Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Christoph I. VON BADEN

Christoph I. VON BADEN

männlich 1453 - 1527  (73 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Christoph I. VON BADENChristoph I. VON BADEN wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_I._(Baden):
    Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden-Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte von 1475 bis 1515. 1503 vereinigte er die Herrschaft der ausgestorbenen badischen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg wieder mit den badischen Stammlanden.
    Christoph I. von Baden war der Sohn des Markgrafen Karl I. von Baden und Katharinas von Österreich, der Schwester Kaiser Friedrichs III.

    Christoph erhielt in Speyer und Freiburg eine umfassende Schulbildung. Von Mai bis November 1468 unternahm er zusammen mit Eberhard von Württemberg-Urach eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, wo er und seine 24 adligen Begleiter am 12. Juli 1468 in der Grabeskirche zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen wurde.[2]

    1476 trat er zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht seine Herrschaft als Markgraf an. Dieser erhielt 1476 die Grafschaft Hochberg als Erbteil, so dass Christoph ab diesem Zeitpunkt die Markgrafenwürde alleine innehatte.

    Diese Erbteilung mit seinem Bruder Albrecht war zunächst auf sechs Jahre begrenzt, wurde aber 1482 mit einer endgültigen Regelung verstetigt. Allerdings gab Albrecht seinen Anteil sofort gegen eine Rentenzahlung an Christoph zurück, so dass das Herrschaftsgebiet de facto ungeteilt blieb. Als Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hochberg endgültig an Christoph zurück.

    Die durch seine Mutter angelegte enge Beziehung zum Haus Habsburg bestimmte Christophs Regierungszeit. Bereits ein Jahr vor seinem Regierungsantritt half er Friedrich III. mit Truppen gegen Karl den Kühnen. Unter Maximilian I. erwarb er sich einen Ruf als tapferer und erfolgreicher Feldherr, vor allem in den Niederlanden. Der Kaiser revanchierte sich mit der Übertragung von Herrschaften im Westen des Reichs (unter anderem der Statthalterschaft zu Luxemburg) und der in Mechelen 1491 erfolgten Aufnahme in den exklusiven Orden vom Goldenen Vlies.

    1489 wurde Christoph Mitglied des Schwäbischen Bundes. Dies fügte sich in seine Bemühungen um eine friedliche Koexistenz mit seinen Nachbarn (insbesondere mit Württemberg sowie den Städten Weil und Straßburg) ein. Im Schutz dieses südwestdeutschen Landfriedens brachte Christoph den inneren Ausbau seines Herrschaftsgebietes voran.

    Christoph baute das Neue Schloss von Baden-Baden aus und nahm 1479 in ihm seinen Wohnsitz.

    Familie/Ehepartner: Ottilie VON KATZENELNBOGEN. Ottilie (Tochter von Philipp VON KATZENELNBOGEN und Ottilie VON NASSAU) wurde geboren um 1451; gestorben am 15 Aug 1517. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.
    2. 3. Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.


Generation: 2

  1. 2.  Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADENBernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Baden-Baden):_
    Markgraf Bernhard III. von Baden (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536) erbte 1515 gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Ernst I. und Philipp von seinem Vater Teile der Markgrafschaft Baden. Er regierte seinen Teil von 1515 bis 1536.


    Bernhard III. von Baden
    Nachdem sein Bruder Philipp 1533 starb und dessen Teil an ihn und seinen Bruder Ernst I. zurückfiel, entstanden die beiden Regierungslinien

    „Bernhardinische Linie“ (katholisch) Baden-Baden und
    „Ernestinische Linie“ (protestantisch) Baden-Durlach.
    Erst nach dem Aussterben der Linie Baden-Baden wurde die Markgrafschaft Baden 1771 unter Markgraf Karl Friedrich wieder vereinigt.

    Bernhard wurde am Hofe von Kaiser Maximilian erzogen und ging mit seinem Freund Philipp, dem Sohn Maximilians, nach Spanien. Philipp wurde 1504 zum König von Spanien ernannt. Markgraf Bernhard neigte in späteren Jahren zum Protestantismus und führte in der oberen Markgrafschaft die Reformation ein.

