Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Mordochai (Jakob) GUMPEL

Mordochai (Jakob) GUMPEL[1]

männlich - 1722

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  • Name Mordochai (Jakob) GUMPEL 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1722 
    Personen-Kennung I90595  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 27 Dez 2016 

    Vater Mordechai GUMPEL   gest. 1674 
    Mutter Bela N.N.   gest. um 1703 
    Familien-Kennung F48161  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
     1. Mata GUMPEL,   geb. um 1663   gest. 16 Apr 1730, Berlin,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 21 Aug 2015 
    Familien-Kennung F40763  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Wagner-Zeller-Familienchronik: Jakob Gomperz, auch Jakob Gumpel, Jacob Wesel genannt; Schutzjude in Wesel
      „Jacob Gomperz beantragte bei der Verlängerung um 20 Jahre am 14. Februar 1687, den Geleitbrief um seine Geschwister und Kinder zu erweitern. Erst am 9. Mai 1696 wurde sein Dokument verlängert und nur die Kinder mit eingeschlossen. Gemeinsam mit seinem Sohn Salomon und dem Schwiegersohn Lewin Ulff [484] errichtete er eine Seidenbandfabrik, welche ihre Erzeugnisse auf großen Messen vertrieb. Es wurden viele Meister ins Herzogtum Kleve gezogen, da die Mascopey reichlich Beschäftigung bot. Der Erfolg sorgte für den Neid des Matthias Goll, welcher ebenfalls eine Seidenbandfabrik betrieb, und so forderte er in Berlin die Schließung der jüdischen Fabrik. Zum Schutze dieses christlichen Unternehmens wurden der Ulff´schen Mascopey die Einfuhr der Stoffe mit Steuern belegt und die Meister zur Rückkehr in die Heimat gezwungen und das Unternehmen aufgegeben.“ - Salomon Gomperz fand ein Unterkommen im Hause Oppenheimer in Wien, und Levi Ulff führte jahrelange Prozesse. Er zog schließlich nach Charlottenburg und eröffnete dort 1714 eine weitere Seidenbandfabrik.

  • Quellen 
    1. [S8] Zeller, Gerhard, Zel-Comp.