Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Elisabeth BACHE

Elisabeth BACHE

weiblich um 1350 - 1401  (51 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth BACHEElisabeth BACHE wurde geboren um 04 Apr 1350; gestorben am 04 Dez 1401 in Augsburg,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 437745. Elisabeth Bach * ca. 1350, † 4 Dez 1401, Augsburg.

    Familie/Ehepartner: Bürger Hans GOSSEMBROT. Hans (Sohn von Stadtpfleger Albrecht GOSSEMBROT und Anna N.N.) wurde geboren vor 1350; gestorben um 1384. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Handelsherr Sigismund GOSSEMBROT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1384 / 1400 in Augsburg,,,,,; gestorben am 08 Sep 1418 in Vicenza,,,Italien,,.


Generation: 2

  1. 2.  Handelsherr Sigismund GOSSEMBROTHandelsherr Sigismund GOSSEMBROT Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Elisabeth1) wurde geboren vor 1384 / 1400 in Augsburg,,,,,; gestorben am 08 Sep 1418 in Vicenza,,,Italien,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 218872. Sigismund Gossembrot * vor 1400, Augsburg, Beruf: Kaufmann, & 1415, in Augsburg, Anna Minner, * vor 1400, † 1436, Augsburg. Sigismund gestorben: 8 Sep 1418, Vicenza. Handelsherr in Augsburg.

    Sigismund heiratete Anna MINNER in 1415 in Augsburg,,,,,. Anna (Tochter von Ritter Jörg MINNER und Anna N.N.) wurde geboren vor 1400; gestorben in 1436 in Augsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Kaiserlicher Rat Sigismund GOSSEMBROT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1417 in Augsburg,,,,,; gestorben am 31 Jan 1493 in Straßburg,,Elsaß,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Kaiserlicher Rat Sigismund GOSSEMBROTKaiserlicher Rat Sigismund GOSSEMBROT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sigismund2, 1.Elisabeth1) wurde geboren in 1417 in Augsburg,,,,,; gestorben am 31 Jan 1493 in Straßburg,,Elsaß,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 109436. Sigismund Gossembrot * 1417, Augsburg, Beruf: Kaufmann, & 1436, Ursula Arzt, * 1415, Augsburg. Sigismund gestorben: 31 Jan 1493, Straßburg im Elsaß. Imm. Wien 1433. Geschlechter Augsburg. Handelsherr, Ratsherr u. Bürgermeister Augsburg. Übergibt 1461 alle Ämter dem Sohn und tritt ins Kloster St. Johann in Straßburg ein. Bedeutender Frühhumanist und Chronist, kaiserl. Rat. Adelsbestätigung.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „G. genoss eine sorgfältige Erziehung, so dass er schon im Alter von 15 Jahren mit der Fertigung einer eigenen Handschrift den Grundstock zu seiner Büchersammlung legen konnte. Er studierte seit 1433 in Wien schöne Künste und Jurisprudenz und erwarb dort den Titel eines Baccalaureus (1436). Ein Jahr nach seiner Geburt hatte er den Vater verloren. Seine Mutter, eine tatkräftige, kluge Frau, legte einen großen Teil ihres Vermögens in der Handelsgesellschaft des Augsburger Kaufmannes Ulrich Artzt an, der vor allem mit Venedig Baumwoll- und Tuchhandel und ähnliche Geschäfte betrieb. Nach dem Tod der Mutter 1436 heiratete G. Ursula, die Tochter Ulrich Artzts, dessen Gesellschaft seit 1427 ihren Sitz in Nürnberg hatte. G. vertrat diese Firma in Augsburg. Auseinandersetzungen innerhalb ihrer Gesellschafter und wohl auch daraus resultierende geschäftliche Misserfolge mögen ihm das Kaufmannsleben verleidet haben. Seit 1441 war G. Mitglied des Augsburger Rates und Stadtgerichtes und Inhaber einer Reihe von Ämtern. 1457 wurde er Mitglied des kleineren Rates und Siegler, 1458 Bürgermeister. Auf dem Höhepunkt seiner Tätigkeit im Dienste der Stadt Augsburg und vermutlich nach der Geschäftsübernahme durch seinen gleichnamigen Sohn sagte er am 22. 12. 1461 der Stadt sein Bürgerrecht auf und trat in das Kloster Sankt Johann zu Straßburg ein, wo er bis zu seinem Tode ein zurückgezogenes, seinen religiösen und humanistischen Idealen gewidmetes Leben führte. G., der beim Studium in Wien und auf seinen Kaufmannsfahrten nach Italien die neue humanistische Bildung kennengelernt hatte, begründete um 1450 mit Gesinnungsfreunden einen Augsburger Humanistenkreis, zu dem unter anderem der Benediktiner Sigmund Meisterlin, der Stadtarzt Hermann Schedel, der Stadtschreiber Valentin Eber und der Kardinal Peter von Schaumberg gehörten. Mit Humanisten außerhalb Augsburgs, wie mit Thomas Oedenhofer in München und Geiler von Kaisersberg, stand er in freundschaftlichem Briefwechsel. Obwohl G. sich mit geringem Erfolg in lateinischen Dichtungen versuchte, besteht sein Hauptverdienst in seinem unerschrockenen Einsatz für das neue Bildungsideal, den er in dem polemischen Briefwechsel mit dem Wiener Theologen und Scholastiker Konrad Säldner bewies, in vielseitigen geistigen und materiellen Anregungen gegenüber seinen Freunden und in der zielbewussten Sammlung wertvoller humanistischer Handschriften. G. regte seinen Freund Meisterlin zur Abfassung der Augsburger Chronik an, die als „erstes humanistisches Geschichtsbuch Deutschlands“ gilt. Seine Büchersammlung, deren lateinische und deutsche Handschriften er mit zahlreichen Randbemerkungen versah, spiegelt seine vielseitigen theologischen und humanistischen Interessen wider und bekundet, dass er über der Wertschätzung der Antike die Liebe zum Deutschtum nicht vergaß, die ihn auch mit den Meistersingern verband. Sein früh verstorbener Sohn Ulrich und seine Tochter Sibylla standen ihm geistig am nächsten. Seine Söhne Sigmund und Georg setzten die kaufmännische Tradition mit großem Erfolg fort und erreichten als Bürgermeister der Stadt Augsburg beziehungsweise als kaiserlicher Rat eine hervorragende öffentliche Stellung, die von Kaiser Maximilian I. mit der Erhebung in den Adelsstand belohnt wurde. G’s tiefe Religiosität und seine Neigung zu humanistischen Studien mögen ihn zum Eintritt ins Kloster und zu einer noch intensiveren „humanistischen Lebensgestaltung der vita solitaria“ veranlasst haben. G. war ein führender Vertreter des deutschen Frühhumanismus und wirkt durch seine Briefe und seine kostbare Büchersammlung bis in unsere Gegenwart fort.“ - Friedrich Blendinger
    AL Planck Nr. 20436/20437.
    Stadtlexikon Augsburg. Sigmund Gossembrot. (abgerufen am 25. März 2016).
    Friedrich Blendinger, "Gossembrot, Sigmund" in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 648-649 [Onlinefassung]; URL: (abgerufen am 19. März 2015).

