Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Justizrat Max LEIPHEIMER

Justizrat Max LEIPHEIMER

männlich 1832 - 1903  (71 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Justizrat Max LEIPHEIMERJustizrat Max LEIPHEIMER wurde geboren am 03 Mai 1832 in Oberbalzheim,,,,,; gestorben am 24 Mai 1903 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    1864 Rechtsanwaltskanzlei Witt, Scherf, Merz, Fels: Die Kanzlei wurde 1864 in Stuttgart als Sozietät von Justizrat Max Leipheimer und seinem Vetter Gustav Wolbach begründet und ist somit die älteste in Sozietät geführte Anwaltskanzlei in Stuttgart.
    1882 trat der Schwiegersohn Leipheimers, Dr. h.c. Heinrich von Kraut, in die Kanzlei ein und führte sie bis zu seinem Tod 1935, seit 1904 zusammen mit Justizrat Dr. Ernst Schott (1878-1961) und seit 1929 mit seinem Sohn Dr. Gerhard Kraut (1902-1986).

    Gies S. 99; Dieterich S. 115–116;

    Max heiratete Mariane "Antonie" Helene LEUBE am 17 Mai 1864 in Oberbalzheim,,,,,. Mariane (Tochter von Dr. med. Johann Wilhelm VON LEUBE und Marie Anne (Marianne) DIETERICH) wurde geboren am 18 Jan 1841 in Ulm,,,,,; gestorben am 26 Jan 1903 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Mariane Luise (Louise) LEIPHEIMER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Okt 1865 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 13 Jun 1966 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 16 Jun 1966 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Mariane Luise (Louise) LEIPHEIMERMariane Luise (Louise) LEIPHEIMER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Max1) wurde geboren am 08 Okt 1865 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 13 Jun 1966 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 16 Jun 1966 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Fotos
    Todesanzeige Marianne Kraut

    Mariane heiratete Dr. jur. h. c. Carl "Heinrich" VON KRAUT am 27 Sep 1890 in Stuttgart,,,,,. Carl (Sohn von Johann Heinrich KRAUT und Rosalie Katharina Sophie MÄDERER) wurde geboren am 04 Jul 1857 in Cannstatt,,,,,; getauft am 24 Jul 1857; gestorben am 31 Aug 1935 in Heiligenberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Albert Heinrich KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1889.
    2. 4. Max Heinrich Maria KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Jul 1891 in Stuttgart,,,,,; getauft am 02 Sep 1891 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 07 Nov 1915 in Bapaume,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    3. 5. Prof. chem. Albrecht Heinrich KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Sep 1893 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Jun 1992 in Freiburg (Breisgau),,,,,.
    4. 6. Wilhelm KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Mai 1897; gestorben am 28 Okt 1917 in Italien,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    5. 7. Dr. Gerhard KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Nov 1902; gestorben in 1986.
    6. 8. Dr. Antonie Emma KRAUT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Nov 1905; gestorben in 2002; wurde beigesetzt in 2002.


Generation: 3

  1. 3.  Albert Heinrich KRAUTAlbert Heinrich KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 09 Mai 1889.

  2. 4.  Max Heinrich Maria KRAUTMax Heinrich Maria KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 10 Jul 1891 in Stuttgart,,,,,; getauft am 02 Sep 1891 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 07 Nov 1915 in Bapaume,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    http://www.wuerttemberger-im-weltkrieg.de/2015/11/

