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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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vor 1100 - 1145 (> 45 Jahre)
Generation: 1
1. | Friedrich I. GRAF VON ZOLLERN wurde geboren vor 1100; gestorben in 1125 1145. Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Zollern)
Friedrich I., genannt Maute, Graf von Zollern († vor 1125). Er wurde oft als kaiserlicher Parteigänger und mächtiger schwäbischer Graf genannt.
Er war Sohn oder Enkel von Burkhard I. und mit Udilhild (auch Udahild) von Urach-Dettingen († um 1134) aus dem Hause Fürstenberg verheiratet. Mit ihr hatte er mindestens acht Kinder. Der älteste Sohn war Friedrich II., ein jüngerer Sohn war Burkhard, welcher die Linie Zollern-Hohenberg (1486 erloschen) begründete.
Friedrich I. war erster Vogt des schwäbischen Klosters Alpirsbach, das Adalbert von Zollern (aus der bald wieder erloschenen Linie Zollern-Haigerloch) und andere Herren gegründet hatten. Er wurde in den Urkunden des Klosters nicht mit seinem Familiennamen bezeichnet. Dennoch gilt Friedrich unbestritten als Mitglied des Geschlechts. Einerseits handelte es sich bei dem Kloster um eine Stiftung der Hohenzollern und andererseits führte der Graf den Namen Friedrich. Mehr als die Hälfte der Hohenzollern bis zum Ende des Mittelalters trugen den Namen Friedrich, mit und ohne einen zweiten Vornamen. Die (Hohen-)Zollern begründeten ihren Aufstieg durch Anlehnung an das jeweilige Königs- bzw. Kaiserhaus. Schon Friedrich I. trat auf die Bühne der höheren Politik als er von Kaiser Heinrich V. für eine diplomatische Mission nach Frankreich gesandt wurde. Er begleitete ihn auch auf seinem Italienzug 1110/11, bei dem Heinrich in Rom die Kaiserkrone einfordern wollte.
Familie/Ehepartner: Udelhild (Udalhild) GRÄFIN VON URACH (-DETTINGEN). Udelhild (Tochter von Egino II. VON URACH) gestorben in um 1134. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 2
9. | Friedrich II. GRAF VON ZOLLERN (1.Friedrich1) wurde geboren vor 1120; gestorben in 1142. Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Zollern)
Friedrich II. (* vor 1125; † 1142/ nach 1145, gefallen) war Graf von Zollern. Er wurde als kaiserlicher Parteigänger genannt.
Er war Sohn Graf Friedrichs I. und Udilhilds von Urach-Dettingen.
Friedrich stand im Bündnis mit Kaiser Lothar III. und in Distanz zu den Staufern. Er schloss sich diesen jedoch nach 1138 im Kampf gegen die Welfen an.
Zu jener Zeit konnten die Grafen ihren allodialen Besitz an Territorien und Burgen in Südwestdeutschland (bis zum Rhein und Oberer Donau, am Neckar und im Elsass) erheblich erweitern. Ebenso kamen Lehen hinzu, die bald erblich wurden.
Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 3
10. | Friedrich VON TÜBINGEN (3.Gemma2, 1.Friedrich1) wurde geboren in 1114; gestorben in 1162. Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(T%C3%BCbingen):
Friedrich († 1162) war von 1152 bis 1162 Pfalzgraf von Tübingen.
Herkunft
Er war der älteste Sohn des Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen und der Hemma von Zollern, einer Tochter des Grafen Friedrich I. von Zollern.
