Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Eberhard I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Erlauchte

Eberhard I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Erlauchte

männlich 1265 - 1325  (60 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Eberhard I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der ErlauchteEberhard I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Erlauchte wurde geboren am 13 Mrz 1265 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 05 Jun 1325 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: von 1279 bis 1325

    Notizen:

    regierte 1279-1325
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_I._(W%C3%BCrttemberg,_Graf):
    Eberhard I., genannt der Erlauchte, (* 13. März 1265 in Stuttgart; † 5. Juni 1325 ebenda) war von 1279 bis 1325 Graf von Württemberg und musste einen langjährigen Territorialkonflikt mit dem Reich durchstehen.

    Nach dem Tod seines Vaters Ulrich I. († 1265) trat Eberhards Halbbruder und Vorgänger Ulrich II. sein Amt im Alter von etwa elf Jahren an und unterstand vorläufig der Vormundschaft des Württemberger Grafen Hartmann II. von Grüningen. Ulrich starb bereits 1279, Eberhards Vormund Hartmann im Oktober 1280, so dass der 14-jährige Eberhard möglicherweise schon ab diesem Zeitpunkt die uneingeschränkte Herrschaft über die Grafschaft Württemberg ausüben konnte.

    Seine Regierung war gekennzeichnet durch eine fast ununterbrochene Reihe von Kriegen und Fehden, von ständigem Wechsel der Parteinahme mit dem einen Ziel, jeder Macht entgegenzutreten, die dem werdenden württembergischen Territorium gefährlich werden konnte.

    Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum König des Heiligen Römischen Reiches 1273 hatte zur Folge, dass die territorialen Erweiterungen Ulrichs I., die durch den Gegenkönig Heinrich Raspe legitimiert worden waren, ans Reich zurückfallen sollten. Rudolf errichtete Reichslandvogteien zur Verwaltung der zurückgeforderten Reichsterritorien. Die Landvogtei Niederschwaben übertrug Rudolf seinem Schwager Albrecht von Hohenberg. Rudolf hatte das Ziel, das nach der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin 1268 ohne Herrscher bestehende Herzogtum Schwaben wiedereinzurichten und ernannte seinen minderjährigen Sohn Rudolf zum Herzog. Eberhard leistete gegen diese Maßnahmen Widerstand und es kam zum offenen Krieg mit den Habsburgern. 1286 belagerte Rudolf Stuttgart und schleifte seine Mauern, 1287 übernahm oder zerstörte er alle festen Plätze in der Umgebung von Stuttgart. Eberhard unterlag militärisch, konnte jedoch sein Land behaupten.

    Rudolfs Nachfolger Adolf von Nassau verfolgte in Schwaben zwar keine Hausmachtinteressen, stärkte jedoch die schwäbischen Reichsstädte, was Eberhard und anderen Grafen missfiel. Nach Adolfs Sturz 1298 sicherte Eberhard dessen Nachfolger König Albrecht I., dem ältesten Sohn Rudolfs von Habsburg, seine Unterstützung zu. Albrecht übertrug ihm im Gegenzug die Landvogtei Niederschwaben. Eberhard nutzte diese zur Sicherung seiner territorialen Ansprüche.

    Auch mit Albrecht, für den er Kriege gegen Pfalzgraf Rudolf und König Wenzel von Böhmen führte, kam es zum Bruch, als sie in ihrer beiderseitigen Erwerbspolitik in Schwaben aufeinanderstießen. Ab 1305 unterstützte Eberhard die böhmischen Stände in ihrem Kampf gegen Albrecht und seinen Nachfolger Kaiser Heinrich VII. 1309 wurde Eberhard wegen seiner eigennützigen Amtsführung als Landvogt angeklagt, später verhängte Heinrich die Reichsacht über ihn. Der Kaiser unterstützte nun die schwäbischen Reichsstädte in ihrer Auseinandersetzung mit dem Grafen Eberhard von Württemberg, unter dessen aggressiver Territorialpolitik sie litten. Heinrich beauftragte den neuen Reichslandvogt, Konrad IV. von Weinsberg, als Heerführer der schwäbischen Reichsstädte und einiger Adliger, zur Kriegsführung gegen Eberhard, um diesen als Hauptgegner seiner böhmischen Hausmachtspolitik auszuschalten.

