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Friedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADEN

Friedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADEN

männlich 1826 - 1907  (81 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Friedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADENFriedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADEN wurde geboren am 09 Sep 1826 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 28 Sep 1907 in Mainau,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Baden,_Gro%C3%9Fherzog):
    Friedrich I. von Baden (* 9. September 1826 in Karlsruhe; † 28. September 1907 auf der Insel Mainau, vollständiger Name Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden) war zwischen 1852 und 1856 Regent und von 1856 bis zu seinem Tod 1907 Großherzog von Baden.
    Friedrich war der zweite Sohn von Großherzog Leopold von Baden. Als Prinz des Hauses Baden hatte er von 1847 bis 1852 Einsitz in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Da sein älterer Bruder (Ludwig II.) unheilbar krank war, übernahm er nach dem Tod seines Vaters die Regentschaft. Nach dem Tode seines Bruders 1858 wurde Friedrich Großherzog.

    Friedrich I. galt als sehr liberal und war Verfechter der konstitutionellen Monarchie. Unter seiner Regentschaft wurden in Baden viele wichtige und richtungweisende Reformen durchgeführt. 1860 stellte er den Religionsunterricht unter die kirchliche, aber das öffentliche Schulwesen unter die staatliche Obhut. 1869 wurde die bürgerliche Eheschließung wieder ermöglicht, sechs Jahre vor der reichseinheitlichen Zivilehe, und 1904 wurde die geheime und direkte Wahl zur zweiten Kammer des badischen Landtags eingeführt.

    Unter Friedrichs Herrschaft wurde das aufstrebende Mannheim zu einem Zentrum der Industrie, da er die Wasserwege und das Eisenbahnnetz den Anforderungen der Industrialisierung entsprechend ausbauen ließ. Der als gebildet und kultiviert geltende Herrscher hat die Grundlagen für den wirtschaftlichen Wohlstand im Südwesten Deutschlands geschaffen.

    Friedrich I. war auch ein Förderer der Kunst. Die Errichtung der Großherzoglich-Badischen Kunstschule (die heutige Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe) im Jahr 1854 geht auf seine Initiative zurück. Zu den damals direkt von ihm geförderten Künstlern gehörte Rudolf Epp. Die Gründung der Großherzoglichen Majolika Manufaktur unterstützte er mit privaten Mitteln. Friedrich erwarb im Jahr 1853 die Insel Mainau, die bis 1918 im Eigentum des badischen Fürstenhauses blieb. Mit den zahlreichen von seinen Reisen mitgebrachten exotischen Pflanzen schuf er die Basis für den heute noch existierenden Park. 1898 empfing er dort Theodor Herzl, der bei ihm in Hinblick auf eine bevorstehende Palästinareise des Kaisers für die Gründung eines jüdischen Staates dort warb.

    Im Jahre 1852 ernannte ihn der preußische König Friedrich Wilhelm IV. zum Chef des Rheinischen Ulanen-Regiments Nr. 7. Diesem Regiment blieb er zeitlebens sehr verbunden. Es wurde später offiziell in Ulanen-Regiment „Großherzog Friedrich von Baden“ (Rheinisches) Nr. 7 umbenannt.

    Unter Friedrich I., einem Anhänger der deutschen Einheit unter preußischer Führung, trat Baden dem Norddeutschen Bund und später dem Deutschen Reich bei. Friedrich war es auch, der am 18. Januar 1871 vor den versammelten Fürsten im Spiegelsaal von Versailles das erste Hoch auf den zum Kaiser ernannten preußischen König Wilhelm I. ausbrachte.[1][2]

    1873 ließ er für seine Bibliothek und seine umfangreichen Sammlungen ein Sammlungsgebäude am Friedrichsplatz errichten. Hier waren sie als Großherzogliche Sammlung für Altertums- und Völkerkunde in Karlsruhe öffentlich zugänglich.

    Aufgrund seiner Verdienste wurde er vom Lehrkörper der Technischen Hochschule Karlsruhe gebeten, dieser seinen Namen zu verleihen. So widmete er am 12. April 1902 der Hochschule den Namen „Fridericiana“.[3]

    1895 stiftete er für den Ort Immeneich eine Kapelle im Schwarzwaldstil. Nach Immeneich kamen er und seine Frau öfters anlässlich ihrer Kuraufenthalte in St. Blasien.

    Friedrichs Grabmal wurde von Hermann Volz gestaltet und befindet sich in der Großherzoglichen Grabkapelle in Karlsruhe.

    Friedrich heiratete Großherzogin Luise Marie Elisabeth PRINZESSIN VON PREUSSEN am 20 Sep 1856 in Berlin,,,,,. Luise (Tochter von Deutscher Kaiser Wilhelm I. Friedrich Ludwig PRINZ VON PREUSSEN und Deutscher Kaiserin und Königin von Preußen Augusta Marie Luise Katharina PRINZESSIN VON SACHSEN-WEIMAR-EISENACH) wurde geboren am 03 Dez 1838 in Berlin,,,,,; gestorben am 23 Apr 1923 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Friedrich II. Wilhelm Ludwig Leopold August /Fritz) GROSSHERZOG VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Jul 1857 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 09 Aug 1928 in Badenweiler,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Friedrich II. Wilhelm Ludwig Leopold August /Fritz) GROSSHERZOG VON BADENFriedrich II. Wilhelm Ludwig Leopold August /Fritz) GROSSHERZOG VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friedrich1) wurde geboren am 09 Jul 1857 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 09 Aug 1928 in Badenweiler,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Baden,_Gro%C3%9Fherzog):
    Friedrich II. (vollständiger Name Friedrich Wilhelm Ludwig Leopold August, genannt Fritz) (* 9. Juli 1857 in Karlsruhe; † 9. August 1928 in Badenweiler) war von 1907 bis 1918 der letzte Großherzog von Baden.
    Der Sohn von Großherzog Friedrich I. und Luise von Preußen wurde zunächst von einem Privatlehrer unterrichtet, ohne dass er Kontakt mit Gleichaltrigen hatte. Um ihm diesen Kontakt zu ermöglichen, wurde er auf dem Großherzoglichen Friedrichs-Gymnasium Karlsruhe mit elf Mitschülern aus der gebildeten Bürgerschicht unterrichtet. Friedrich war jedoch scheu und kontaktarm und auch wenig interessiert am Unterrichtsstoff, der ihm vermitteln werden sollte. Obwohl er zeitweise versetzungsgefährdet war, schaffte er 1875 das Abitur und trat anschließend den Militärdienst als Leutnant im I. Badischen Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109 in Karlsruhe an. Da diese Einheit Teil der Preußischen Armee war, kam Friedrichs Großvater Kaiser Wilhelm I., der auch preußischer König war, nach Karlsruhe, um ihn in die Armee aufzunehmen.

    Nachdem er 1875 Reisen nach Rom und Sizilien unternommen hatte, begann er das Studium der Staats- und Rechtswissenschaften sowie Geschichte an der Universität Heidelberg. Danach studierte er an der Universität Bonn, wo er Kommilitone seines zwei Jahre jüngeren Vetters Prinz Wilhelm war, des späteren Kaisers Wilhelm II. Von 1878 bis 1879 studierte Friedrich dann in Freiburg. Wie in seiner schulischen Laufbahn zeigte Friedrich auch an der Universität nur wenig Interesse. Im Grunde studierte er auch nicht wie seine bürgerlichen Kommilitonen, sondern besuchte lediglich Vorlesungen. Als Thronfolger sollte er möglichst vielerlei Erfahrungen sammeln, so auch an der Universität, ohne dass dabei ein regulärer Universitätsabschluss erreicht werden sollte. Als Student wurde Friedrich Mitglied in den Corps Saxo-Borussia Heidelberg, Borussia Bonn, Suevia Heidelberg und der Verbindung Rupertia zu Heidelberg.

    Friedrich heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1906 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 27 Okt 1963 in Spaichingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl MARKGRAF VON BADENBerthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Friedrich2, 1.Friedrich1) wurde geboren am 24 Feb 1906 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 27 Okt 1963 in Spaichingen,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_Markgraf_von_Baden:
    Berthold Markgraf von Baden, eigentlich Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl von Baden (* 24. Februar 1906 in Karlsruhe; † 27. Oktober 1963 bei Spaichingen) war von 1928 bis 1963 Chef des Hauses Baden.
    Berthold war der einzige Sohn des letzten Reichskanzlers des Deutschen Kaiserreichs, des Prinzen Maximilian von Baden (1867–1929), und dessen Gemahlin Maria-Luise von Hannover-Cumberland (1879–1948), Tochter von Ernst August, Kronprinz von Hannover und der Prinzessin Thyra von Dänemark.

    Er hatte eine ältere Schwester, Prinzessin Marie Alexandra von Baden (1902–1944).

    Am 8. August 1927 wurde Berthold von Friedrich II. und seiner Ehefrau Hilda adoptiert. Grund hierfür war der Umstand, dass die Ehe des ehemaligen Großherzogs kinderlos geblieben war. Das Hausvermögen wäre nach seinem Tod ansonsten gemäß dem Abfindungsvertrag vom 7. Mai 1919 an die Republik Baden gefallen, weil es nur im ehelichen Mannesstamm des großherzoglichen Hauses vererbbar war.[1]

    Berthold heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Berthold3, 2.Friedrich2, 1.Friedrich1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen