Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Charles Maximilian BARON DE BIWITZ, dit de Lullange

Charles Maximilian BARON DE BIWITZ, dit de Lullange

männlich um 1705 - 1781  (76 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Charles Maximilian BARON DE BIWITZ, dit de LullangeCharles Maximilian BARON DE BIWITZ, dit de Lullange wurde geboren um 1705; gestorben in 1780 1781.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Herr von Lullange (zu deutsch Lullingen in der Kommune von Wincrange) im Norden des Herzogtums Luxemburg. Offizier, Major in einem kurkölnischen Kürassierregiment.
    Charles Maximilian Baron der Biwitz erbte 1766 die Herrschaft Lullingen in Nord-Luxemburg durch Schenkung von Regina und Antonia de Geisen. Die Geschichte seiner Herrschaft über den Ort Lullingen wird ausführlich in mehren Folgen in der Heimatzeitschrift „Ons Hémecht“ beschrieben. Näheres über ihn im Familienportrait „Familie Kieschke“.
    Es gibt ein kleines Dossier über ihn im Nationalarchiv des Landes Luxemburg.
    In drei Urkunden wird Charles Maximilian Baron de Biwitz wohnhaft in Bonn am Rhein genannt. Er muss als Major in einem kurkölnischen Kürassierregiment dort gedient haben, hat aber vielleicht im Ruhestand an einem anderen Ort gewohnt und ist dort auch gestorben, da es in den Kirchenbüchern in Bonn keine Einträge seines Todes gibt.
    Es gibt zwei Medaillons mit Portraits von ihm und seinem Sohn, sie sind im Besitz von Gabriele Harding-Edgar, 2 Darnaway Street, Edinburgh 3, EH3 6BG Schottland. Ein Ring mit dem Wappen des de Biwitz ist verloren. Ein winziges Wappen ist auf einem Federmesser im Besitz von Gabriele. Das Wappen ist in dem Buch von Loutsch (und im Familienportait „Familie Kieschke“) abgebildet.
    Wagner Familienportraits:
    Antonia de Geisen ist wahrscheinlich seine Mutter. Quelle: Ons Hémecht S. 372 (1895) denn er erbt Lullingen von „seiner Tante“ (= Regina de Geisen).
    Sein Vater (oder Großvater) ist Francois de Biwitz, der 1707 im Spanischen Erbfolgekrieg gefallen ist. Quelle: Bestätigung für das Baronspatent Ignace de Biwitz, Nationalarchiv Luxemburg

    Charles heiratete Clementine Josepha VON SCHILLER, zu Wertenau am 08 Jan 1753 in Bonn,,,,,. Clementine (Tochter von Johann Lorenz VON SCHILLER, zu Wertenau und Dorothea Josepha Magdalena FREIIN VON CLER) wurde geboren am 03 Okt 1732 in Bonn,,,,,; getauft in in St. Remigius,,,,,; gestorben am 06 Aug 1754 in Bonn,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Aug 1754 in Bonn,,,,,; getauft in in St. Remigius,,,,,; gestorben am 13 Jan 1811 in Echternach,,,Luxemburg,,.


Generation: 2

  1. 2.  Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de LullangeIgnace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Charles1) wurde geboren am 06 Aug 1754 in Bonn,,,,,; getauft in in St. Remigius,,,,,; gestorben am 13 Jan 1811 in Echternach,,,Luxemburg,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Nach dem Tode seines Vaters Charles Maximilian de Biwitz 1780/1781 erbt er die Herrschaft Lullingen (frz. Lullange) und verkaufte sie am 2. August 1781 an Johann Heinrich Michel Richard, einen Advokaten in Cerf/Herzogtum Luxemburg. Der Wortlaut der Verkaufsurkunde steht in der Zeitschrift „Ons Hémecht“, in der die Besitzverhältnisse dieses Fleckens Lullingen der Familie de Biwitz ausführlich beschreibt.
    Ignace Francois de Biwitz hat laut Sterbeurkunden einige Zeit in Hollerich gelebt, möglicherweise unverheiratet oder kinderlos, bis er Clémence Maguérite Diederich, Tochter der ledigen Cathérine Diederich aus Hollerich adoptierte. Vermutlich war sie seine leibliche Tochter.