    Im Frühjahr 1311 begann der Reichskrieg. Der Graf verlor sein ganzes Land, Stuttgart und die Mehrzahl seiner anderen Städte gerieten in Abhängigkeit von der Reichsstadt Esslingen. Nur der Tod Heinrichs VII. am 24. August 1313 und die politische Situation nach der Königswahl 1314 mit Ludwig IV. als König und Friedrich dem Schönen als Gegenkönig verhinderten die Niederlage Württembergs. Eberhard taktierte danach geschickt zwischen König und Gegenkönig, so dass er die territorialen Verluste nicht nur ausgleichen, sondern auch weitere Gebiete hinzugewinnen konnte. Seine Beteiligung am Krieg in Böhmen brachte ihm zusätzliche Finanzmittel ein, die er nutzte, um Ländereien und Städte von verarmenden Adelsgeschlechtern (z. B. den Pfalzgrafen von Tübingen) in Schwaben zu erwerben.

    Eberhard I. machte Stuttgart zum Herrschaftsmittelpunkt, wo er auch in der Stiftskirche begraben liegt.

    Verwandtschaftliche Einordnung
    Eberhard war der Sohn Graf Ulrichs I. von Württemberg, der wenige Wochen vor seiner Geburt verstarb. Seine Mutter war Agnes von Schlesien-Liegnitz, die vermutlich bei seiner Geburt starb, manche Quellen sprechen von Kaiserschnitt.

    Eberhard war dreimal verheiratet, wobei Unsicherheit über die Identität der ersten Gattin besteht. Eine schon von Crusius vertretene Vermutung lautet auf Adelheid von Werdenberg(-Heiligenberg) mit Sitz in Sigmaringen. Andere Thesen vertraten die Meinung, dass es sich um eine von Hohenberg handeln könnte, was aber wohl auf einer Verwechslung mit Mechthild von Hohenberg beruht, der Gattin seines Sohnes Ulrich. Eine weitere Vermutung geht in Richtung des Hauses Teck. Der Erwerb Sigmaringens durch Eberhards Sohn Ulrich III. im Jahr 1325 und die Ehe dessen Schwester Agnes mit Heinrich von Werdenberg aus der Nebenlinie Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen sprechen ebenfalls für enge Verbindungen mit diesem Hause. In zweiter Ehe war er verheiratet mit Margarethe von Lothringen, einer Tochter Herzog Friedrichs III. von Lothringen. Nach deren Tod heiratete er am 21. Juni 1296 die Markgräfin Irmengard von Baden, eine Tochter des Markgrafen Rudolf I. von Baden.

    Aus erster Ehe hatte Eberhard einen Sohn und eine Tochter:

    Ulrich (* nach 1285; † 1315)
    Agnes (* vor 1300; † vor 1349), Gräfin von Werdenberg 8 Heinrich III. Graf von Werdenberg-Albeck

    Aus der Ehe mit Margarete von Lothringen († 1296) hatte Eberhard einen Sohn, der schließlich seine Nachfolge antrat:
    Ulrich III. (* zwischen 1291 und 1296, † 11. Juli 1344)

    Aus der Ehe mit Irmengard von Baden hatte Eberhard vermutlich drei Töchter:
    Agnes, Gräfin von Oettingen (* um 1295; † 1317)
    Adelheid Mechthild (* zwischen 1295 und 1300; † 13. September 1342) 8 Kraft II. von Hohenlohe († 3. Mai 1344)
    Irmengard (* nach 1300; † 1329), Gräfin von Hohenberg
    Ferner war der Kleriker Ulrich von Württemberg († 1348), auch genannt Ulrich der Kirchherr oder Ulrich von Höfingen, ein unehelicher Sohn Eberhards.

    Eberhard heiratete Margarethe VON LOTHRINGEN in Okt 1291. Margarethe (Tochter von Friedrich III. HERZOG VON LOTHRINGEN und Margarethe VON NAVARRA) wurde geboren nach 1255; gestorben vor 1296. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Margaretha VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1346.
    2. 3. Ulrich III. GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1286 um um 1294 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 11 Jul 1344 in ,,Elsaß,,,.

    Eberhard heiratete Irmengard VON BADEN am 21 Jun 1296. Irmengard (Tochter von Rudolf I. MARKGRAF VON BADEN und Kunigunde VON EBERSTEIN) wurde geboren um 1265 / 1270; gestorben nach 1301. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Irmgard VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1291; gestorben in 1329.
    2. 5. Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1292; gestorben in 1315.
    3. 6. Agnes VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1293; gestorben in 1351.
    4. 7. Adelheid VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1295; gestorben in 1342.

    Eberhard heiratete um 1284. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Ulrich VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1285; gestorben in 1315.
    2. 9. Agnes VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1300; gestorben vor 1349.


Generation: 2

  1. 2.  Margaretha VON WÜRTTEMBERGMargaretha VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) gestorben in 1346.

