Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Heinrich GRAF VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, der Reiche

Heinrich GRAF VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, der Reiche

männlich 1300 - 1347  (47 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich GRAF VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, der ReicheHeinrich GRAF VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN, der Reiche wurde geboren in 1300; gestorben am 10 Dez 1347.

    Notizen:

    bei Roland Uhland, 900 Jahre Haus Württemberg - Leben und Leistung für Land und Volk, Kohlhammer Stuttgart, 1984;
    S. 398 Tafel 1: Die Grafen von Württemberg: Heinrich XII - bei Zeller: Heinrich VIII.

    Heinrich heiratete Jutta MARKGRÄFIN VON BRANDENBURG in 1316 1317. Jutta (Tochter von Hermann V. MARKGRAF VON BRANDENBURG und Anna VON HABSBURG) wurde geboren in 1300; gestorben am 01 Feb 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Katharina GRÄFIN VON HENNEBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Jul 1397 in Meißen,,,,,.
    2. 3. Elisabeth GRÄFIN VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1319; gestorben in 23 Mrz 1384 1389.


Generation: 2

  1. 2.  Katharina GRÄFIN VON HENNEBERGKatharina GRÄFIN VON HENNEBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) gestorben am 15 Jul 1397 in Meißen,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Friedrich VON MEISSEN, der Strenge. Friedrich (Sohn von Friedrich II. MARKGRAF VON MEISSEN, der Ernsthafte und Mechthild VON WITTELSBACH) wurde geboren am 14 Okt 1332 in Dresden,,,,,; gestorben am 25 Mai 1381. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Friedrich SACHSEN, der Streitbare  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Jun 1370; gestorben am 04 Jan 1428 in Altenburg,,,,,.

  2. 3.  Elisabeth GRÄFIN VON HENNEBERG-SCHLEUSINGENElisabeth GRÄFIN VON HENNEBERG-SCHLEUSINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in 1319; gestorben in 23 Mrz 1384 1389.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Henneberg-Schleusingen:
    Elisabeth von Henneberg-Schleusingen (* 1319; † 30. März 1389) war durch Heirat Gräfin von Württemberg.

    Elisabeth war eine Tochter des Grafen Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen. Sie heiratete vor dem 17. September 1342 den Grafen Eberhard II. von Württemberg (Eberhard der Greiner). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Ulrich, der Vater des späteren württembergischen Grafen Eberhard III., und Sophie, die spätere Herzogin von Lothringen.

    Elisabeth heiratete Eberhard II. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Greiner am 17 Sep 1342. Eberhard (Sohn von Ulrich III. GRAF VON WÜRTTEMBERG und Sophie GRÄFIN VON PFIRT) wurde geboren nach 1315; gestorben am 15 Mrz 1392 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1340 / 1342; gestorben am 23 Aug 1388 in Döffingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    2. 6. Sophia VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1343; gestorben in 1369.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich SACHSEN, der StreitbareFriedrich SACHSEN, der Streitbare Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Katharina2, 1.Heinrich1) wurde geboren am 11 Jun 1370; gestorben am 04 Jan 1428 in Altenburg,,,,,.

    Friedrich heiratete Katharina HERZOGIN VON BRAUNSCHWEIG am 07 Feb 1402. Katharina (Tochter von Heinrich VON BRAUNSCHWEIG, der Milde und Sophia VON POMMERN) gestorben am 28 Dez 1442 in Grimma,,Sachsen,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Anna HERZOGIN VON SACHSEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jun 1420; gestorben am 17 Sep 1462 in Spangenberg,,Hessen,,,.

  2. 5.  Ulrich GRAF VON WÜRTTEMBERGUlrich GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabeth2, 1.Heinrich1) wurde geboren nach 1340 / 1342; gestorben am 23 Aug 1388 in Döffingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_von_W%C3%BCrttemberg:
    Ulrich von Württemberg (* nach 1340; † 23. August 1388 in der Schlacht bei Döffingen) war der Sohn von Graf Eberhard II. von Württemberg und Elisabeth von Henneberg-Schleusingen.

