Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange

Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange

männlich 1754 - 1811  (56 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ignace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de LullangeIgnace Francois Etienne DE BIWITZ, dit de Lullange wurde geboren am 06 Aug 1754 in Bonn,,,,,; getauft in in St. Remigius,,,,,; gestorben am 13 Jan 1811 in Echternach,,,Luxemburg,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Nach dem Tode seines Vaters Charles Maximilian de Biwitz 1780/1781 erbt er die Herrschaft Lullingen (frz. Lullange) und verkaufte sie am 2. August 1781 an Johann Heinrich Michel Richard, einen Advokaten in Cerf/Herzogtum Luxemburg. Der Wortlaut der Verkaufsurkunde steht in der Zeitschrift „Ons Hémecht“, in der die Besitzverhältnisse dieses Fleckens Lullingen der Familie de Biwitz ausführlich beschreibt.
    Ignace Francois de Biwitz hat laut Sterbeurkunden einige Zeit in Hollerich gelebt, möglicherweise unverheiratet oder kinderlos, bis er Clémence Maguérite Diederich, Tochter der ledigen Cathérine Diederich aus Hollerich adoptierte. Vermutlich war sie seine leibliche Tochter.

    . Lullange oder zu Deutsch Lullingen ist ein kleiner Ort mit heute 124 Einwohnern in Nord-Luxemburg . Jean Claude Loutsch hat in einem Buch über den Adel im Großherzogtum sein Wappen abgebildet und dazu den folgenden Text verfasst (aus dem Französischen übersetzt):

    Ein Titel „Baron (Freiherr)“ wurde Ignace-Francois de Biwitz, Herr von Lullange, wohnhaft in Hollerich, schriftlich von Maria Theresia am 4-II-1777 verliehen. Sein Vorfahr Francois de Biwitz, Generaladjudant der Artillerie sollte von Kaisers Karl VI. zum Baron (Freiherrn) erhoben werden, sei aber gestorben, bevor der Titel beurkundet werden konnte. Die Auszeichnung (diplôme) erlaubt ihm, sein altes Wappen - verliehen von Kaiser Matthias (1612-1618) - mit einer Baronskrone zu ergänzen, aber unglücklicherweise ist dieses Wappen nicht beschrieben. Über die Familie siehe O.H. 1896, S. 29.“

    Sein Wappen wird in dem Buch von Jean Claude Loutsch abgebildet und wie folgt beschreiben:

    Ecartelé, aux I et IV de sable au lion de …, celui du IV contourné, aux II et III d’or à le demi-aigle (de sable ?) mouvant de la partition; sur le tout de gueules à une tour de …..
    Couronne de comte.
    Frei übersetzt: Viergeteilt, im ersten und vierten Viertel ein Löwe, im zweiten und dritten Viertel ein Halbadler, in der Mitte ein Wappen mit einem Turm…
    (Arch. Lux. not. Barthels: cachet de Francois-Ignace-Etienne, baron de Biwitz, dit de Lullange, sgr. de Liessem, habitant Echternach, 10-VIII-1786 / Arch. Lux. Sect. Hist. Localités: Lullange: Cachet de J.F. Biwitz, 1744).
    Variante:
    Idem, mais les quartiers inversés, et sur le tout la tour est accompagnée en pointe d’un mont (sur lequel la tour n’est pas posé.)
    (Arch. Lux. Sect. Hist. Localité, Lullange: Nombreux cachets de Maximilien de Biwitz de Lullange, e.a.: de 1766.)

    Auch zur Herrschaft „Lullange“ fand sich eine interessante Quelle. Hinter dem Zitat O. H. (1896) verbirgt sich „Ons Hémecht“, zu Deutsch „Unsere Heimat“, ein Organ des Vereins für Luxemburger Geschichte, Literatur und Kunst. In dieser Zeitschrift findet man in den beiden ersten Bänden 1895 und 1896 eine Fortsetzungsgeschichte über die „Geschichte des Hofes und der Herrschaft zu Lullingen“ von W. Zorn, in der die Geschichte des Fleckens

    Damals wie heute ist Lullingen ein Flecken mit wenigen Häusern im Norden des Großherzogtums Luxemburg, er war jedoch ein Ort mit einem „höheren“ Gericht und einem adligen „Besitzer“. Zwei von ihnen waren die Barone Vater und Sohn de Biwitz.

