Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Maja DEFFNER

Maja DEFFNER[1]

weiblich 1858 -

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  • Name Maja DEFFNER 
    Geburt 11 Jul 1858  Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I8654  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 28 Jun 2021 

    Vater Wilhelm DEFFNER 
    Mutter Elisabeth Emma Adelheid STIERLEN,   geb. Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F18196  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Karl Wilhelm KELLER,   geb. 22 Dez 1856 
    Eheschließung 25 Okt 1884  Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Gertrud KELLER-DEFFNER,   geb. 11 Okt 1885, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 18 Aug 1954, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 68 Jahre)
     2. Elisabeth KELLER-DEFFNER,   geb. 21 Sep 1886, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Zuletzt bearbeitet am 16 Mrz 2009 
    Familien-Kennung F3517  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Kellerbuch S. 46: Maja Keller-Deffner wurde am 11.7.1858 zu Eßlingen geboren als 2. Tochter Wilhelm Deffners, der die von seinem Vater Carl Deffner übernommene deutsche Metallwarenfabrik zu hoher Blüte brachte. Vom Großvater, dem Freunde Uhlands, Carl Maiers u.a., einem eifrigen Vorkämpfer des demokratischen Gedankens, waren im Hause Deffner die freigeistigen Bestrebungen überkommen, in denen die Enkeltochter zu einer in sich gefestigten willensstarken dabei aber warmherzigen und hilfsbereiten Persönlichkeit erwuchs, mit offenem Sinn für alles geistige und künstlerische Leben. Eine gute Schulbildung wurde ihr in dem damals bekannten v. Soden'schen Institut zu teil. In dem schönen elterlichen Heim, das der sich am Neckar hinziehende große Garten umgab, verlebte sie im Kreise der fünf Geschwister in herrlicher Freiheit und Ungebundenheit zu allen Jahreszeiten die schöne Natur genießend, eine wundervolle Jugend und auch durch alljährl. Reisen ins Hochgebirge wurde die Empfänglichkeit für Naturschönheit geweckt. In der Freude an allem Schönen dabei aber auch mit offenem Blick, warmen Herzen und stets tatkräftig helfenden Händen, wo es galt, Not zu lindern, fand sie sich eins mit ihrem Gatten Wilh. Keller, den sie am 25.10.1884 heiratete. Ihr 1. Heim schlugen sie in Stuttgart in der Kriegsbergstr. 13 auf, wo auch die beiden Töchter Gertrud und Elisabeth geboren wurden. Nach dem Tod der Schwiegermutter 1902 wurde im alten Kellerhaus Kanzleistr. 2 im Dachstock ein äußerst behagliches Winterquartier eingerichtet und die Sommermonate verbrachte die Familie in dem auf aussichtsreichere Höhe oben auf der feuerbacher Höhe beim Tazzelwurm gelegenen Landhaus Heideck, das in seiner ganzen Anlage mit dem sich immer vergrößernden und verschönernden Garten ringum den Schönheitssinn und künstlerischen Geschmack des Ehepaars verrieten, das eine Stätte frohester und edelster Gastlichkeit und später Dauersitz wurde.

  • Quellen 
    1. Mail vom 15.3.2009 von Dr. Christpoh Mauz an Eberhard Brick, Fortschreibung des Keller-Stammbaus;.