    Familie/Ehepartner: Eitelfritz GRAF VON HOHENZOLLERN. Eitelfritz gestorben in 1349. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Ulrich III. GRAF VON WÜRTTEMBERGUlrich III. GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren nach 1286 um um 1294 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 11 Jul 1344 in ,,Elsaß,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: von 1325 bis 1344

    Notizen:

    regiert 1325-1344; 11.7.1344 im Elsaß erschlagen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_III._(W%C3%BCrttemberg):
    Ulrich III. (* zwischen 1291 und 1296;[1] † 11. Juli 1344) war von 1325 bis 1344 Graf von Württemberg, wurde niederschwäbischer Reichslandvogt und ab 1336 Reichssturmfähnrich. Damit erhielt er die Reichsstadt Grüningen als Erblehen.

    Ulrich entstammt der zweiten Ehe Graf Eberhards I. von Württemberg mit Margarethe von Lothringen († 1296). Er war bereits zur Regierungszeit seines Vaters stark in die Politik eingebunden. 1319 handelte er mit König Friedrich dem Schönen einen Bündnisvertrag aus. Dieses Bündnis erneuerte er nach seinem Amtsantritt 1325, nachdem sich Württemberg zwischenzeitlich auf die Seite Ludwigs IV. begeben hatte. Ludwig und Friedrich erhoben in dieser Zeit beide Anspruch auf die Herrschaft im Reich.

    Durch die Aussöhnung der beiden war es Ulrich möglich, auch nach dem Tod Friedrichs 1330 eng mit dem Reich verbunden zu bleiben. So bekleidete er auch unter Ludwigs Alleinherrschaft das von den Staufern eingeführte Reichsamt des niederschwäbischen Landvogts. Das damit erlangte politische Gewicht auf Reichsebene, seine regionale Bündnispolitik und das Heiratsgut und Erbe seiner Gattin ermöglichten es dem umsichtig agierenden Ulrich, das württembergische Territorium während seiner Regierungszeit deutlich zu vergrößern. Neben verschiedenen Erwerbungen im Elsass sind vor allem die erbliche Belehnung mit der Reichsstadt Grüningen, heute Markgröningen, und der Kauf der Grafenstädte Vaihingen an der Enz (1339) und Tübingen (1342) hervorzuheben.

    Reichssturmfähnrich
    Als dessen Landvogt und vorgesehener Heerführer brachte Ulrich Kaiser Ludwig den Bayern 1336 dazu, auf Konrad II. von Schlüsselberg einzuwirken, dass dieser das prestigeträchtige Amt des Vorstreiters und Reichssturmfähnrichs mit dem damit verknüpften Grüninger Reichslehen gegen eine Entschädigung von 6000 Pfund Haller an Ulrich abtrat. Der Kaiser verlieh ihm unmittelbar darauf die Reichssturmfahne samt Burg, Reichsstadt, Kirchenpatronat, Burggrafenamt und Stadtherrenrechten in Grüningen als Erblehen, weshalb die Württemberger Grafen, Herzöge und Könige bis ins 19. Jahrhundert den Nebentitel Grafen von Grüningen führten, wie einst die Württemberger Seitenlinie der Grafen von Grüningen, die dieses Reichslehen bereits bis 1280 besessen hatten.

    Familie und Nachfolger
    Verheiratet war Ulrich III. mit Sophie von Pfirt. Söhne aus dieser Ehe waren Graf Eberhard II. (Eberhard der Greiner) und der bis 1361 gemeinsam mit diesem regierende Graf Ulrich IV.

    Ulrich III. hatte einen gleichnamigen unehelichen Halbbruder († 1348), der als Domherr in Speyer und Propst dreier Stifte wirkte.
    Eine Nichte Ulrichs III., Agnes von Württemberg-Helfenstein (ca. 1305–1373), war in zweiter Ehe mit Konrad II. von Schlüsselberg verheiratet, der Ulrich 1336 das Reichslehen Grüningen abtrat.

    Ulrich heiratete Sophie GRÄFIN VON PFIRT 1312 vor 1324. Sophie (Tochter von Theobald II. GRAF VON PFIRT und Mechthild VON WÜRTTEMBERG) gestorben am 25 Mrz 1344. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Agnes VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1317.
    2. 11. Eberhard II. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Greiner  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1315; gestorben am 15 Mrz 1392 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    3. 12. Ulrich IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1315; gestorben in 1366.

  3. 4.  Irmgard VON WÜRTTEMBERGIrmgard VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren in 1291; gestorben in 1329.

    Familie/Ehepartner: Rudolf GRAF VON HOHENBERG. Rudolf gestorben in 1336. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 5.  Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERGUlrich GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren um 1292; gestorben in 1315.

    Ulrich heiratete Mechthild VON HOHENBERG in 1291 1303. Mechthild (Tochter von Albert II. GRAF VON HOHENBERG) gestorben in 1316. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Agnes VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1294; gestorben in 1373.
    2. 14. Ulrich VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1295; gestorben in 1321.

  5. 6.  Agnes VON WÜRTTEMBERGAgnes VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren in 1293; gestorben in 1351.

    Agnes heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 7.  Adelheid VON WÜRTTEMBERGAdelheid VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren in 1295; gestorben in 1342.

    Adelheid heiratete Kraft GRAF VON HOHENLOHE in 1313. Kraft gestorben in 1344. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 8.  Ulrich VON WÜRTTEMBERGUlrich VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren nach 1285; gestorben in 1315.

  8. 9.  Agnes VON WÜRTTEMBERGAgnes VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde geboren vor 1300; gestorben vor 1349.

    Notizen:

    Gräfin von Werdenberg

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 10.  Agnes VON WÜRTTEMBERGAgnes VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich2, 1.Eberhard1) gestorben in 1317.

    Agnes heiratete Ludwig VI. GRAF VON OETTINGEN in 1313. Ludwig gestorben in 1346. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  Eberhard II. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der GreinerEberhard II. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Greiner Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren nach 1315; gestorben am 15 Mrz 1392 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: von 1344 bis 1392

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_II._(W%C3%BCrttemberg,_Graf):
    Eberhard II., genannt „der Greiner“ (* nach 1315; † 15. März 1392 in Stuttgart), war Graf von Württemberg von 1344 bis 1392.

    Leben
    Eberhard war der Sohn von Graf Ulrich III. und Sophie von Pfirt. Er heiratete am 17. September 1342 die Gräfin Elisabeth von Henneberg-Schleusingen. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Ulrich, der Vater seines Nachfolgers Eberhard III., und Sophie, die spätere Herzogin von Lothringen.

    Von Beginn seiner Regierungszeit bis 1361 regierte Eberhard II. gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich IV., den er zur Zustimmung zu einem Hausvertrag zwang, der die Unteilbarkeit Württembergs bestätigte. Ulrich überließ bald darauf am 1. Mai 1362 Eberhard die alleinige Regentschaft. Zur Festigung seiner Macht und zur territorialen Vergrößerung Württembergs ging Eberhard II. verschiedene Bündnisse und Auseinandersetzungen mit Kaiser Karl IV. ein. Als Ergebnis erhielten Eberhard und sein Bruder 1360 zusätzliche Privilegien (zum Beispiel die alleinige Gerichtsbarkeit), die die Grafschaft Württemberg neu definierten. Aufsehen erregte 1367 der Überfall des Grafen Wolf von Eberstein auf Eberhard während eines Aufenthalts „im Wildbad“, womit vermutlich Wildbad oder Teinach gemeint war.

    In seiner weiteren Regierungszeit richtete Eberhard seine Politik stark gegen die Reichsstädte aus, die der Ausdehnung des württembergischen Territoriums im Weg standen. 1372 bei Altheim, 1377 bei Reutlingen und 1388 bei Döffingen kam es dabei zu Schlachten gegen die ab 1376 im Schwäbischen Städtebund zusammengeschlossenen Reichsstädte. Ergebnis dieser Auseinandersetzungen war eine Pattsituation, die den Städten ihre Unabhängigkeit erhielt. Die territorialen Zugewinne Württembergs während der Regierungszeit Eberhards waren dennoch beträchtlich (zum Beispiel Calw und Böblingen). In der für Württemberg siegreichen Schlacht bei Döffingen starb Eberhards Sohn und designierter Nachfolger Ulrich.

    Eberhard ging durch Balladen Schillers und Uhlands (Graf Eberhard der Rauschebart/ Der Überfall im Wildbad) in die Literatur ein.

    Eberhard heiratete Elisabeth GRÄFIN VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN am 17 Sep 1342. Elisabeth (Tochter von Heinrich GRAF VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, der Reiche und Jutta MARKGRÄFIN VON BRANDENBURG) wurde geboren in 1319; gestorben in 23 Mrz 1384 1389. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1340 / 1342; gestorben am 23 Aug 1388 in Döffingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    2. 16. Sophia VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1343; gestorben in 1369.

  3. 12.  Ulrich IV. GRAF VON WÜRTTEMBERGUlrich IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren nach 1315; gestorben in 1366.