    Getauft:

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Marguérite Clementine DIEDÉRICH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,,; gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Marguérite Clementine DIEDÉRICHMarguérite Clementine DIEDÉRICH Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ignace1) wurde geboren am 12 Dez 1796 in Echternach,,,Luxemburg,,; gestorben am 08 Sep 1865 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Marguerite D. de Biwitz, Tochter der ledigen Katharina Diedérich, adoptiert von Ignace Francoise Etienne de Biwitz;
    Wagner Familienportraits: Der Adoptivvater der jungen Frau, Ignace Francois (dt. Franz) Etienne (dt. Stephan) Baron de Biwitz dit de Lullange, war mit ziemlicher Sicherheit ihr leiblicher Vater. Mehr über ihn und seine Familie findet sich im Anhang zur Familie de Biwitz. Er war nachweislich als Jurist und als „Officier de l’Etat Civil“ längere Zeit in Hollerich (Luxemburg) tätig, wo die „loßledige“ Mutter seiner Adoptivtochter, Catherine Diedérich, zu Hause war. Er starb am 13. Januar 1811 schon vor der Eheschließung seiner Adoptivtochter.

    Marguérite heiratete Friedrich Wilhelm KIESCHKE in 06 Okt 1816 26 Okt 1816 in Echternach,,,Luxemburg,,. Friedrich (Sohn von Christian Samuel KIESCHKE und Sophie Johanna Eleonore SELLGER) wurde geboren am 02 Apr 1790 in Brunswig,Cottbus,,,,; gestorben am 19 Jul 1863 in Echternach,,,Luxemburg,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Emilie Clementine KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Aug 1817 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Sep 1817 in Berlin,,,,,; gestorben am 29 Jul 1865 in Frankfurt (Oder),,,,,.
    2. 4. Julius Friedrich KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,,; gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.
    3. 5. Mathilde KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1820.


Generation: 3

  1. 3.  Emilie Clementine KIESCHKEEmilie Clementine KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 25 Aug 1817 in Berlin,,,,,; getauft am 07 Sep 1817 in Berlin,,,,,; gestorben am 29 Jul 1865 in Frankfurt (Oder),,,,,.

    Notizen:

    Getauft:

    Emilie heiratete Georg Ferdinand NICOLOVIUS in 1838. Georg (Sohn von Georg Heinrich Ludwig NICOLOVIUS und Louise Maria Anna SCHLOSSER) wurde geboren am 23 Sep 1800 in Eutin,,,,,; gestorben am 27 Feb 1881 in Frankfurt (Oder),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 4.  Julius Friedrich KIESCHKEJulius Friedrich KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 27 Feb 1819 in Potsdam,,,,,; getauft in in Potsdam,,,,,; gestorben in 10 Apr 1894 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Julius Friedrich war der erste Akademiker in der Familie, Jurist seines Zeichens, eine zeitlang Oberbürgermeister der Stadt Königsberg (1867 - 1872). Dann wechselte er zur Industrie, zuletzt war er im Vorstand der Deutschen Zuckerrübenindustrie in Berlin und außerdem lange Jahre Abgeordneter der Stadt Königsberg im preußischen Landtag.

    Getauft:

    Julius heiratete Bertha Mathilde Juliane FUNK am 23 Feb 1848 in Bromberg,,,,,. Bertha (Tochter von Karl Ludwig FUNK und Wilhelmine Dorothea OLSZEWSKI) wurde geboren am 09 Jan 1823 in Elbing,,,,,; gestorben in 08 Mai 1887 10 Apr 1895 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1849 in Pogorzelice,,Posen,,,; gestorben am 07 Mrz 1908 in Mentone,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.
    2. 7. Paul KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Dez 1851 in Stettin,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1905 in Baden Baden,,,,,.
    3. 8. Marie KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jan 1854; gestorben am 23 Nov 1930 in Berlin,,,,,.
    4. 9. Lisa (Elise) KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Feb 1855; gestorben am 14 Apr 1929 in Berlin,,,,,.
    5. 10. Anna Mathilde KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Mrz 1856 in Köln,,,,,; gestorben am 28 Aug 1927 in Lubnin,,,,,.
    6. 11. Ernst KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Feb 1862 in Berlin,,,,,; gestorben in in Chicago,,,,,.
    7. 12. Clara KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1864 in Berlin,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1926 in Berlin,,,,,.

