519 -1534 noch katholisch blieb.
David Duvernoy (1651-1714) - schwäbisch gefärbt auch als »Du Wernois« oder eher slawisch verfremdet als »Tyvernow- geschrieben - kam, wohl
schon als Jugendlicher aus Mömpelgard nach Stuttgart; er wird 1668/69 vom Herzog »zur Er!ernung der Barbier- und Wundarzneikunst aus Gnaden
unterstützt«, wird ab 1680 als Kammerdiener und Chirurgus am Hof genannt, ist 1689/94 am neuen Spital »in Kurierung der kranken Diener" tätig, wird aber meist einfach als »Hofchirurg« genannt.
Auch bei anderen französischen Familiennamen sollte man deshalb mit der Behauptung vorsichtig sein, es handle sich um Glaubensflüchtlinge, denn
weitere Mömpelgarder Familien haben Ableger in Württemberg, z, B. die Cucuel, Morell, Etienne u. a.
Außerdem kamen viele französische Handwerker, Künstler und Offiziere, auch Katholiken, an den württembergischen Hof, besonders in dessen absolutistischen Glanzzeiten unter Herzog Kar! Eugen. Früher noch finden wir französische Tanzmeister am Collegium Illustre in Tübingen, so ist z: B.
Franz de Mire aus Verdun schon 1611 als solcher nachweisbar. In diesem Jahr heiratet er in Tübingen Sabina Alber, eine Enkelin des Reutlinger
Reformators Matthäus Alber. Schon 1598 heiratet Hugo Bitschin (Bisch, Bichin), der »welsche Schneider- aus Mömpelgard, Schneider und Ballmeister in Tübingen. Als Ahnherr Hegels und der Gebrüder Gradmann gehört er zu den schwäbischen Spitzenahnen.
Belege: Theodor Schön: Geschichte der Familie Duvernoy, Stuttgart 1909, 197 S. - NWDB §§ 244, 277, 3355. - Reinhold Rau: Franzosen als Tanzmeister am Tübinger Collegium Illustre. In: Tübinger Blätter 53 (1966), S. 6-10.

David heiratete Barbara Sophie WELSCH am 25 Apr 1682 in Stuttgart,,,,,. Barbara (Tochter von Fürstlicher Kammerrat Hyronimus WELSCH und Anna Margarethe HEERBRANDT) wurde geboren am 02 Okt 1659 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Sep 1711 in Bietigheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

S. 167: (nicht in Stammtafel einreihbar) Daniel Friedrich Duvernoy, 1699 Stud. phil. Straßburg Universität;