    Leben
    Im Jahre 1362 heiratete Ulrich Elisabeth von Bayern (* 1329; † 1402), Tochter von Kaiser Ludwig IV. Aus dieser Ehe ging der spätere Graf Eberhard III. von Württemberg hervor. Verschiedene Quellen gehen noch von weiteren Söhnen mit den Namen Heinrich und Ulrich sowie von einer Tochter aus.

    Nach dem Tod seines Onkels Ulrich IV. im Jahr 1366 regiert er Württemberg offensichtlich gemeinsam mit seinem Vater Eberhard II. Beide entkamen 1367 während eines Aufenthalts "im Wildbad" (vermutlich Wildbad oder Teinach) einem Attentat durch den Grafen Wolf von Eberstein. In der Zeit danach richtete Eberhard seine Politik stark gegen die einer weiteren Vergrößerung Württembergs im Weg stehenden Reichsstädte aus. 1372 kam es bei Altheim zu einer ersten für Württemberg siegreichen Schlacht gegen die Städte. Am 14. Mai 1377 befand sich Ulrich gemeinsam mit einer größeren Anzahl von Rittern auf der Burg Achalm, als Söldner aus der Freien Reichsstadt Reutlingen einen Plünderungszug auf württembergisches Gebiet unternahmen. Ulrich griff sie auf ihrem Rückmarsch unterhalb der Achalm an (Schlacht bei Reutlingen). Ulrichs Mannschaft zog sich nach hohen Verlusten auf die Achalm zurück; er selbst wurde in der Schlacht verwundet. Bereits 1380 kurz nach seiner Gründung trat Ulrich dem Löwenbund, einer Vereinigung des Adels gegen die Städte, bei. Ulrich wurde dadurch zu einer Art Bindeglied zwischen der Grafschaft Württemberg und dem in einer Frontstellung zu den Städten stehenden Niederadel. Am 23. August 1388 erreichten die militärischen Auseinandersetzungen Württembergs und weiterer Adliger mit dem 1376 gegründeten Schwäbischen Städtebund in der Schlacht bei Döffingen ihren Höhepunkt. Die Vorhut des adligen Heeres wurde von Ulrich geführt. Diese wurde im Verlauf der Schlacht nahezu aufgerieben und Ulrich fiel. Nach dem Eintreffen der Hauptarmee, die von seinem Vater geführt wurde, konnte Württemberg die Schlacht gewinnen. In Ulrichs 500. Todesjahr wurde bei Döffingen ein Gedenkstein zu seinen Ehren errichtet.

    Ulrich heiratete Elisabeth VON BAYERN in 1362 in München,,,,,. Elisabeth (Tochter von Deutscher König Ludwig IV. HERZOG VON BAYERN und Margarete GRÄFIN VON HENNEGAU UND HOLLAND) wurde geboren in 1329 in München,,,,,; gestorben am 02 Aug 1402 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Eberhard III. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Milde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1350 nach 1364; gestorben am 16 Mai 1417 in Göppingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  3. 6.  Sophia VON WÜRTTEMBERGSophia VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabeth2, 1.Heinrich1) wurde geboren in 1343; gestorben in 1369.

    Sophia heiratete Johann I. HERZOG VON LOTHRINGEN am 16 Dez 1361 in Stuttgart,,,,,. Johann wurde geboren in 1346; gestorben am 23 Sep 1390 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1364; gestorben am 25 Jan 1431 in Nancy,,,,,.


Generation: 4

  1. 7.  Anna HERZOGIN VON SACHSENAnna HERZOGIN VON SACHSEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Friedrich3, 2.Katharina2, 1.Heinrich1) wurde geboren am 05 Jun 1420; gestorben am 17 Sep 1462 in Spangenberg,,Hessen,,,.

    Notizen:

    Wettiner und Hohenstaufen;

    Anna heiratete Ludwig II. LANDGRAF VON HESSEN, der Friedfertige in Kassel,,,,,. Ludwig (Sohn von Hermann LANDGRAF VON HESSEN, der Gelehrte und Margarethe BURGGRÄFIN VON HOHENZOLLERN-NÜRNBERG) wurde geboren am 06 Feb 1402 in Spangenberg,,Hessen,,,; gestorben am 17 Jan 1458 in Spangenberg,,Hessen,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Ludwig III. LANDGRAF VON HESSEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Sep 1438; gestorben am 06 Nov 1471 in Reichenbach,,,,,.
    2. 11. Heinrich VON HESSEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Okt 1440 in Spangenberg,,Hessen,,,; gestorben am 13 Jan 1483 in Marburg,,,,,.

