Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH

Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH

männlich 1617 - 1677  (59 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHFriedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH wurde geboren am 16 Nov 1617 in Durlach,,,,,; gestorben in 10 Jan 1677 31 Jan 1677 in Durlach,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VI._(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (* 16. November 1617 auf der Karlsburg, Durlach; † 10. Januar 1677 oder 31. Januar 1677[1] ebenda), regierte als Markgraf von Baden-Durlach vom Tod seines Vaters im Jahr 1659 bis an sein Lebensende. Er war der Sohn des Markgrafen Friedrich V. von Baden-Durlach und der Barbara von Württemberg.
    Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 blieb nicht lange Zeit, sich vom Kriegshandwerk zu erholen. Bereits 1663 waren die Türken weit nach Ungarn vorgedrungen. Eine gemeinsame Abwehr der Türken durch Aufstellung eines Reichsheeres wurde von Kaiser Leopold I. organisiert und auch von der Markgrafschaft Baden-Durlach gefordert. Friedrich VI. nahm als Generalwachtmeister an diesem Krieg teil.

    Noch vor Kriegsbeginn erhielten er und sein Vetter, der Markgraf Wilhelm I. von Baden-Baden, vom Kaiser nicht ganz uneigennützig die Auszeichnung, sich ab sofort Durchlaucht titulieren zu können. Der Titel vererbte sich bis 1803, als Markgraf Karl Friedrich in der seit 1771 wieder vereinten Markgrafschaft Baden im Rahmen von Gebietserweiterungen (? Reichsdeputationshauptschluss) zum Kurfürsten, 1806 zum Großherzog ernannt wurde. In den Schlachten gegen die Türken machte sich vor allem der Nachbar, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden als Türkenlouis einen Namen.

    Danach kämpfte Friedrich im Holländischen Krieg. Friedrich VI. belagerte 1676 die Festung Philippsburg, die den Franzosen gehörte, übernahm sie am 17. September 1676 und gliederte sie damit in die Markgrafschaft Baden-Durlach ein.

    Er verstarb am 10./31. Januar 1677 auf der Karlsburg in Durlach.

    Friedrich heiratete Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG am 30 Nov 1642 in Stockholm,,,,,. Christine (Tochter von Johann Kasimir VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG und Katharina WASA, Prinzessin von Schweden) wurde geboren am 15 Mai 1616; gestorben am 04 Aug 1662. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,,; gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Johanna BAYER, von Sendau. Johanna wurde geboren in 1636; gestorben in 1699. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACHFriedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friedrich1) wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,,; gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VII._Magnus_(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (* 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach) war von 1677 bis 1709 Markgraf von Baden-Durlach.
    Friedrich Magnus war der älteste Sohn des Markgrafen Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Christine Magdalena von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg, der das Erwachsenenalter erreichte.

    Zur Erziehung von Friedrich Magnus gehörten die für Fürstenkinder üblichen Reisen nach Frankreich (1664–66 und 67/68), Italien (1668), Holland und England (1669). Nebst Sprachkenntnissen (Lateinisch, Italienisch, Französisch) werden ihm Kenntnisse der Mathematik und Architektur zugeschrieben, aber eine „gänzliche Abneigung vom Kriegswesen“.[1]

    Nachdem Friedrich Magnus bereits 1674/75 erstmals in Basel Schutz vor den französischen Truppen gesucht hatte, übernahm er 1676 zeitweise die Regierungsgeschäfte von seinem Vater und wurde nach dessen Tod 1677 der regierende Markgraf von Baden-Durlach.

    Die Regierungszeit von Friedrich Magnus war geprägt von den sogenannten Reunionskriegen des französischen Königs Ludwig XIV.[2] Bereits im holländischen Krieg und dann im pfälzischen Erbfolgekrieg litt das Gebiet am Oberrhein unter ständigen Einfällen der französischen Marschälle. Das Land wurde verwüstet und die nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder langsam gewachsene Bevölkerung wurde erneut um ein Viertel reduziert. Die Regierungsbehörden der Markgrafschaft wurden von 1689 bis 1697 nach Basel verlagert. Der Markgraf selbst fand auch 1703–1705 und 1707 während des Spanischen Erbfolgekriegs seine Zuflucht in Basel.[3]

    Friedrich heiratete Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF am 15 Mai 1670 in Husum,,,,,. Augusta (Tochter von Friedrich III. HERZOG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF und Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N.) wurde geboren am 06 Feb 1649; gestorben am 25 Apr 1728. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1679 in Durlach,,,,,; gestorben am 12 Mai 1738 in Karlsruhe,,,,,.
    2. 4. Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1680; gestorben in 1757.