    . Lullange oder zu Deutsch Lullingen ist ein kleiner Ort mit heute 124 Einwohnern in Nord-Luxemburg . Jean Claude Loutsch hat in einem Buch über den Adel im Großherzogtum sein Wappen abgebildet und dazu den folgenden Text verfasst (aus dem Französischen übersetzt):

    Ein Titel „Baron (Freiherr)“ wurde Ignace-Francois de Biwitz, Herr von Lullange, wohnhaft in Hollerich, schriftlich von Maria Theresia am 4-II-1777 verliehen. Sein Vorfahr Francois de Biwitz, Generaladjudant der Artillerie sollte von Kaisers Karl VI. zum Baron (Freiherrn) erhoben werden, sei aber gestorben, bevor der Titel beurkundet werden konnte. Die Auszeichnung (diplôme) erlaubt ihm, sein altes Wappen - verliehen von Kaiser Matthias (1612-1618) - mit einer Baronskrone zu ergänzen, aber unglücklicherweise ist dieses Wappen nicht beschrieben. Über die Familie siehe O.H. 1896, S. 29.“

    Sein Wappen wird in dem Buch von Jean Claude Loutsch abgebildet und wie folgt beschreiben:

    Ecartelé, aux I et IV de sable au lion de …, celui du IV contourné, aux II et III d’or à le demi-aigle (de sable ?) mouvant de la partition; sur le tout de gueules à une tour de …..
    Couronne de comte.
    Frei übersetzt: Viergeteilt, im ersten und vierten Viertel ein Löwe, im zweiten und dritten Viertel ein Halbadler, in der Mitte ein Wappen mit einem Turm…
    (Arch. Lux. not. Barthels: cachet de Francois-Ignace-Etienne, baron de Biwitz, dit de Lullange, sgr. de Liessem, habitant Echternach, 10-VIII-1786 / Arch. Lux. Sect. Hist. Localités: Lullange: Cachet de J.F. Biwitz, 1744).
    Variante:
    Idem, mais les quartiers inversés, et sur le tout la tour est accompagnée en pointe d’un mont (sur lequel la tour n’est pas posé.)
    (Arch. Lux. Sect. Hist. Localité, Lullange: Nombreux cachets de Maximilien de Biwitz de Lullange, e.a.: de 1766.)

    Auch zur Herrschaft „Lullange“ fand sich eine interessante Quelle. Hinter dem Zitat O. H. (1896) verbirgt sich „Ons Hémecht“, zu Deutsch „Unsere Heimat“, ein Organ des Vereins für Luxemburger Geschichte, Literatur und Kunst. In dieser Zeitschrift findet man in den beiden ersten Bänden 1895 und 1896 eine Fortsetzungsgeschichte über die „Geschichte des Hofes und der Herrschaft zu Lullingen“ von W. Zorn, in der die Geschichte des Fleckens

    Damals wie heute ist Lullingen ein Flecken mit wenigen Häusern im Norden des Großherzogtums Luxemburg, er war jedoch ein Ort mit einem „höheren“ Gericht und einem adligen „Besitzer“. Zwei von ihnen waren die Barone Vater und Sohn de Biwitz.