  2. 8.  Eberhard III. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der MildeEberhard III. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Milde Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ulrich3, 3.Elisabeth2, 1.Heinrich1) wurde geboren 1350 nach 1364; gestorben am 16 Mai 1417 in Göppingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: von 1392 bis 1417

    Notizen:

    regiert 1392-1417
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_III._(W%C3%BCrttemberg,_Graf):
    Eberhard III., genannt „der Milde“, (* nach 1362 vermutlich in Stuttgart; † 16. Mai 1417 in Göppingen) war Graf von Württemberg von 1392 bis 1417. Er war der Sohn Graf Ulrichs von Württemberg (* nach 1340; † 1388) und der Elisabeth von Bayern (* 1329; † 1402), Tochter Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Eberhard III. heiratete 1380 die Mailänderin Antonia Visconti, Tochter des dortigen Signoren Bernabò Visconti. Einziges überlebendes Kind aus dieser Ehe war der spätere Graf Eberhard IV.

    Nach dem Tod Antonias am 26. März 1405 heiratete Eberhard Elisabeth von Nürnberg, die Tochter des Burggrafen Johann III. von Nürnberg, (Eheabrede am 27. März 1406, Beilager erst 1412). Aus dieser Verbindung stammt die Tochter Elisabeth von Württemberg († 1476), verheiratet mit Graf Johann IV. von Werdenberg. Sie sind die Eltern des Augsburger Bischofs Johann II. von Werdenberg († 1486).

    Eberhards Regierungszeit war geprägt durch eine friedenserhaltende Bündnispolitik mit den benachbarten Fürstenhäusern und Reichsstädten. Beispiele sind das am 27. August 1395 geschlossene Bündnis mit 14 oberschwäbischen Städten und der Marbacher Bund von 1405. Ein wichtiger militärischer Erfolg war der Sieg gegen den Schleglerbund 1395 bei Heimsheim. Die bedeutendste territoriale Erwerbung war die Grafschaft Mömpelgard, welche durch die Verlobung seines Sohnes, des späteren Grafen Eberhard IV. mit Henriette von Mömpelgard zustande kam. Henriette war die älteste und erbberechtigte Tochter des Grafen Heinrich von Mömpelgard. Eberhard III. regierte die Grafschaft Mömpelgard bis 1409 und übergab sie dann an seinen Sohn Eberhard IV.

    Eberhard heiratete Antonia VISCONTI in 27 Okt 1380 1386 in Urach,,,,,. Antonia (Tochter von Barnabo VISCONTI, Herzog von Mailand und Beatrix DELLA SCALA) wurde geboren nach 1350 ? ? 1360; gestorben am 26 Mrz 1405 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Aug 1388 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Jul 1419 in Waiblingen,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Eberhard heiratete Elisabeth BURGGRÄFIN VON NÜRNBERG am 22 Nov 1412. Elisabeth (Tochter von Johann III. BURGGRAF VON NÜRNBERG) wurde geboren 1391 vor 1394; gestorben am 29 Apr 1429 in Schorndorf,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Elisabeth VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1460.

    Eberhard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 9.  gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGENgen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Sophia3, 3.Elisabeth2, 1.Heinrich1) wurde geboren in 1364; gestorben am 25 Jan 1431 in Nancy,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_II._(Lothringen):
    Karl II. der Kühne (frz. Charles II. le Hardi, * 1364; † 25. Januar 1431 in Nancy) war Herzog von Lothringen von 1390 bis 1431. Er war der Sohn von Herzog Johann I. und Sophie von Württemberg.

