Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN

Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN

weiblich 1627 - 1689  (61 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNANLuise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN wurde geboren am 01 Aug 1627 in Paris,,,,,; gestorben am 07 Jul 1689 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Luise_Christine_von_Savoyen-Carignan:
    Luise Christine von Savoyen-Carignan (französisch Louise Christine de Savoie-Carignan; * 1. August 1627 in Paris; † 7. Juli 1689 in Paris) war eine savoyische Prinzessin und durch Heirat Markgräfin von Baden-Baden. Ihre Weigerung, dem ungeliebten Ehemann vom mondänen Paris in das vergleichsweise provinziell anmutende Baden-Baden zu folgen, sorgte seinerzeit für einen Skandal und für entsprechendes Gerede an allen europäischen Fürstenhöfen.
    Luise Christine kam als ältestes Kind von Thomas Franz von Savoyen, Fürst von Carignan, und Marie de Bourbon-Condé (1606–1692), Gräfin von Soissons, in Paris zur Welt.[1] Durch ihre Mutter war sie eine entfernte Verwandte des Königshauses, ihr Bruder Eugen Moritz von Savoyen-Carignan war der Vater des berühmten Prinzen Eugen. Als Luise Christine im heiratsfähigen Alter war, kam auf Vermittlung des französischen Königs Ludwigs XIV. eine Heiratsvereinbarung zwischen dem Haus Savoyen-Carignan und dem markgräflichen Haus Baden zustande: Luise Christine wurde am 15. März 1653 mit dem badischen Thronfolger Ferdinand Maximilian von Baden-Baden verlobt.[2] Die Unterzeichnung des Heiratsvertrags fand mit großem Pomp im Pariser Louvre statt. Die Mitgift der savoyardischen Braut war stattlich: Das französische Königshaus gab 100.000 Livre, vom Brautvater kamen weitere 600.000.[3] Hinzu kam weitere wertvolle Aussteuer im Wert von 15.000 Scudi.[3] Die eigentliche Heirat fand rund ein Jahr später am 15. März 1654[4] per procurationem im Oratorium des Hôtel de Soissons statt. Den Bräutigam vertrat Luise Christines Bruder Eugen Moritz, denn Prinz Ferdinand Maximilian kam erst im Juni des Jahres in Paris an.[3][2]


    Das Hôtel de Soissons in Paris
    13 Monate nach der Eheschließung kam am 8. April 1655 der gemeinsame Sohn des Paares, Ludwig Wilhelm von Baden, zur Welt. Sein Taufpate war Ludwig XIV.[5] Die rein aus politischem Kalkül geschlossene Ehe der beiden frisch gebackenen Eltern erwies sich jedoch als nicht besonders glücklich. Luise Christine stand stark unter dem Einfluss ihrer Mutter, die den vom König ausgewählten Schwiegersohn nicht leiden konnte, und so weigerte sich die junge Mutter, Paris zu verlassen, um mit ihrem Mann in dessen Heimat zu reisen. Ferdinand Maximilian verließ deshalb nach einem heftigen Streit mit Ehefrau und Schwiegermutter Frankreich in Richtung Baden ohne seine Frau, jedoch nahm er den dreimonatigen Sohn mit sich.[5] Er ließ ihn nach Baden-Baden bringen, wo der junge Ludwig Wilhelm ohne seine Mutter aufwuchs. An ihre Stelle trat die zweite Frau seines Großvaters, die Gräfin Maria Magdalena von Oettingen. Sein Vater warnte ihn in einem Brief eindringlich „Fliehe wie die Pest, eine von den französischen Damen zu heiraten: du findest sonst dein Leben lang keine Ruhe mehr und untergräbst den Frieden deines Hauses. Glaube mir dieses, mein liebes Kind, und laß dir deine eigene Mutter als warnendes Beispiel dienen: der sagte man nach, daß sie von allen am Hofe das beste Gemüt habe, und dennoch hat sie durch ihre Mutter und andere Leute so arg verführen und ihrer Pflicht abwendig machen lassen.“[6]

    Luise Christine lebte weiterhin am französischen Hof. Sie war Hofdame der Königinmutter Anna von Österreich[7] und bekleidete dort das Amt einer dame du palais, für das sie eine jährliche Pension von 180.000 Livres[8] erhielt. 1668 fiel sie jedoch in Ungnade, und ihr wurde der Zugang zum Königshof untersagt.[8] Am 8. Oktober des darauffolgenden Jahres verstarb ihr Mann, doch Luise Christine nahm die Nachricht vom Tod Ferdinand Maximilians mit sichtlicher Gleichgültigkeit hin. Als sie im Jahr 1684 allerdings gegen den ausdrücklichen Wunsch des Königs die Heirat ihres jüngeren Bruders Emmanuel-Philibert von Savoyen-Carignan mit Maria Angela Caterina d’Este unterstützte, wurde sie gänzlich vom Hof verbannt und ins Exil nach Rennes geschickt. Ludwig XIV. hätte Emmanuel Philibert als zukünftigen Fürsten von Carignan lieber mit einer französischen Adeligen verheiratet. Die Verbannung wurde jedoch vier Jahre später wieder aufgehoben, sodass Luise Christine im Juli 1688[4] nach Paris zurückkehren durfte. Dort starb sie im Alter von 61 Jahren am 7. Juli 1689 und wurde im Kartäuserkloster von Aubevoye bestattet.[9]

    Luise heiratete Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN am 15 Mrz 1653 in Paris,,,,,. Ferdinand (Sohn von Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN und Katharina Ursula PRINZESSIN VON HOHENZOLLERN-HECHINGEN) wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADENgen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Luise1) wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wilhelm_(Baden-Baden)
    Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt der Türkenlouis (* 8. April 1655 in Paris; † 4. Januar 1707 in Rastatt), war Regent der Markgrafschaft Baden-Baden, Bauherr des Rastatter Schlosses, Generalleutnant aller kaiserlichen Truppen und ein siegreicher Feldherr in den Türkenkriegen. Die Türken nannten ihn wegen seiner roten Uniformjacke, die weit über die Schlachtfelder zu sehen war, den Roten König. Er war Erster Kreisgeneralfeldmarschall der Truppen des Schwäbischen Reichskreises und Reichsgeneralfeldmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
    Leben
    Ludwig Wilhelm wurde am 8. April 1655, sieben Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges, im Hôtel de Soissons in Paris geboren und starb am 4. Januar 1707 in seinem noch nicht vollendeten Schloss in Rastatt. Sein Name wurde nach seinem Großvater Markgraf Wilhelm (1593–1677), und seinem Taufpaten Ludwig XIV., dem König von Frankreich gewählt. Er war der Sohn des Erbprinzen Ferdinand Maximilian von Baden-Baden (1625–1669) und Ludovica (Luise-Christine) von Savoyen-Carignan (1627–1689), deren Bruder Eugène-Maurice de Savoie-Carignan, Graf von Soissons der Vater des berühmten Prinzen Eugen war.

    Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung des Vaters, Prinz Ferdinand Maximilian, gegenüber seiner Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand und sich zudem weigerte, dem künftigen Markgrafen ins „kalte und neblige Germanien“ zu folgen und dafür Versailles zu verlassen, kam es schon kurz nach der Geburt Ludwig Wilhelms zum Bruch zwischen den Eltern. Dies hatte zur Folge, dass der Vater alleine mit dem gerade ein halbes Jahr alten Sohn Paris und Versailles verließ und zurück nach Baden übersiedelte. An die Stelle der Mutter trat für Prinz Ludwig Wilhelm die zweite Frau seines Großvaters, die Gräfin Maria Magdalena von Öttingen.

    Auch seinen Vater verlor Ludwig Wilhelm früh. Im Jahre 1669 starb er nach einem Jagdunfall bei Heidelberg an Wundbrand. Wenig später, im Herbst 1670, schickte der Großvater seinen Enkel in Begleitung seines Hofmeisters Cosimo Marzi Medici und des Präzeptors Vloßdorf auf Kavaliersreise. Diese mit fünfzehneinhalb Jahren recht früh angetretene Reise bildete gewöhnlich den Abschluss der Erziehung und spiegelte die Sorge des Markgrafen um einen Nachfolger für sich wider, nachdem der Erbprinz Ferdinand Maximilian – der Vater Ludwig Wilhelms – gestorben war.

    Ehe und Nachkommen
    Am 27. März 1690 heiratete der Markgraf die 20 Jahre jüngere Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg. Sie wurde am 21. Januar 1675 in Ratzeburg in Holstein geboren und starb im Alter von 58 Jahren am 10. Juli 1733 in Ettlingen.