    Getauft:

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Marguérite Clementine DIEDÉRICH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,,; gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Marguérite Clementine DIEDÉRICHMarguérite Clementine DIEDÉRICH Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Ignace2, 1.Charles1) wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,,; gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Marguerite D. de Biwitz, Tochter der ledigen Katharina Diedérich, adoptiert von Ignace Francoise Etienne de Biwitz;
    Wagner Familienportraits: Der Adoptivvater der jungen Frau, Ignace Francois (dt. Franz) Etienne (dt. Stephan) Baron de Biwitz dit de Lullange, war mit ziemlicher Sicherheit ihr leiblicher Vater. Mehr über ihn und seine Familie findet sich im Anhang zur Familie de Biwitz. Er war nachweislich als Jurist und als „Officier de l’Etat Civil“ längere Zeit in Hollerich (Luxemburg) tätig, wo die „loßledige“ Mutter seiner Adoptivtochter, Catherine Diedérich, zu Hause war. Er starb am 13. Januar 1811 schon vor der Eheschließung seiner Adoptivtochter.

    Marguérite heiratete Friedrich Wilhelm KIESCHKE in 06 Okt 1816 26 Okt 1816 in Echternach,,,Luxemburg,,. Friedrich (Sohn von Christian Samuel KIESCHKE und Sophie Johanna Eleonore SELLGER) wurde geboren am 02 Apr 1790 in Brunswig,Cottbus,,,,; gestorben am 19 Jul 1863 in Echternach,,,Luxemburg,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Emilie Clementine KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Aug 1817 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Sep 1817 in Berlin,,,,,; gestorben am 29 Jul 1865 in Frankfurt (Oder),,,,,.
    2. 5. Julius Friedrich KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,,; gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.
    3. 6. Mathilde KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1820.


Generation: 4

  1. 4.  Emilie Clementine KIESCHKEEmilie Clementine KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Marguérite3, 2.Ignace2, 1.Charles1) wurde geboren am 25 Aug 1817 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Sep 1817 in Berlin,,,,,; gestorben am 29 Jul 1865 in Frankfurt (Oder),,,,,.

    Notizen:

    Getauft:

    Emilie heiratete Georg Ferdinand NICOLOVIUS in 1838. Georg (Sohn von Georg Heinrich Ludwig NICOLOVIUS und Louise Maria Anna SCHLOSSER) wurde geboren am 23 Sep 1800 in Eutin,,,,,; gestorben am 27 Feb 1881 in Frankfurt (Oder),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Julius Friedrich KIESCHKEJulius Friedrich KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Marguérite3, 2.Ignace2, 1.Charles1) wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,,; gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Julius Friedrich war der erste Akademiker in der Familie, Jurist seines Zeichens, eine zeitlang Oberbürgermeister der Stadt Königsberg (1867 - 1872). Dann wechselte er zur Industrie, zuletzt war er im Vorstand der Deutschen Zuckerrübenindustrie in Berlin und außerdem lange Jahre Abgeordneter der Stadt Königsberg im preußischen Landtag.

    Getauft:

    Julius heiratete Bertha Mathilde Juliane FUNK am 23 Feb 1848 in Bromberg,,,,,. Bertha (Tochter von Karl Ludwig FUNK und Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI) wurde geboren am 09 Jan 1823 in Elbing,,,,,; gestorben in 08 Mai 1887 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1849 in Pogorzelice,,Posen,,,; gestorben am 07 Mrz 1908 in Mentone,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.
    2. 8. Paul KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Dez 1851 in Stettin,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1905 in Baden Baden,,,,,.
    3. 9. Marie KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jan 1854; gestorben am 23 Nov 1930 in Berlin,,,,,.
    4. 10. Lisa (Elise) KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Feb 1855; gestorben am 14 Apr 1929 in Berlin,,,,,.
    5. 11. Anna Mathilde KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mrz 1856 in Köln,,,,,; gestorben am 28 Aug 1927 in Lubnin,,,,,.
    6. 12. Ernst KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Feb 1862 in Berlin,,,,,; gestorben in in Chicago,,,,,.
    7. 13. Clara KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1864 in Berlin,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1926 in Berlin,,,,,.

  3. 6.  Mathilde KIESCHKEMathilde KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Marguérite3, 2.Ignace2, 1.Charles1) wurde geboren um 1820.