    Karl II. ist der erste Herzog von Lothringen dieses Namens. Seit im 16. Jahrhundert jedoch die lothringischen Geschichtsschreiber die Legitimität der Herzöge durch eine direkte Verbindung mit den Karolingern erhöhen wollten, indem sie den Herzog Karl von Niederlothringen, († 991), Karl I. nannten, wird er auch heute noch Karl II. genannt.
    In den ersten Jahren seiner Herrschaft nahm Karl an mehreren Kreuzzügen teil: 1391 kämpfte er vor Tunis, 1396 mit Johann von Nevers, dem Sohn Philipps des Kühnen (mit dem er seit Jugendtagen eng verbunden war), in der Schlacht von Nikopolis, sowie 1399 mit dem Deutschen Orden im Baltikum.

    Seine Freundschaft mit den Burgundern entsprach sein Misstrauen dem französischen Hof gegenüber, insbesondere dem Herzog Ludwig von Orléans, der die Einwohner von Neufchâteau bereits gegen seinen Vater unterstützt hatte. Die Abneigung wurde verstärkt, als Ludwig von Orléans dem im Jahr 1400 abgesetzten deutschen König Wenzel zur Seite stand, gegen den neuen König Ruprecht, der Karls Schwiegervater war.

    Eine Reihe Vorfällen in den Jahren 1405/06 in den von lothringischem Gebiet umschlossenen französischen Enklaven führten dann zum Krieg mit Orléans. Ludwig hatte das Herzogtum Luxemburg in seine Hand bekommen, und griff nun gemeinsam mit dem Herzog von Bar und dem Markgrafen von Namur Lothringen mit dem Ziel an, sich in der Region ein eigenes Fürstentum zu schaffen. Karl gelang es jedoch, die Koalition im Frühjahr 1407 bei Corny-sur-Moselle, sowie im Juli 1407 bei Champigneulles zu schlagen. Die Ermordung des Herzogs von Orléans am 23. November 1407 machte dem Krieg dann ein Ende. Im nun ausbrechenden Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons stand Karl an der Seite Johann Ohnefurchts, der den Mord befohlen hatte, schaffte es aber auch, sich aus dem französisch-englischen Konflikt herauszuhalten. Insbesondere nahm er im Jahr 1415 nicht an der Schlacht von Azincourt teil, obwohl er vom französischen König dazu aufgefordert worden war – im Gegensatz zu seinem Bruder Friedrich I. von Vaudémont, der dort zu Tode kam. Im gleichen Jahr wurde von Königin Isabeau neben Bernard VII. von Armagnac, dem Anführer der Armagnacs, zum (burgundischen) Connétable von Frankreich ernannt.

    Johann Ohnefurcht wurde 1419 ermordet, woraufhin Karl eine neutraleren Weg zwischen Frankreich und Burgund einschlug, die auch dadurch begründet war, dass lediglich die Champagne und Lothringen dem neuen Herzog Philipp dem Guten noch fehlten, um ein geschlossenes Territorium zu erhalten. Die Wiederannäherung an Frankreich ermöglichte es ihm, der burgundischen Bedrohung zu begegnen, wobei das Bündnis am 24. Oktober 1420 durch die Ehe seiner Erbtochter Isabella mit René von Anjou, dem Bruder der zukünftigen Königin Maria von Anjou und somit Schwager des damaligen Dauphin und zukünftigen (ab 1422) Königs Karl VII. besiegelt wurde. Nebenwirkung dieser Ehe war, dass Karls Neffe Antoine de Vaudémont damit faktisch von der Nachfolge ausgeschlossen wurde, was 1425 zu einem internen Krieg führte, in dem Karl kein großer Erfolg beschieden war.

    Zu Beginn des Jahres 1429 schickte der bereits kranke Herzog seine Untertanin Jeanne d’Arc auf eine Pilgerreise nach Saint-Nicolas-de-Port, handelte sich aber nur ihre Vorwürfe wegen seines ausschweifenden Lebenswandels ein (sie riet ihm, seine Mätresse Alison du May zu verlassen). Zwar befolgte Karl ihre Ratschläge nicht, stellte ihr aber eine Mannschaft zusammen, die sie sicher nach Chinon zu Karl VII. führte.

    gen. heiratete Margarete VON DER PFALZ in 1394. Margarete wurde geboren in 1376; gestorben am 26 Aug 1434 in Einville-au-Jard,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Katharina VON LOTHRINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1407; gestorben in 01 Mrz 1439 12 Sep 1439.