Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD

Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD

weiblich 1516 - 1551  (35 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUDMargareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD wurde geboren am 01 Jan 1516 in Gräfsnäs,,Västergötland,,,; gestorben am 26 Aug 1551.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Margareta_Eriksdotter_Leijonhufvud:
    Margareta Eriksdotter Leijonhufvud (meist nur „Margareta Leijonhufvud“, deutsch: Löwenkopf; * 1. Januar 1516 auf Schloss Lo in Gräfsnäs in Västergötland; † 26. August 1551 auf Schloss Tynnelsö am Mälaren) war Königin von Schweden.

    Leben
    Sie wurde als Tochter von Erik Abrahamsson Leijonhufvud und dessen Gemahlin Ebba Eriksdotter aus dem Geschlecht der Wasa geboren.

    Margareta war erst vier Jahre alt, als ihr Vater am 8. November 1520 bei dem Stockholmer Blutbad auf dem Stortorget in Stockholm ermordet wurde.

    Der schwedische König Gustav I. Wasa heiratete nach dem Tod seiner ersten Gemahlin Katharina von Sachsen-Lauenburg am 1. Oktober 1536 die erst 20-jährige Margareta Leijonhufvud. Obwohl sie 20 Jahre jünger war als ihr Gemahl, fühlte sie sich in ihrer Rolle sehr wohl und mit ihrer milden, freundlichen Art übte sie großen Einfluss auf Gustav Wasa aus.

    Margareta war jedoch katholisch und blieb ihrem katholischen Glauben treu, während ihr Gemahl katholische Kirchen und Klöster plündern ließ.

    In ihrer 15-jährigen Ehe brachte sie zehn Kinder zur Welt
    Margareta starb im August 1551 nach kurzer Krankheit, Gustav Wasa soll über ihren Tod sehr betrübt gewesen sein. Sie wurde im Dom zu Uppsala neben Gustav Wasas erster Frau beigesetzt.

    Dass acht ihrer zehn Kinder, die sie innerhalb von 13 Jahren zur Welt brachte, das Erwachsenenalter erreichten, war für die damalige Zeit ungewöhnlich.

    Margareta heiratete König von Gustav I. Erikson WASA, König von Schweden am 01 Okt 1536. Gustav wurde geboren in 12 Mai 1496 1497 in Lindholmens,Roslagen,,,,; gestorben am 29 Sep 1560 in Stockholm,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,.
    2. 3. Anna Maria VON SCHWEDEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 09 Jun 1545 19 Jun 1545; gestorben in 03 Mrz 1610 30 Mrz 1610.


Generation: 2

  1. 2.  Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von SchwedenCäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Margareta1) wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A4cilie_Wasa:
    Cäcilie Wasa (* 6. November 1540; † 27. Januar 1627 in Brüssel) war Prinzessin von Schweden und Markgräfin von Baden-Rodemachern. Sie war eine Tochter von Gustav I. Wasa, König von Schweden, und Margareta Eriksdotter Leijonhufvud.

    Cäcilie war erst 11 Jahre alt, als ihre Mutter verstarb. In der Familie Wasa gab es latente Spannungen, da der älteste Sohn von Gustav Wasa, Erik, sich gegenüber seinem jüngeren Stiefbruder, Johann, benachteiligt fühlte. Der leichtlebige Erik fühlte sich von seinem Vater unterdrückt und legte es darauf an ihn zu kränken.

    Cäcilie war die schönste der Töchter Gustavs I. und machte 1559 im sogenannten „Vadstenalärm“ auf sich aufmerksam, als sie von Beauftragten ihres ältesten Bruders Erik unter kompromittierenden Umständen mit dem Grafen Johann von Ostfriesland überrascht wurde, just als der Bruder des Liebhabers Katharina, die älteste Tochter des Königs geheiratet und mit dem Hochzeitsgefolge Weihnachten 1559 im Schloss Vadstena übernachtete.[1] Erik kümmerte sich nicht um Ruf und Ehre seiner Stiefschwester und der Familie, sondern machte die Affaire offiziell bekannt um seinen Vater zu kränken.

    Prinzessin Cäcilie von Schweden um 1560
    Trotz des Aufsehens, das diese Affäre in der adeligen Welt Europas erregte, warben weiterhin auch Mitglieder des Hochadels um Cäcilia. Die 1561 erfolgte Verlobung mit dem polnischen Gesandten, Graf Johann von Tenczin, wurde auf Intervention des polnischen Königs wieder gelöst und 1564 starb Tenczin. Im gleichen Jahr heiratete Cäcilie Markgraf Christoph II. von Baden-Rodemachern, der als Oberst in der schwedischen Armee diente.[2]

    Cäcilie und Christoph gerieten alsbald nach ihrer Hochzeit in den Verdacht mit dem auf Schloss Gripsholm inhaftierten Herzog Johann, dem Halbbruder von König Erik, zu konspirieren, da sich Cäcilie für dessen Freilassung einsetzte. Das junge Paar musste Schweden verlassen und hielt sich etwa ein Jahr in London auf,[3] wo Cäcilie den Stammhalter Eduard Fortunat zur Welt brachte – Königin Elisabeth I. wurde Taufpatin.