    Mit seinen Kindern hatte das Paar wenig Glück; es musste viele Schicksalsschläge einstecken. Die erste Schwangerschaft endete mit einer Fehlgeburt, das erste Kind lebte ein halbes Jahr, das zweite vier Jahre, das dritte sechs Jahre, das vierte drei Jahre. Das fünfte starb nach vier Monaten. Im Ganzen waren es neun Kinder, die aus der Ehe hervorgingen, wovon nur drei das zehnte Lebensjahr erreichten, eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter starb mit 22 Jahren im Kindsbett, die Söhne wurden 59 und 65 Jahre alt. Folgende Kinder gingen aus der Ehe hervor:

    Fehlgeburt († zwischen 1690 und 1695)
    Leopold Wilhelm (* 28. November 1695 in Günzburg; † 19. Mai 1696 ebenda), Erbprinz von Baden-Baden
    Charlotte (* 7. August 1696 in Günzburg; † 16. Januar 1700 ebenda (?))
    Karl Joseph (* 30. September 1697 in Augsburg; † 9. März 1703 in Schlackenwerth), Erbprinz von Baden-Baden
    Wilhelmine (* 14. August 1700 in Nürnberg; † 16. Mai 1702 in Schlackenwerth)
    Luise (* 8. Mai 1701 in Nürnberg; † 23. September 1707)
    Ludwig Georg Simpert (1702–1761), Markgraf von Baden-Baden
    Wilhelm Georg Simpert (* 5. September 1703 in Aschaffenburg; † 16. Februar 1709 in Baden-Baden)
    Augusta Marie Johanna (1704–1726) ? 13. Juli 1724 Ludwig, Herzog von Orléans (1703–1752)
    August Georg Simpert (1706–1771), Markgraf von Baden-Baden

    gen. heiratete Franziska Sibylla Augusta SACHSEN-LAUENBURG am 27 Mrz 1690 in Raudnitz,,,,,. Franziska (Tochter von Julius Franz HERZOG VON SACHSEN-LAUENBURG und Marie Hedwig Auguste PFALZGRÄFIN VON PFALZ-SULZBACH) wurde geboren am 21 Jan 1675 in Ratzeburg,,,,,; gestorben am 10 Jul 1733 in Ettlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.
    2. 4. Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.
    3. 5. Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.
    4. 6. Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.
    5. 7. Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.
    6. 8. Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.
    7. 9. Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.
    8. 10. Auguste Maria Johanna BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.
    9. 11. August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADENLeopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.

  2. 4.  Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENCharlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.

  3. 5.  Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADENKarl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.

  4. 6.  Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENWilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.

  5. 7.  Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENLouise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.

  6. 8.  Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENLudwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna SCHWARZENBERG am 18 Mrz 1721 in Krummau,,,,,. Maria wurde geboren am 25 Dez 1706 in Wien,,,Österreich,,; gestorben am 12 Jan 1755 in Rastatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna Josefa Auguste PRINZESSIN VON BAYERN am 20 Jul 1755 in München,,,,,. Maria wurde geboren am 07 Aug 1734 in Nymphenburg,,,,,; gestorben am 07 Mai 1776 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 9.  Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.

  8. 10.  Auguste Maria Johanna BADEN-BADENAuguste Maria Johanna BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_von_Baden-Baden:
    Auguste von Baden-Baden
    Auguste Maria Johanna von Baden-Baden (* 10. November 1704 in Aschaffenburg; † 8. August 1726 in Paris) wurde durch Heirat Herzogin von Orléans.
    Leben
    Auguste Marie Johanna war das achte von neun Kindern des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt Türkenlouis, und der zwanzig Jahre jüngeren Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg.

    Sie heiratete am 18. Juni 1724 in der Schlosskirche Rastatt in einer Trauung per procurationem Herzog Ludwig I. von Orléans. Nach den Feierlichkeiten reiste sie nach Straßburg und wurde vom Herzog auf französischem Boden in Empfang genommen. Am 13. Juli 1724 wurde in Sarry nahe Châlons-sur-Marne die eigentliche Hochzeit gefeiert. Zehn Monate später schenkte sie ihrem Mann einen Sohn, Ludwig Philipp, der seinem Vater als Herzog folgte. Drei Tage nach der Geburt ihres zweiten Kindes starb sie mit nur 21 Jahren im Palais Royal in Paris am Kindbettfieber. Beigesetzt wurde sie in der chapelle Sainte-Anne du Val-de-Grâce.

    Nachkommen
    Louis-Philippe I. d'Orléans (* 12. Mai 1725; † 18. November 1785); 1752 Herzog von Orléans
    Louise Marie d'Orléans (* 5. August 1726; † 14. Mai 1728)

    Auguste heiratete Ludwig VON ORLÉANS am 18 Jun 1724 in Rastatt,,,,,. Ludwig (Sohn von Philipp II. VON ORLÉANS und Francoise Marie DE BOURBON) wurde geboren am 04 Aug 1703 in Versailles,,,,,; gestorben am 04 Feb 1752 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Louis-Philipp VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

  9. 11.  August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENAugust Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.

    August heiratete Maria Viktoria Pauline VON ARENBERG am 07 Dez 1735 in Neuhaus,,,,,. Maria wurde geboren am 26 Okt 1714 in Brüssel,,,,,; gestorben am 13 Apr 1793 in Straßburg,,Elsaß,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 12.  Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENElisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Louis-Philipp VON ORLÉANSLouis-Philipp VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Auguste3, 2.gen.2, 1.Luise1) wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Philippe_I._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:
    Louis Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans (deutsch Ludwig Philipp I., Herzog von Orléans; * 12. Mai 1725 in Versailles, Frankreich; † 18. November 1785 auf Schloss Sainte-Assise in Seine-Port) war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Orléans.

    Leben
    Louis Philippe war der einzige Sohn von Herzog Louis d'Orléans und Auguste von Baden-Baden. Er wurde in Versailles geboren und erhielt den Titel eines Herzogs von Chartres und trug diesen Titel bis zum Tod seines Vaters, worauf er ihm 1752 als Herzog von Orléans nachfolgte.

    Beim Dienst in den französischen Armeen zeichnete er sich in den Feldzügen von 1742, 1743 und 1744 sowie in der Schlacht bei Fontenoy im Jahr 1745 aus. Nach seinem Rückzug nach Bagnolet 1757 beschäftigte er sich mit Theateraufführungen. Er starb in Seine-Port auf seinem Schloss Sainte-Assise.

    Der Herzog heiratete 1743 Prinzessin Louise Henriette de Bourbon-Conti, die ihm einen Sohn gebar, Philippe Égalité, Herzog von Orléans, und eine Tochter, die den letzten Herzog von Bourbon heiratete.

    Seine zweite Frau, Charlotte-Jeanne Béraud de la Haye de Riou, Marquise de Montesson, die er 1773 heimlich in morganatischer Ehe heiratete, war eine kluge Frau und eine recht angesehene Autorin. Die Eheleute lebten zurückgezogen auf Schloss Le Raincy. Madame de Montesson unterhielt dort ihren Mann, indem sie ein kleines Theater aufbaute und eigene Stücke schrieb, die sie gemeinsam aufführten. Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges wurde als Dirigent engagiert und später vom Herzog zum Lieutenant de la chasse ernannt. In Le Raincy komponiert seine zweite Oper. Madame de Montesson überlebte ihren Mann um zwanzig Jahre.

    Nachkommen

    Louise Henriette de Bourbon, Gemälde von Jean-Marc Nattier
    Aus der Ehe mit Louise Henriette de Bourbon-Conti hatte er drei Kinder:

    Mademoiselle de Chartres (* 13. Juli 1745; † 14. Dezember 1745)
    Louis Philippe Joseph (* 13. April 1747; † 6. November 1793), genannt Philippe Égalité, Herzog von Orléans
    ? 1769 Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre
    Louise Marie Thérèse Bathilde (* 9. Juli 1750; † 10. Januar 1822)
    ? 1770 Louis VI. Henri de Bourbon, Furst von Condé
    Des Weiteren hatte der Herzog noch drei anerkannte außereheliche Kinder mit Étienette Le Marquis:

    Louis Etienne (* 21. Januar 1759; † 24. Juli 1825), Abt von St. Far
    Marie Etienette Perrine d’Auvilliers (* 7. Juli 1761)
    ? 1778 François Constantin, Graf von Brossard († 1810)
    Louis Philippe (* 7. Juli 1761; † 13. Juni 1829), Abt von St. Albin

    Louis-Philipp heiratete Louise Henriette PRINZESSIN VON BOURBON-CONTI in 1743. Louise wurde geboren am 20 Jun 1726 in Paris,,,,,; gestorben am 09 Feb 1759 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Ludwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1747 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 06 Nov 1793 in Paris,,,,,.

    Louis-Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]