  3. 5.  Mathilde KIESCHKEMathilde KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren um 1820.


Generation: 4

  1. 6.  Dr. jur. Max Friedrich KIESCHKEDr. jur. Max Friedrich KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 05 Sep 1849 in Pogorzelice,,Posen,,,; gestorben am 07 Mrz 1908 in Mentone,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.

    Notizen:

    Erbeuer der Villa in Berlin-Grunewald, Wagenheimstr. 23-25 im Jahre 1896.
    Wagner Familienportraits: Beruflich bedingt muss der Jurist bei der Eisenbahnverwaltung sehr oft umziehen. Schon 1881 geht er mit seiner jungen Frau nach Königsberg, wo die ersten Kinder geboren werden. 1883 geht es weiter nach Weissenfels, 1886 Versetzung nach Berlin mit Dienstwohnung im Alten Hamburger Bahnhof, zwei Treppen im Hintergebäude; nicht gerade sehr herrschaftlich, und das weckt vielleicht den Wunsch nach einem eigenen Haus.
    Schon 1887 wurde Max nach Hannover versetzt, anschließend nach Neiße in Schlesien und nun als Direktor des Kgl. Eisenbahn-Betriebsamts. Die große Villa in Berlin-Grunewald wurde 1895 während eines kurzen beruflichen Zwischenaufenthalts in Berlin fertig gestellt, und dann vermietet, als Max 1903 als Präsident der Eisenbahndirektion nach Posen berufen wird. Dort gibt es nun für die Spitzen der deutschen Behörden neben viel Arbeit für den Hausherrn auch gesellschaftliche Pflichten für die Damen. Die älteste Tochter Hedwig erzählt später von Neujahrsempfängen, Bällen und Einladungen mit bis zu 400 Gästen - natürlich in gemieteten Räumen.
    1905 wird Max zum ersten Mal in den Westen, in die aufstrebende Industriestadt Essen an der Ruhr berufen, wieder als Präsident der dortigen Einsanbahndirektion, aber schon 1908 macht ein Herzleiden seinem Leben im Urlaub in Methone/Frankreich ein Ende. Es muss ein schwerer Schlag für die Familie gewesen sein. Die jüngste Tochter Margot besuchte noch die Luisen Schule in Essen, zwei Söhne waren noch nicht im Beruf,
    In Essen, einer Stadt in der fast jeder zweite bei der Firma Krupp arbeitete, ergab sich nach dem Antrittsbesuch des Präsidenten der Eisenbahndirektion in der Villa „Auf dem Hügel“, wo die Krupps residierten, auch ein wohl eher flüchtiger Verkehr beider Familien. Erhalten ist ein anschaulicher Brief von Hedwig, in dem sie ihrer Großmutter vom ersten Besuch in Villa Hügel bei den etwa gleichaltrigen Töchtern Krupp erzählt. Ein anderer Brief berichtet vom Kaiserbesuch bei den Krupps, an dem Max Kieschke als Spitzenbeamter einer preußischen Behörde teilnahm.

    Max heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Werner KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Okt 1881 in Königsberg,,,,,; gestorben am 01 Jul 1960 in Berlin,,,,,.
    2. 14. Berta Marie Hedwig KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Okt 1882 in Königsberg,,,,,; gestorben am 20 Jun 1979 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.
    3. 15. Dr. jur. Albert KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Apr 1884 in Weissenfels,,,,,; gestorben am 18 Mai 1918 in Mainz,,,,,.
    4. 16. Eva KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1888 in Hannover,,,,,; gestorben am 02 Feb 1927 in Berlin,,,,,.
    5. 17. Gerhard KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1889 in Hannover,,,,,; gestorben in 1945 in Berlin,,,,,Wannsee.
    6. 18. Elisabeth Berta Marie KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Apr 1892 in Neisse,,,,,; gestorben am 30 Dez 1973 in Bad Kreuznach,,,,,.
    7. 19. Margot KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Aug 1894 in Neisse,,,,,; gestorben am 27 Dez 1975 in Berlin,,,,,Grunewald; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,Schöneberg.

