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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1670 -
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Name |
Wilhelm THIELEN |
Geburt |
1670 |
Hambach,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Personen-Kennung |
I97950 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
29 Nov 2015 |
Notizen |
- Die Berufsbezeichnung Lohgerber bzw. Rotgerber leitet sich ab vom heute weitestgehend untergegangenen Handwerk der Lohgerberei, einer spezialisierten Form der Gerberei, die Rinderhäute zu strapazierfähigen, kräftigen Ledern verarbeitete, beispielsweise für Schuhsohlen, Stiefel, Sättel oder Ranzen. Lohgares Leder ist kaum elastisch, dafür gewinnt es beim Gerben auf Kosten der Fläche an Dicke und wird sehr widerstandsfähig gegen Wasser und schwache Säuren.
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Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
14 Dez 2015 |
Familien-Kennung |
F44782 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Die derzeitige Ahnenspitze Johannes Thielen stammt nach
den bisherigen Erkenntnissen aus Harnbach in der Pfalz ab
und hieß vor seiner Einwanderung nach Losheim HASTENDEUFFEL.
Hierzu einige Erläuterungen, die mir von Herrn Guido Hüller,
f.1i tglied der 11 Arbeitsgemeinschaft für Saarländische
Familienkunde",zur Verfügung gestellt wurden:
Qlm 4. Nov. 1683 wird in Losheim erstmals in der Steuerliste
ein Johannes Hastendeuffel erwähnt. Er zahlt 8 Alben Steuern
und soll aus Harnbach in der Pfalz eingewandert sein. In einer
Hausliste von 1690 wird er bereits Johannes Thielen genannt.
Möglicherweise war seine zweite Frau eine geborene Thielen,
da dieser Name um' jene Zeit bereits mehrfach im nahegelegenen
Brotdorf vorkam, wo übrigens auch der dortige Pfarrer ab
1698 Nikolaus Thielen hieß. Denkbar wäre auch, daß er
wegen des Namens Hastendeuffel belächelt wurde und sich nach
dem Vornamen seines Vaters nannte. Sein Sohn Wilhelm Thielen
war von Beruf Rotgerber und wird erstmals als Steuerzahler
und Hausbesitzer im Jahre 1698 genannt. Sicher war er zu
diesem Zeitpunkt bereits verheiratet. Er dürfte wohl
als kleiner Junge mit seinem Vater nach Losheim gekommen
und etwa und das Jahr 1670 geboren sein.
Bekanntist von ihm eine Tochter, die mit Michel, dem Sohn
von Nikolaus Meiers aus Losheim verheiratet war. Letzterer
wohnte am 7. Apr. 1721 im Hause seines Schwiegervaters
Wilhelm Thielen, woraus geschlossen werden kann, daß seine
Frau die älteste Tochter war. Im Erzbistum Trier war es
nämlich seinerzeit durchaus üblich, daß die älteste
Tochter, die sogenannte Erbtochter im Hause verblieb
und es auch nach dem Tode der Eltern erbte.
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