Generation: 3

  1. 3.  Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACHKarl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren am 27 Jan 1679 in Durlach,,,,,; gestorben am 12 Mai 1738 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_III._Wilhelm_(Baden-Durlach):
    Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (* 17. Januarjul./ 27. Januar 1679greg. in Durlach, später Geburtstag gefeiert am 28. Januar[1]; † 12. Mai 1738 in Karlsruhe) regierte die Markgrafschaft Baden-Durlach von 1709 bis 1738 als absoluter Herrscher. Er gründete 1715 die Stadt Karlsruhe und verlegte dorthin die Residenz der Markgrafschaft. Mit der Sanierung der Staatsfinanzen und der Schaffung einer zuverlässigen Verwaltung legte er die Grundlagen für die Reformpolitik seines Enkels Karl Friedrich.
    Karl Wilhelm wurde am 27. Januar 1679 in der Residenzstadt Durlach geboren. Er war das sechste Kind des Markgrafen Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach und der Markgräfin Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf. Von Geburt an war er als Erbprinz dazu bestimmt, die Nachfolge seines Vaters in der Markgrafschaft Baden-Durlach anzutreten. Die Markgrafschaft war ein typischer Kleinstaat des Heiligen Römischen Reiches, in dem etwa 40 000 Untertanen lebten. In den beiden einzigen nennenswerten Städten, Pforzheim und Durlach, hatte sich kein selbstbewusstes Bürgertum entwickelt.[2] Die Landstände als Vertretungsorgan des badischen Adels und Klerus wurden bereits 1668 von den Markgrafen entmachtet. Damit bestanden günstige Voraussetzungen für die Etablierung des Absolutismus, der noch die Herrschaftspraxis Karl Wilhelms kennzeichnen sollte. Karl Wilhelm wurde Erbprinz, da sein älterer Bruder Friedrich Magnus bereits 1672, noch vor der Geburt Karl Wilhelms, im Alter von 42 Tagen verstorben war. Karl Wilhelm hatte acht Schwestern und einen Bruder, Christoph von Baden-Durlach, der fünf Jahre jünger war und bereits 1723 verstarb.

    Die Kindheit Karl Wilhelms wurde durch den sogenannten Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) überschattet. Schon zuvor in den 70er und 80er Jahren des 17. Jahrhunderts, mitten im Frieden, hatte der französische König Ludwig XIV. zum Heiligen Römischen Reich gehörende Territorien im Elsaß und nördlich von Lothringen bis zur Eifel dem französischen Königreich einverleibt.[3] Im Regensburger Waffenstillstand von 1684 hatte Kaiser Leopold I. die französischen Eroberungen auf 20 Jahre anerkannt. Mit dem erneuten Waffengang, dem Pfälzischen Erbfolgekrieg, wollte Ludwig XIV. vom Kaiser die dauerhafte Anerkennung seiner Eroberungen erzwingen. Unter Berufung angeblicher Erbansprüche seiner Schwägerin Liselotte von der Pfalz unternahm Ludwig XIV. einen Feldzug gegen das Heilige Römische Reich. Im November 1688 floh Karl Wilhelm mit seiner Familie vor den französischen Truppen ins Exil nach Basel.

    Karl heiratete Magdalena Wilhelmine VON WÜRTTEMBERG am 08 Jul 1697 in Stuttgart,,,,,. Magdalena (Tochter von Graf von Wettin Wilhelm Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Magdalene Sibylle VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 07 Nov 1677; gestorben am 30 Okt 1742. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Friedrich VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1703 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 26 Mrz 1732 in Karlsruhe,,,,,.

  2. 4.  Johanna Elisabeth BADEN-DURLACHJohanna Elisabeth BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren in 1680; gestorben in 1757.

    Johanna heiratete Herzog von Württemberg Eberhard Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1697. Eberhard (Sohn von Graf von Wettin Wilhelm Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Magdalene Sibylle VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 19 Sep 1676 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 31 Okt 1733 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Dez 1698 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Nov 1731 in Ludwigsburg,,,,,.


Generation: 4

  1. 5.  Friedrich VON BADEN-DURLACHFriedrich VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Karl3, 2.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren am 07 Okt 1703 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 26 Mrz 1732 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Baden-Durlach:
    Friedrich Erbprinz von Baden-Durlach (* 7. Oktober 1703 in Stuttgart; † 26. März 1732 in Karlsruhe) starb vor seinem Vater und kam deshalb nie zur Regierung in Durlach. Er war der Vater des späteren Großherzogs Karl Friedrich.
    Friedrich war der zweite Sohn von Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) und der Magdalena Wilhelmine von Württemberg (1677–1742), der Tochter des Herzogs Wilhelm Ludwig von Württemberg. Nach dem frühen Tod seines älteren Bruders Karl Magnus (1701–1712) wurde er Erbprinz. Sein Vater sorgte für eine gute Ausbildung und schickte ihn auf ausgedehnte Reisen nach Frankreich, Holland und England. 1724 wurde er zum Oberst der schwäbischen Kreistruppen ernannt und 1728 zum Generalwachtmeister. Während einer Reise seines Vaters 1729 nach Holland übernahm Friedrich dessen Vertretung. Friedrich hatte eine schwache Konstitution und starb an einer „heftigen Brustkrankheit“[1] – vermutlich Lungentuberkulose.

    Friedrich heiratete Anna Charlotte Amalie VON NASSAU-DIETZ-ORANIEN am 03 Jul 1727. Anna wurde geboren am 13 Okt 1710; gestorben am 17 Sep 1777. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Karl Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Nov 1728 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 10 Jun 1811 in Karlsruhe,,,,,.

  2. 6.  Graf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERGGraf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Johanna3, 2.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren am 14 Dez 1698 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Nov 1731 in Ludwigsburg,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gräfin von Wettin Henriette Marie VON BRANDENBURG-SCHWEDT. Henriette (Tochter von Philipp Wilhelm MARKGRAF VON BRANDENBURG-SCHWEDT und Johanna Charlotte VON ANHALT-DESSAU) wurde geboren am 02 Mrz 1702 in Schwedt (Oder),,,,,; gestorben am 07 Mai 1782 in Köpenick,Berlin,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]