Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Genannter des Größeren Rats Steffan II. TUCHER

Genannter des Größeren Rats Steffan II. TUCHER

männlich 1464 - 1521  (56 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Genannter des Größeren Rats Steffan II. TUCHERGenannter des Größeren Rats Steffan II. TUCHER wurde geboren am 26 Dez 1464 in Nürnberg,,,,,; gestorben in 16 Feb 1520 1521 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 100r-102r (Nr. 43, 6. Stammlinie, 18. Generatio, Jüngere Linie)
    Geboren am Mittwoch Stephani 1464. Zog als Faktor (Leiter einer Zweigniederlassung) der Handelsgesellschaft Ruprecht Hallers nach Ungarn, dem er 3 1/2 Jahre diente. 1491 kehrte er im Gefolge des Nürnberger Kriegshauptmanns Clemet von Wiesenthau in seine Vaterstadt zurück, wo er 1516 als Faktor des Großhändlers Cuntz Horn belegt ist.
    Steffan II. fand 1498 Aufnahme als Genannter im Größeren Rat. Davor hatte er Anna Seitz geheiratet, mit der er 2 Kinder - Dr. Johannes Tucher und die spätere Nonne Anna + zeugte. Laut Tucherbuch starb er am 16. Februar 1520 in Freiburg im Breisgau, wo er auch begraben sei. In den Nürnberger Stadtgerichtsbüchern taucht er aber bis 1521 als Zeuge auf.

    Steffan heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Dr. Johannes TUCHER  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 03 Mai 1536 in Brüssel,,,,,; wurde beigesetzt in 1536 in Brüssel,,,,,.
    2. 3. Schaffnerin Anna TUCHER  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Nov 1574 in Engelthal,,,,,; wurde beigesetzt in 1574 in Engelthal,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Dr. Johannes TUCHERDr. Johannes TUCHER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Steffan1) gestorben am 03 Mai 1536 in Brüssel,,,,,; wurde beigesetzt in 1536 in Brüssel,,,,,.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 101r-101v (Nr. 73, 7. Stammlinie, Jüngere Linie)
    Er studierte beide Rechte in Wittenberg und Toulouse, unterstützt von seinem Vetter Endres IV. und mit einem Stipendium der Stiftung des Konrad Konhofer, der 1445 eingerichteten ältesten Stipendienstiftungen Nürnbergs, ausgestattet. Ein weiterer Vetter, Lazarus I. Tucher, besorgte ihm die Stelle eines Sekretärs bei Königin Maria von Ungarn als Regentin der Niederlande. In ihrem Auftrag ging er in diplomatischer Mission nach Lübeck. Johannes verstarb am 3. Mai 1536 in Brüssel und ist in einem Brüsseler Kloster bestattet.


  2. 3.  Schaffnerin Anna TUCHERSchaffnerin Anna TUCHER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Steffan1) gestorben am 19 Nov 1574 in Engelthal,,,,,; wurde beigesetzt in 1574 in Engelthal,,,,,.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005

    Fol. 101v-102r (7. Stammlinie, Jüngere Linie)

    Auf Vermittlung ihres Vetters Endres IV. Tucher trat sie am 7. August 1519 ins Dominikanerinnenkloster Engelthal ein. Zur Zeit der Reformation war Anna die älteste der Engelthaler Klosterfrauen und versah das Amt einer Schaffnerin. Sie verstarb am 19. November 1574 als letzte Konventualin des Klosters und liegt in der Engelthaler Klosterkirche begraben.