    Ulrich heiratete Katharine VON HELFENSTEIN um 1350. Katharine (Tochter von Johann GRAF VON HELFENSTEIN) gestorben in 1370. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Agnes VON WÜRTTEMBERGAgnes VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren in 1294; gestorben in 1373.

    Agnes heiratete Ulrich GRAF VON HELFENSTEIN in 1318. Ulrich gestorben in 1326. [Familienblatt] [Familientafel]

    Agnes heiratete Konrad VON SCHLÜSSELBURG in 1330. Konrad gestorben in 1347. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 14.  Ulrich VON WÜRTTEMBERGUlrich VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren um 1295; gestorben in 1321.


Generation: 4

  1. 15.  Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERGUlrich GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Eberhard3, 3.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren nach 1340 / 1342; gestorben am 23 Aug 1388 in Döffingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_von_W%C3%BCrttemberg:
    Ulrich von Württemberg (* nach 1340; † 23. August 1388 in der Schlacht bei Döffingen) war der Sohn von Graf Eberhard II. von Württemberg und Elisabeth von Henneberg-Schleusingen.

    Leben
    Im Jahre 1362 heiratete Ulrich Elisabeth von Bayern (* 1329; † 1402), Tochter von Kaiser Ludwig IV. Aus dieser Ehe ging der spätere Graf Eberhard III. von Württemberg hervor. Verschiedene Quellen gehen noch von weiteren Söhnen mit den Namen Heinrich und Ulrich sowie von einer Tochter aus.

    Nach dem Tod seines Onkels Ulrich IV. im Jahr 1366 regiert er Württemberg offensichtlich gemeinsam mit seinem Vater Eberhard II. Beide entkamen 1367 während eines Aufenthalts "im Wildbad" (vermutlich Wildbad oder Teinach) einem Attentat durch den Grafen Wolf von Eberstein. In der Zeit danach richtete Eberhard seine Politik stark gegen die einer weiteren Vergrößerung Württembergs im Weg stehenden Reichsstädte aus. 1372 kam es bei Altheim zu einer ersten für Württemberg siegreichen Schlacht gegen die Städte. Am 14. Mai 1377 befand sich Ulrich gemeinsam mit einer größeren Anzahl von Rittern auf der Burg Achalm, als Söldner aus der Freien Reichsstadt Reutlingen einen Plünderungszug auf württembergisches Gebiet unternahmen. Ulrich griff sie auf ihrem Rückmarsch unterhalb der Achalm an (Schlacht bei Reutlingen). Ulrichs Mannschaft zog sich nach hohen Verlusten auf die Achalm zurück; er selbst wurde in der Schlacht verwundet. Bereits 1380 kurz nach seiner Gründung trat Ulrich dem Löwenbund, einer Vereinigung des Adels gegen die Städte, bei. Ulrich wurde dadurch zu einer Art Bindeglied zwischen der Grafschaft Württemberg und dem in einer Frontstellung zu den Städten stehenden Niederadel. Am 23. August 1388 erreichten die militärischen Auseinandersetzungen Württembergs und weiterer Adliger mit dem 1376 gegründeten Schwäbischen Städtebund in der Schlacht bei Döffingen ihren Höhepunkt. Die Vorhut des adligen Heeres wurde von Ulrich geführt. Diese wurde im Verlauf der Schlacht nahezu aufgerieben und Ulrich fiel. Nach dem Eintreffen der Hauptarmee, die von seinem Vater geführt wurde, konnte Württemberg die Schlacht gewinnen. In Ulrichs 500. Todesjahr wurde bei Döffingen ein Gedenkstein zu seinen Ehren errichtet.

    Ulrich heiratete Elisabeth VON BAYERN in 1362 in München,,,,,. Elisabeth (Tochter von Deutscher König Ludwig IV. HERZOG VON BAYERN und Margarete GRÄFIN VON HENNEGAU UND HOLLAND) wurde geboren in 1329 in München,,,,,; gestorben am 02 Aug 1402 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Eberhard III. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Milde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1350 nach 1364; gestorben am 16 Mai 1417 in Göppingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  2. 16.  Sophia VON WÜRTTEMBERGSophia VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Eberhard3, 3.Ulrich2, 1.Eberhard1) wurde geboren in 1343; gestorben in 1369.

    Sophia heiratete Johann I. HERZOG VON LOTHRINGEN am 16 Dez 1361 in Stuttgart,,,,,. Johann wurde geboren in 1346; gestorben am 23 Sep 1390 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1364; gestorben am 25 Jan 1431 in Nancy,,,,,.