    Sigismund heiratete Ursula ARZT in 1436 in Augsburg,,,,,. Ursula (Tochter von Ulrich ARZT und Anna LANGENMANTEL, vom Sparren) wurde geboren in 1415 in Augsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ratsherr Sigismund GOSSEMBROT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1442 in Augsburg,,,,,; gestorben in 12 Sep 1500 14 Okt 1500 in Augsburg,,,,,.


Generation: 4

  1. 4.  Ratsherr Sigismund GOSSEMBROTRatsherr Sigismund GOSSEMBROT Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Sigismund3, 2.Sigismund2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 10 Nov 1442 in Augsburg,,,,,; gestorben in 12 Sep 1500 14 Okt 1500 in Augsburg,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 54718. Sigismund Gossembrot * 1442, Augsburg, Beruf: Kaufmann, & 1466, in Augsburg, Anna Rehlinger, * ca. 1449, Augsburg. Sigismund gestorben: 12 Sep 1500, Augsburg. Geschlechter, Ratsherr, Bürgermeister in Augsburg. Teilhaber der Handelsgesellschaft Arzt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 10218/20219.
    Martinszeller Verband. Sigmund Gossembrot. (abgerufen am 29. März 2016).

    Sigismund heiratete Anna REHLINGER in bis 1466 in Augsburg,,,,,. Anna (Tochter von Kaiserlicher Rat Lienhard REHLINGER und Anna Walburga MEUTING) wurde geboren in 1449 12 Apr 1454 in Augsburg,,,,,; gestorben am 12 Jun 1530 in Augsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ursula GOSSEMBROT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1461 1471 in Augsburg,,,,,; gestorben am 24 Dez 1546 in Augsburg,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]