  2. 7.  Paul KIESCHKEPaul KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 14 Dez 1851 in Stettin,,,,,; gestorben am 23 Mrz 1905 in Baden Baden,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: erfolgreicher Architekt in Berlin und Preußen (s. Denkmalliste Berlin) z.B. ehemalige Kgl. Preuß. Oberverwaltungsgericht (heute Bundesverwaltungsgericht) in der Hardenbergerstr. 31 (1905-07).

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Gertrud Berta KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1887; gestorben in 1945.
    2. 21. Franziska KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1889; gestorben in 1964.
    3. 22. Arnold KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1891; gestorben in 1966.
    4. 23. Margarete KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1892.
    5. 24. Erhard KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1894; gestorben in 1915.
    6. 25. Hildegard KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1896.
    7. 26. Sabine KIESCHKE  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1897; gestorben in 1984.

  3. 8.  Marie KIESCHKEMarie KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 17 Jan 1854; gestorben am 23 Nov 1930 in Berlin,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Auswanderung: um 1890, Süd-Afrika,,,,,

    Notizen:

    Wagner Familienportraits: Marie Kieschke nahm ihr Schicksal selbst in die Hand und wählte einen unglaublich selbständigen Weg. Sie war hübsch, lebhaft und anregend, sehr gebildet und eine hervorragende Klavierspielerin. Von jungen Männern wurde sie umschwärmt; es gab ernsthafte Heiratsanträge, aber keiner fand Gnade vor ihrem Vater. Sie beschloss, nach Südafrika auszuwandern, ein unerhörter Schritt für eine alleinstehende junge Frau aus gutem Hause. In Johannesburg fand sie eine Stelle als „Gouvernante“ in einer Familie. Daneben hat sie sich im Konzertleben der Stadt profiliert und, wie aus dem erhaltenen Programm eines Konzerts hervorgeht, selbst Klavierkonzerte gegeben. ..
    ..Der Erste Weltkrieg zerstörte alle ihre kühnen und freiheitlichen Lebenspläne. Sie wurde, wie alle Deutschen in Südafrika, interniert und nach Kriegsende nach Deutschland abgeschoben, wo sie fortan, angewiesen auf die finanzielle Unterstützung der Familie, eine bescheidene Wohnung mit ihrer altjüngferlichen Schwester Lisa teilte. Sie dagegen war „modern“. Sehr bald trug sie die Haare kurz als „Bubikopf“, schlimmer noch, sie hielt sich zur kommunistischen Partei. Viele Intellektuelle im damaligen Berlin taten es ihr gleich.


  4. 9.  Lisa (Elise) KIESCHKELisa (Elise) KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 02 Feb 1855; gestorben am 14 Apr 1929 in Berlin,,,,,.

  5. 10.  Anna Mathilde KIESCHKEAnna Mathilde KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 22 Mrz 1856 in Köln,,,,,; gestorben am 28 Aug 1927 in Lubnin,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Constanze DE BEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1880; gestorben in 1967.
    2. 28. Lucie Klara DE BEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1884; gestorben in 1937.
    3. 29. Theodora DE BEYER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1887; gestorben in 1970.

  6. 11.  Ernst KIESCHKEErnst KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 28 Feb 1862 in Berlin,,,,,; gestorben in in Chicago,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Offizier, wegen Schulden entlassen, später in Chicago;

    Ernst heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 12.  Clara KIESCHKEClara KIESCHKE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Julius3, 2.Marguérite2, 1.Ignace1) wurde geboren am 15 Okt 1864 in Berlin,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1926 in Berlin,,,,,.

    Clara heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Alexander WÜSTHOFF  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1886; gestorben in 1958.
    2. 31. Clementine HERZFELD  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1888; gestorben in 1962.
    3. 32. Eleonore HERZFELD  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1890; gestorben in 1955.
    4. 33. Günther HERZFELD  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1893.
    5. 34. Franz WÜSTHOFF  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1896.