    Kraut war Sohn unseres Philisters, Rechtsanwalts und früheren Landtagspräsidenten Kraut in Stuttgart.
    Nachdem er in Stuttgart die Schule durchlaufen und im Anschluß daran als Einjähriger im Württ. Feld-artillerieregiment 13 in Ulm gedient hatte, kam er im Wintersemester 1910/11 nach Tübingen, wo er mit Ausnahme von 2 Berliner Semestern die Rechtswissenschaft studierte und in der Bruderschaft als Fechtwart, selbst sehr guter Fechter, zeitweise auch Sprecher, eine allgemein anerkannte Stellung ausgefüllt hatte.
    Gerade in der Vorbereitung auf das Examen begriffen, wurde er bei Ausbruch des Krieges sofort zu seiner Truppe eingezogen.
    Der Drang, möglichst bald und energisch sich vor dem Feind zu betätigen, veranlaßte ihn, Ende März 1915 zur Infanterie überzutreten.
    Er wurde dem Württ. Infante-rieregiment 180 zugeteilt, das an der Westfront in der Nähe von Bapaume eingesetzt war und Anfang November den Auftrag hatte, festzustellen, welche Truppenteile auf der Gegenseite die Front inne haben.
    Zu diesem gefährlichen Unternehmen, aus den feindlichen Gräben die nötige Aufklärung zu holen, meldete sich der Anfang Juni zum Leutnant beförderte Max Kraut, wie sein unerschrockener Mut und sein Pflichtbewußtsein ihn auch schon früher veranlaßt hatte, auf freiwilligen Patrouillen sich persönlich gegen den Feind einzusetzen.
    So verließ er in der Nacht vom 1./2. November mit 8 Mann die Stellung und hier wurde er, selbst vorschleichend, um die Gelegenheit des Überfalls zu erkunden, dicht am feindlichen Graben von einer Kugel, die ihn in den Bauch getroffen hatte, schwer verwundet.
    Er konnte sich noch zu seinen Leuten zurückschleppen, die ihn in die Stellung zurücktrugen.
    Noch in der selben Nacht wurde er nach Bapaume transportiert und operiert. Seine ungewöhnlich kräftige Natur gab schon die Hoffnung, er werde sich durchreißen;
    allein am Abend des 7. November führte eine Herz-schwäche sein Ende herbei. Die Trauer um ihn bei seiner Truppe und in weiteren Kreisen war eine große. Seine hervorragende Tapferkeit und Pflichttreue war allgemein anerkannt.
    Solange er noch auf dem Sterbebett lag, hat der General von Soden persönlich die goldene Militärverdienstmedaille für ihn überbracht.
    Max Kraut hat die Freude freilich nicht mehr erleben dürfen.
    Das EK II hatte er schon früher erhalten.
    Zur Überführung seiner Leiche vom Lazarett an den Bahnhof waren vom kommandierenden General abwärts eine große Zahl Offiziere vom Reserve-Feldartillerieregiment 26 und Infanterie-regiment Nr. 180 und eine Anzahl Bundesbrüder mit der Ehrenkompagnie gekommen.
    Einen mit dem Band geschmückten Kranz haben ihm die Bundesbrüder als letztes Freundeszeichen mitgegeben.
    Auf dem Waldfriedhof in Stuttgart ist er beerdigt und neben ihm wurde 2 Jahre später sein in Italien gefallener jüngerer Bruder Wilhelm zur letzten Ruhe gebettet.“

    aus: „Die Gefallenen der Burschenschaft Germania zu Tübingen“, Stuttgart ohne Jahr

    Getauft:


  3. 5.  Prof. chem. Albrecht Heinrich KRAUTProf. chem. Albrecht Heinrich KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 02 Sep 1893 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Jun 1992 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Kraut_(Ernährungsforscher)
    http://ernaehrungsdenkwerkstatt.de/fileadmin/user_upload/EDWText/Personen/Kraut_80Geb_Kolloq_Dortmund_EU_1973_11.pdf

    Albrecht heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 10. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 6.  Wilhelm KRAUTWilhelm KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 24 Mai 1897; gestorben am 28 Okt 1917 in Italien,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  5. 7.  Dr. Gerhard KRAUTDr. Gerhard KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 29 Nov 1902; gestorben in 1986.

    Notizen:

    1882 trat der Schwiegersohn Leipheimers, Dr. h.c. Heinrich von Kraut, in die Rechtsanwaltskanzlei Witt, Merz, Scherf, Fels, Stuttgart ein und führte sie bis zu seinem Tod 1935, seit 1904 zusammen mit Justizrat Dr. Ernst Schott (1878-1961) und seit 1929 mit seinem Sohn Dr. Gerhard Kraut (1902-1986).

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 8.  Dr. Antonie Emma KRAUTDr. Antonie Emma KRAUT Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Mariane2, 1.Max1) wurde geboren am 11 Nov 1905; gestorben in 2002; wurde beigesetzt in 2002.

    Notizen:

    Notizen
    Teresa A. K. Kaya, Thomas Mäule: Dr. Antonie Kraut (1905 – 2002). Eine Stuttgarter Pionierin und Gründerin der Evangelischen Heimstiftung. Evangelische Heimstiftung, Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg (Hg.), Verlag und Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft GmbH, Stuttgart 2018, 136 Seiten.
    ISBN 978-3-945369-72-2.



Generation: 4

  1. 9.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albrecht3, 2.Mariane2, 1.Max1)

  2. 10.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albrecht3, 2.Mariane2, 1.Max1)

  3. 11.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Gerhard3, 2.Mariane2, 1.Max1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen