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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1819 - 1890 (71 Jahre)
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Fotos
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| Personenbild Keller Hermann & B Ausschnitt
Keller, Hermann und Bertha, S. 39 im Kellerbuch A XXI 7 |
| Keller Hermann Hermann Keller, Bankier, Ausschnitt aus ovalem Foto |
| Keller Hermann&Berta Keller, Hermann und Bertha, S. 39 im Kellerbuch A XXI 7 |
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Name |
Hermann Christoph KELLER |
Titel |
Leutnant |
Geburt |
19 Mai 1819 |
Stuttgart,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Stuttgart |
Tuchgroßhändler |
Tod |
18 Aug 1890 |
Stuttgart,,,,, |
Beerdigung |
20 Aug 1890 |
Stuttgart,,,,, |
Personen-Kennung |
I7423 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
8 Dez 2023 |
Vater |
Kommerzienrat Georg Heinrich KELLER, geb. ? 04 Dez 1775 ? 14 Dez 1775, Calw,,,,, gest. 07 Jun 1831, Stuttgart,,,,, (Alter 55 Jahre) |
Mutter |
Sophie Christine DÖRTENBACH, geb. 09 Aug 1782, Calw,,,,, gest. 24 Sep 1845, Stuttgart,,,,, (Alter 63 Jahre) |
Eheschließung |
02 Mrz 1802 |
Calw,,,,, |
Notizen |
- Kinder:
1. Sophie Dorothee XXI.1
2. Georg Heinrich IV.XX,2
3. Pauline XXI,3
4. Luise
5. Carl Christoph XXI,5
6. Marie XXI,6
7. Hermann Christoph XXI,7
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Familien-Kennung |
F2937 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Berta Regine REININGER, geb. 07 Dez 1822, Stuttgart,,,,, gest. 03 Dez 1902 (Alter 79 Jahre) |
Eheschließung |
26 Okt 1848 |
Stuttgart,,,,, |
Kinder |
| 1. Hermann Georg Heinrich KELLER, geb. 08 Mrz 1850, Stuttgart,,,,, gest. 07 Jun 1930, Stuttgart,,,,, (Alter 80 Jahre) |
| 2. Bertha "Sophie" Regine KELLER, geb. 18 Aug 1851, Stuttgart,,,,, gest. 22 Jan 1921, Ulm,,,,, (Alter 69 Jahre) |
| 3. Christoph Heinrich KELLER, geb. 25 Jul 1853 gest. 18 Dez 1923, Stuttgart,,,,, (Alter 70 Jahre) |
| 4. Karl Wilhelm KELLER, geb. 22 Dez 1856 |
| 5. Marie Luise KELLER, geb. 31 Okt 1859, Stuttgart,,,,, gest. 11 Mrz 1950, Stuttgart,,,,, (Alter 90 Jahre) |
| 6. Generalmajor Georg Emil KELLER, geb. 03 Aug 1862 gest. 28 Feb 1944, Stuttgart,,,,, (Alter 81 Jahre) |
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Fotos |
| Keller oo Reininger 1888 Karte zur Goldenen Hochzeit |
Zuletzt bearbeitet am |
30 Apr 2007 |
Familien-Kennung |
F2936 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7.; A XXI 7;
(S. 49) aus einem uralten Stuttgarter Stadtgeschlecht, das im 15. und 16. Jahrhundert zur Ehrbarkeit, einer Mittelstufe zwischen Adel und Bürgertum zählte
Aus "Geschichte der Familie Keller" Seite 42/43, aus Vaters "Rotes Familienbuch" jetzt bei Bernhard Brick
Hermann Chr. Keller war der jüngste von 7 Geschwistern. Nach Beendigung der Schulzeit trat er als Lehrling in ein kaufmännisches Geschäft in Heilbronn ein (1835-37). Zur weiteren Ausbildung kam er nach Bordeaux. Von dort nach mehrjährigem Aufenthalt zurückgekehrt, trat er in das väterliche Geschäft (1.10.48) ein, das er mit seinem Bruder weiterführte. Da dieser sich mit größeren Unternehmungen, wie u.a. die Gründung der Eßlinger Maschinenfabrik, Bietigheimer Kammgarnspinnerei usw. beschäftigte, war ihm das damals sich gut entwickelnde Bankgeschäft allein überlassen. Am 1. Febr. 1866 übernahm er nach dem Tode des Bruders Heinrich allein das Geschäft. Dieses erweiterte sich auch zusehends, so daß die Räumlichkeiten im alten Haus Kanzleistr. 2 zu klein wurden und zum Bau des neuen Hauses Friedrichstr. 55 auf dem Platz des bisherigen Hausgartens, gerade vor Beginn des Krieges 1870/71, geschritten wurde. Das neue Haus konnte am 2.9.1871 bezogen werden.
Der Sinn für die Kunst wurde besonders durch die malerisch hochbegabte Schwester Luise geweckt, wie auch die Musik im Hause viel gepflegt wurde. So wurde manches aufstrebende junge Talent durch seine Unterstützung gefördert.
Herm. Christ. war auch ein Freund des Reitsports, den er aber infolge eines Sturzes mit dem Pferde und Bruch des Armes aufgeben mußte. Doch konnte er durch Übernahme des Schatzmeisteramtes beim Württ. Rennverein viele Jahre hindurch sein Interesse am Pferdesport wieder betätigen.
Eine große Freude war sein Garten am Herdweg, wo jetzt das Lindenmuseum steht, der über 50 Jahre im Besitz der Familie blieb. Sein schönstes war es, wenn er dort am Abend auf der Veranda des kleinen einstöckigen, von ihm erbauten Häuschens, von wo man eine prachtvolle Aussicht hatte, die Familie versammeln konnte.
Ein schweres Blasenleiden trübte seine letzten Jahre.
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Quellen |
- [S38] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Herausgeber: Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.
Erscheinungsdatum: 1922).
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