    Cäcilie heiratete Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern am 11 Nov 1564. Christoph (Sohn von Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN und Franziska GRÄFIN VON LUXEMBURG) wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

  2. 3.  Anna Maria VON SCHWEDENAnna Maria VON SCHWEDEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Margareta1) wurde geboren in 09 Jun 1545 19 Jun 1545; gestorben in 03 Mrz 1610 30 Mrz 1610.

    Familie/Ehepartner: Pfalzgraf bei Rhein zu Veldenz Georg Johann I. PFALZGRAF VON VELDENZ. Georg wurde geboren am 11 Apr 1543; gestorben am 18 Apr 1592 in Lützelstein,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ursula PFALZGRÄFIN VON VELDENZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1572 in Lauterecken,,,,,; gestorben am 05 Mrz 1635 in Nürtingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADENEduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Cäcilie2, 1.Margareta1) wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Fortunat_(Baden-Baden):
    Eduard Fortunat von Baden-Rodemachern (* 17. September 1565 in London; † 18. Juni 1600 in der Burg Kastellaun/Hunsrück) war von 1575 bis 1588 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Rodemachern. 1588 bis 1594 regierte er die Markgrafschaft Baden-Baden. Er war wohl die zwielichtigste Persönlichkeit des Hauses Baden.[1]
    Eduard Fortunat war der Sohn des Markgrafen Christoph II. und der schwedischen Prinzessin Cäcilie Wasa. Königin Elisabeth I. hatte ihn aus der Taufe gehoben, ihm den Namen Edward gegeben und ihn wie ein Kind angenommen. Von seiner Mutter Cäcilie Wasa war er einen Lebensstil in Pracht und Prunk gewohnt.

    Als 1575 Christoph II. starb, übernahm Eduard Fortunat zunächst nur die Markgrafschaft Baden-Rodemachern. Erst 1588 nach dem Tod seines Cousins Philipp übernahm er die bereits stark verschuldete Markgrafschaft Baden-Baden; die Markgrafschaft Baden-Rodenmachern übergab er seinem Bruder Philipp III. Sein Lebensstil verschlimmerte die Situation weiter, sodass er Überlegungen anstellte, die Markgrafschaft an die Fugger zu verpachten oder zu verkaufen.

    Die Verschuldung und die nicht standesgemäße Beziehung mit der bürgerlichen Maria von Eicken,[2] die er am 13. März 1591 in Brüssel geheiratet hatte, veranlasste 1594 Ernst Friedrich von Baden-Durlach und dessen Bruder Georg Friedrich, die Markgrafschaft Baden-Baden zu besetzen, Eduard Fortunat musste fliehen. Die Kinder, die aus der Ehe mit Maria von Eicken, die er immer wieder hinterging, hervorgingen, erkannte sein Vetter Ernst Friedrich nie an.

    Nach dem Verlust seiner Markgrafschaft versuchte Eduard Fortunat 1594 auf der Yburg sein Vermögen durch Falschmünzerei und durch den Betrieb einer Alchemistenwerkstatt in den Kellergewölben zu mehren und stellte dazu den Alchimisten Francesco Muskatelli und seinen Gehilfen Paul Pestalozzi an. Nachdem sein Vetter immer mehr Druck auf ihn ausübte, beauftragte er noch im selben Jahr die beiden Italiener, den Markgrafen zu vergiften. Der Plan scheiterte und die beiden wurden in Durlach gevierteilt. Eduard Fortunat konnte fliehen und nahm Zuflucht auf der Burg Kastellaun in der ihm verbliebenen Grafschaft Sponheim. Danach trat er in den Niederlanden und in Polen in den Kriegsdienst gegen die Schweden ein.

    Unkonventionell wie sein Leben war auch sein abrupter Tod. Erst 35-jährig stürzte Eduard Fortunat am 18. Juni 1600 – vermutlich infolge zu reichlichen Alkoholgenusses – von einer Treppe der Burg Kastellaun zu Tode. Er fand zusammen mit seiner Gemahlin und der einzigen Tochter dieser Ehe, Anna Maria Lukretia, im Kloster Engelport nahe der Mosel seine letzte Ruhe.

    Eduard heiratete Maria VON EICKEN am 13 Mrz 1591 in Brüssel,,,,,. Maria wurde geboren in 1571 in Brüssel,,,,,; gestorben am 21 Apr 1636. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

  2. 5.  Ursula PFALZGRÄFIN VON VELDENZUrsula PFALZGRÄFIN VON VELDENZ Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Anna2, 1.Margareta1) wurde geboren am 24 Feb 1572 in Lauterecken,,,,,; gestorben am 05 Mrz 1635 in Nürtingen,,,,,.

    Ursula heiratete Graf von Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1585. Ludwig (Sohn von Christoph HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna Maria VON BRANDENBURG-BAYREUTH) wurde geboren am 01 Jan 1554 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 08 Aug 1593 18 Aug 1593 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 6.  Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Eduard3, 2.Cäcilie2, 1.Margareta1) wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Baden-Baden):
    Markgraf Wilhelm von Baden (* 30. Juli 1593 in Baden-Baden; † 22. Mai 1677 ebenda) war von 1621 bis 1677 Regent der Markgrafschaft Baden-Baden.
    Wilhelm von Baden ist der älteste Sohn von Markgraf Eduard Fortunat und Maria von Eicken. Er war Geheimrat, Generalfeldmarschall und kaiserlicher Kammerrichter zu Speyer, was ihm beim Volk den Spitznamen Wilhelm der Kammerrichter einbrachte. Er war Träger des Ordens vom Goldenen Vlies. Wilhelm wurde am Hofe seines Vormund Erzherzog Albrecht in Brüssel und in Köln erzogen. Er selbst war der Erzieher seines Enkels und späteren Nachfolgers Ludwig Wilhelm.

    Die Regentschaft über seine Ländereien konnte Wilhelm von Baden erst 1622, nach dem Sieg Tillys über Georg Friedrich von Baden-Durlach bei Wimpfen, antreten. Georg Friedrich bzw. dessen Bruder Ernst Friedrich hatten 1594 die Markgrafschaft Baden-Baden unter Berufung auf Verträge des Hauses Baden besetzt (Oberbadische Okkupation).

    Wilhelm hatte die Markgrafschaft erhalten um sie der katholischen Partei zu sichern und bei der Verkündung des Urteils des Reichshofrates versprach er dem Apostolischen Nuntius Carafa die Markgrafschaft Baden-Baden wieder zur katholischen Kirche zurückzuführen. Bereits auf Ende des Jahres 1622 wurden alle protestantischen Pfarrer entlassen und des Landes verwiesen. Da nicht rasch genügend katholische Pfarrer zur Verfügung standen nahm Wilhelm Vakanzen in Kauf und viele Gemeinden wurden eine Weile nur durch Wanderpriester betreut. Wilhelm holte die Jesuiten und Kapuziner ins Land mit deren Hilfe er eine schnelle und kompromisslose Gegenreformation betrieb. So wurden alle Bewohner die nicht zum katholischen Glauben konvertieren wollten mit der Landesverweisung bedroht. Mit seiner Kirchen- und Polizeiordnung vom 25. Oktober 1625 griff er rigoros in das Privatleben seiner Untertanen ein. Ende des 17. Jahrhunderts war die Markgrafschaft Baden-Baden daher einer der wenigen weltlichen Reichsstände in denen ausschließlich die katholische Kirche akzeptiert wurde.[1]


    Wilhelm I. von Baden
    Während der Regentschaft von Wilhelm, mitten im Dreißigjährigen Krieg, kam es zu den schlimmsten Hexenverfolgungen in Baden. Zwischen 1626 und 1631 wurden 244 Personen, davon der überwiegende Teil Frauen, aus den Ämtern Kuppenheim/Rastatt, Baden-Baden, Steinbach und Bühl der Hexerei angeklagt, von ihnen wurden 231 verurteilt und hingerichtet.[2][3]

    1631 verlor Wilhelm die Regentschaft erneut, diesmal an den schwedischen General Gustaf Graf Horn, und erhielt sie erst durch den Prager Frieden am 30. Mai 1635 und den Westfälischen Frieden am 24. Oktober 1648 in Münster zurück.

    Wilhelm heiratete Katharina Ursula PRINZESSIN VON HOHENZOLLERN-HECHINGEN am 13 Okt 1624. Katharina wurde geboren in 1610; gestorben am 02 Jun 1640 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,.

    Wilhelm heiratete Maria Magdalena GRÄFIN VON OETTINGEN-BALDERN in 1650. Maria wurde geboren in 1619; gestorben am 31 Aug 1688 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Maria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Sep 1655 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 22 Aug 1702 in Eger,,,,,.