    Bernhard heiratete Franziska GRÄFIN VON LUXEMBURG in 1535. Franziska (Tochter von Charles I. GRAF VON LUXEMBURG-LIGNY) gestorben am 17 Jun 1566. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

  2. 3.  Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHErnst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Christoph1) wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Ursula VON ROSENFELD. Ursula gestorben am 26 Feb 1538. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Familie/Ehepartner: Anna VON HOHENHEIM. Anna gestorben in 1574. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Elisabeth VON BRANDENBURG-ANSBACH. Elisabeth wurde geboren am 25 Mrz 1494 in Ansbach,,,,,; gestorben am 31 Mai 1518 in Pforzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu RodemachernChristoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Bernhard2, 1.Christoph1) wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_II._(Baden-Rodemachern):
    Christoph II. von Baden-Rodemachern (* 26. Februar 1537; † 2. August 1575 in Rodemachern) war Markgraf von Baden zu Rodemachern.
    Christoph II. war der zweite Sohn von Bernhard III. von Baden-Baden und der Franziska (Françoise) von Luxemburg.

    Christoph II. trat, als er 1556 mündig geworden war, die Rechte an Baden-Baden an seinen älteren Bruder Philibert gegen ein Jahrgeld von 4 000 Gulden ab und erhielt als Apanage die Markgrafschaft Baden-Rodemachern, womit er eine eigene Nebenlinie des Hauses Baden-Baden stiftete.

    Anschließend begab er sich auf Reisen. Von 1557 war er in den Niederlanden und wohnte den Feldzügen der spanischen Armee bei, bis er 1561 nach Schweden ging, wo er sich 1564 mit einer Schwester des Königs Erich XIV. von Schweden vermählte. Hierauf kehrte er nach Rodemachern zurück, baute ein Schloss und führte eine verschwenderische Hofhaltung; 1565 reiste er nach London, wo ihn die Königin Elisabeth ehrenvoll aufnahm, häufte dort Schulden auf Schulden und konnte 1566 das Land nicht eher verlassen, als bis die Königin für ihn Bürgschaft geleistet hatte.

    1566 erbte er von seiner Mutter die Herrschaften Useldingen, Pittingen, die diese als Wittum hatte. Die Erbschaft umfasste ferner die Herrschaft Roussy, die seine Mutter von ihrem Vater geerbt hatte.[1] Da er seinen Aufwand nicht einschränkte und durch die Religionsunruhen auch sein Land litt, so kam er immer tiefer in Schulden und ging schließlich nach Schweden, wo er an der Seite Schwedens gegen Dänemark kämpfte und ihm sein Schwager, König Johann III. von Schweden, die Insel Ösel zu Lehen gab. Erst nach mehreren Jahren kehrte er ins Deutsche Reich zurück und starb 1575. Sein Sohn Eduard Fortunat folgte ihm unmündig.

    Christoph heiratete Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden am 11 Nov 1564. Cäcilie (Tochter von König von Gustav I. Erikson WASA, König von Schweden und Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD) wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

  2. 5.  Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHKarl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ernst2, 1.Christoph1) wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Anna BEI RHEIN ZU VELDENZ. Anna wurde geboren am 12 Nov 1540; gestorben am 30 Mrz 1586 in Graben,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Dorothee Ursula VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1559 in Pforzheim,,,,,; gestorben am 19 Mai 1583 in Nürnberg,,,,,.
    2. 8. Georg Friedrich VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 01 Jan 1573 30 Jan 1573; gestorben am 24 Sep 1638.


Generation: 4

  1. 6.  Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADENEduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Christoph3, 2.Bernhard2, 1.Christoph1) wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Fortunat_(Baden-Baden):
    Eduard Fortunat von Baden-Rodemachern (* 17. September 1565 in London; † 18. Juni 1600 in der Burg Kastellaun/Hunsrück) war von 1575 bis 1588 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Rodemachern. 1588 bis 1594 regierte er die Markgrafschaft Baden-Baden. Er war wohl die zwielichtigste Persönlichkeit des Hauses Baden.[1]
    Eduard Fortunat war der Sohn des Markgrafen Christoph II. und der schwedischen Prinzessin Cäcilie Wasa. Königin Elisabeth I. hatte ihn aus der Taufe gehoben, ihm den Namen Edward gegeben und ihn wie ein Kind angenommen. Von seiner Mutter Cäcilie Wasa war er einen Lebensstil in Pracht und Prunk gewohnt.

