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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1787 - 1862 (75 Jahre)
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Name |
Johann "Ludwig" UHLAND |
Titel |
Professor |
Geburt |
26 Apr 1787 |
Tübingen,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Dichter
Dr. jur. im Justizministerium
Rechtsanwalt
Mitglied in der Ständeversammlung
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Tod |
13 Nov 1862 |
Tübingen,,,,, |
Personen-Kennung |
I9509 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
4 Nov 2023 |
Vater |
J. U. Lic Johann Friedrich UHLAND, geb. 11 Jul 1756, Tübingen,,,,, gest. 29 Aug 1831, Tübingen,,,,, (Alter 75 Jahre) |
Mutter |
Rosine Elisabeth HOSER, geb. 11 Aug 1760, Tübingen,,,,, gest. 01 Jan 1831 01 Jun 1831, Tübingen,,,,, (Alter 70 Jahre) |
Eheschließung |
20 Mrz 1783 |
Tübingen,,,,, |
Familien-Kennung |
F3959 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Auguste "Emilie" VISCHER, geb. 15 Mai 1799, Calw,,,,, gest. 05 Jun 1881, Stuttgart,,,,, (Alter 82 Jahre) [3] |
Eheschließung |
29 Mai 1820 |
Calw,,,,, |
Zuletzt bearbeitet am |
19 Mai 2013 |
Familien-Kennung |
F3960 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
| Personenbild 5 III 79.004 Holzschnitt von Ludwig Uhland; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Holzschnitt von L. Uhland in: Schwabenköpfe (Nr. 84) |
| Uhland Ludwig.jpg Uhland Ludwig 1787-1862 aus Regina die schwäbische Geistesmutter |
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Notizen |
- KEL 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 1.15. 1.; ZeK 10-1.1.1.10.2.7.1.15.1.;
Dichter - Gelehrter - Politiker
Günther Schweizer und Thilo Dinkel, S. 19ff in Südwestdeutsche Blätter für Familien- Wappenkunde, Band 30 - 2012: Er war der populärste Dichter des 19. Jahrhunderts, in Paris fast so berühmt wie in Berlin. Sein Bild hing in Bismarcks Schlafzimmer und in Arbeiterstuben. Sein Werk, sein Ruhm - ein Stück Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, so Walter Jens 1987 zum 200. Geburtstag von Ludwig Uhland. ... im württembergischen Verfassungsstreit von 1815: "Wo je bei altem guten Wein / Der Württemberger zecht, / Da soll der erste Trinkspruch sein. / Das alte, gute Recht."
Bildet mit den Freunden Justinus Kerner und Gustav Schwab die Dichterschule der schwäbischen Romantik, Politiker und Literaturwissenschaftler.
Denkmäler in Tübingen und Stuttgart;
Er wurde in Tübingen im Herzogtum Württemberg geboren. Der Stammbaum der Familie Uhland, einer renommierten Gelehrtenfamilie lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1720 lebte sie in Tübingen. Ludwig Uhlands Großvater Ludwig Joseph Uhland (1722 - 1803) wirkte als Diakon in Marbach und Tübingen; ab 1761 war er Professor an der Universität Tübingen, zunächst für Geschichte, seit 1776 für Theologie. Uhlands Vater Johann Friedrich war Universitätssekretär. Seine Mutter Elisabeth, geborene Hoser, aus einer aus Augsburg stammenden Familie, galt als fürsorgliche und gutmütige Frau. Ludwig Uhland hatte drei Geschwister, sein ältester Bruder war bald nach der Geburt verstorben, der zweitälteste, Friedrich, starb im Alter von zehn Jahren an Scharlach. Seine jüngere Schwester Luise (1795-1836) wurde erst nach Friedrichs Tod geboren.
Ludwig Uhland wuchs in Tübingen auf. Sein Geburtshaus ist das stattliche Fachwerkhaus Neckarhalde 24. Wenige Monate später zog die Familie in das Haus des väterlichen Großvaters in der Hafengasse um. Ab seinem 25. Lebensjahr, von 1812 bis 1830, wohnte Ludwig Uhland in Stuttgart. Im folgenden Jahr zog er wieder zurück nach Tübingen, wo er ab 1836 in einem klassizistischen Anwesen wohnte, das nahe der Neckarbrücke unterhalb des Österbergs gelegen war Dieses Gebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört.
1820 heiratete Uhland, zu der Zeit Advokat in Stuttgart, Emilie Auguste Vischer (* 15. Mai 1799 in Calw; gest. 5. Juni 1881 in Stuttgart), eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns aus Calw, Johann Martin Vischer (*21. August 1751 in Calw; gest. 29. Dezember 1801 ebenda), und seiner Ehefrau Friederike Auguste Emilie Vischer, geborene Feuerlein, (* 6. Mai 1776 in Stuttgart; gest. 15. Juli 1816 ebenda). Emilie Uhlands Geburtshaus ist das Palais Vischer in Calw, erbaut nach den Plänen ihres Großonkels Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Emilie Uhland, geb. Vischer ist eine Enkelin Carl Friedrich Feuerleins, des Geheimen Kabinettssekretärs in Diensten des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Sie ermöglichte Uhland die spätere finanziell unabhängige schriftstellerische und politische Arbeit, nahm Anteil an seinen Tätigkeiten und schrieb nach seinem Tod die erste Biographie über ihn. Emilie Uhland überlebte ihren Mann um 19 Jahre. Die Ehe war kinderlos geblieben.
Fröschle, Hartmut, "Uhland, Ludwig"
in: Neue Deutsche Biographie 26 (2016), S. 536-537
[Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118625063.html#ndbcontent
Fischer, Hermann, "Uhland, Ludwig"
in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 148-163
[Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118625063.html#adbcontent
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Uhland
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Quellen |
- [S24] Zeitschrift, Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, (Herausgeber: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden), Band 30 - 2012.
- Zeller aus Martinszell; Württ.Geistesmutter Bardili;.
- [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).
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