Urkundliche Erwähnungen
Friedrich kommt mit dem Titel Pfalzgraf in mehreren kaiserlichen Urkunden vor, zum ersten Mal in einer Urkunde des Kaisers Friedrich I., gegeben zu Speier den 19. August 1152; er ist unter mehreren Grafen, darunter auch Egino von Vehingen, der letzte Zeuge, was wohl seinen Grund darin hat, dass er noch sehr jung war.[1]
In einer anderen Urkunde Kaisers Friedrich I. vom 18. Januar 1153, gegeben zu Palme, kommt er ferner als Pfalzgraf von Tuwigen, nach mehreren Großen, darunter Otto, Pfalzgraf von Wittelsbach, vor, und im nächsten Jahr (17. Januar 1154) in einer kaiserlichen Urkunde gegeben zu Speier; es werden hier genannt Welf, Herzog von Spoleto, Friedrich, Herzog von Schwaben, dann er als „Federicus Palatinus de Thiumugen“ (offenbar verschrieben für Thuwingen), nach ihm Hermann, Markgraf von Baden, und Hugo, Graf von Elsass (Egisheim) und andere. In demselben Jahr (17. Mai) unterzeichnet er nach dem genannten Welf mit seinem Bruder Hugo (ohne Titel) an der Spitze von mehreren anderen Grafen (Rudolf von Pfullendorf, Werner von Kyburg, Hartmann von Dillingen, Eberhard von Nellenburg, Marquard von Veringen) zu Pfaffenhofen eine kaiserliche Urkunde für das Kloster Kreuzlingen, und eine andere in demselben Jahr (ohne Tag) mit seinem Bruder „comes“ Hugo zu Konstanz.[1]
In eigener Angelegenheit kommt Friedrich nur einmal vor, als er am 25. August 1152 dem Kloster Salem (Salmannsweiler) mit seinem Dienstmann Eticho 5 Mansen in Hohenbuch mit allen dazugehörigen Rechten schenkte.[1]
Zum letzten Mal kommt Friedrich als Pfalzgraf von Tübingen mit seinem Bruder Graf Hugo in einer kaiserlichen Urkunde, gegeben zu Konstanz den 24. November 1162, vor. Der bekannte Herzog Welf eröffnet die Reihe der weltlichen Zeugen, ihm folgt der hier beschriebene Friedrich mit seinem Bruder, dann folgen mehrere Grafen ohne Familiennamen. Er muss noch im Jahr 1162 gestorben sein, denn sein Bruder Hugo kommt mehrere Male in demselben Jahr als Pfalzgraf vor, er aber nach dem 24. November nicht mehr.[1]
Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]
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15. | GRAF VON ZOLLERN (9.Friedrich2, 1.Friedrich1) Notizen:
diese Zwischengeneration ist eingefügt, weil Friedrich III. von Zollern Sohn ODER Enkel Friedrichs des II. von Zollern ist.
Die Person hier ist eine Art Platzhalter für den Fall, dass diese Person noch gefunden wird.
Wir befinden uns im Frühbereich der Zollerngenealogie.
Es gilt, was für alle Frühbereiche gilt: Die Unsicherheit ist hoch.
Was wir sagen können: Wenn zwischen dem 2. und 3. Träger des Namens Friedrich tatsächlich eine Generation liegt, so trug dieser Zoller nicht den Namen Friedrich.
Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 4
19. | Friedrich III. GRAF VON ZOLLERN (15.3, 9.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren um 1139; gestorben am 14 Jul 1201. Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Nürnberg)
Friedrich III. von Zollern (* um 1139; † 14. Juli 1201) war Graf von Zollern sowie ab etwa 1191 als Friedrich I. von Nürnberg-Zollern Burggraf von Nürnberg. Er war der erste Nürnberger Burggraf, der aus dem Haus Hohenzollern stammte.
Friedrich war der dritte bekannte Vertreter mit diesem Namen unter den Grafen von Zollern. Er war der Sohn oder Enkel des um 1142 gefallenen Friedrich II. von Zollern. Nachgewiesen ist Friedrich I. seit 1171 als Parteigänger der Staufer. Von besonderer Bedeutung erwies sich die Heirat Friedrichs (1184), dessen Besitz an der Schwäbischen Alb lag, mit Sophia von Raabs († circa 1218), der Erbtochter der Burggrafschaft Nürnberg. Mit diesem Amt wurde er daher von Heinrich VI. vermutlich noch im Jahre 1191 belehnt, womit er die fränkische Linie seines Hauses begründete. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts bezeichnete sich diese Linie dann als Hohenzollern.
Name:
ab etwa 1191 als Friedrich I. von Nürnberg-Zollern
Familie/Ehepartner: Sophie VON RAABS. Sophie (Tochter von Konrad II. GRAF VON RAABS und Gesperrt) gestorben in um 1218. [Familienblatt] [Familientafel]
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