    Als 1575 Christoph II. starb, übernahm Eduard Fortunat zunächst nur die Markgrafschaft Baden-Rodemachern. Erst 1588 nach dem Tod seines Cousins Philipp übernahm er die bereits stark verschuldete Markgrafschaft Baden-Baden; die Markgrafschaft Baden-Rodenmachern übergab er seinem Bruder Philipp III. Sein Lebensstil verschlimmerte die Situation weiter, sodass er Überlegungen anstellte, die Markgrafschaft an die Fugger zu verpachten oder zu verkaufen.

    Die Verschuldung und die nicht standesgemäße Beziehung mit der bürgerlichen Maria von Eicken,[2] die er am 13. März 1591 in Brüssel geheiratet hatte, veranlasste 1594 Ernst Friedrich von Baden-Durlach und dessen Bruder Georg Friedrich, die Markgrafschaft Baden-Baden zu besetzen, Eduard Fortunat musste fliehen. Die Kinder, die aus der Ehe mit Maria von Eicken, die er immer wieder hinterging, hervorgingen, erkannte sein Vetter Ernst Friedrich nie an.

    Nach dem Verlust seiner Markgrafschaft versuchte Eduard Fortunat 1594 auf der Yburg sein Vermögen durch Falschmünzerei und durch den Betrieb einer Alchemistenwerkstatt in den Kellergewölben zu mehren und stellte dazu den Alchimisten Francesco Muskatelli und seinen Gehilfen Paul Pestalozzi an. Nachdem sein Vetter immer mehr Druck auf ihn ausübte, beauftragte er noch im selben Jahr die beiden Italiener, den Markgrafen zu vergiften. Der Plan scheiterte und die beiden wurden in Durlach gevierteilt. Eduard Fortunat konnte fliehen und nahm Zuflucht auf der Burg Kastellaun in der ihm verbliebenen Grafschaft Sponheim. Danach trat er in den Niederlanden und in Polen in den Kriegsdienst gegen die Schweden ein.

    Unkonventionell wie sein Leben war auch sein abrupter Tod. Erst 35-jährig stürzte Eduard Fortunat am 18. Juni 1600 – vermutlich infolge zu reichlichen Alkoholgenusses – von einer Treppe der Burg Kastellaun zu Tode. Er fand zusammen mit seiner Gemahlin und der einzigen Tochter dieser Ehe, Anna Maria Lukretia, im Kloster Engelport nahe der Mosel seine letzte Ruhe.

    Eduard heiratete Maria VON EICKEN am 13 Mrz 1591 in Brüssel,,,,,. Maria wurde geboren in 1571 in Brüssel,,,,,; gestorben am 21 Apr 1636. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

  2. 7.  Dorothee Ursula VON BADEN-DURLACHDorothee Ursula VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl3, 3.Ernst2, 1.Christoph1) wurde geboren in 1559 in Pforzheim,,,,,; gestorben am 19 Mai 1583 in Nürnberg,,,,,.

    Dorothee heiratete Graf von Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1575. Ludwig (Sohn von Christoph HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna Maria VON BRANDENBURG-BAYREUTH) wurde geboren am 01 Jan 1554 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 08 Aug 1593 18 Aug 1593 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 8.  Georg Friedrich VON BADEN-DURLACHGeorg Friedrich VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl3, 3.Ernst2, 1.Christoph1) wurde geboren in 01 Jan 1573 30 Jan 1573; gestorben am 24 Sep 1638.

    Familie/Ehepartner: Juliana Ursula DHAUN-NEUFVILLER. Juliana wurde geboren am 28 Sep 1572; gestorben am 30 Apr 1614. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Friedrich V. VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1594; gestorben in 08 Aug 1659 18 Aug 1659 in Karlsburg,Durlach,,,,.