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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1775 - 1831 (55 Jahre)
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Name |
Georg Heinrich KELLER |
Titel |
Kommerzienrat |
Geburt |
? 04 Dez 1775 ? 14 Dez 1775 |
Calw,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
07 Jun 1831 |
Stuttgart,,,,, |
Personen-Kennung |
I7425 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
28 Jun 2021 |
Vater |
Premierlieutenant Jakob Heinrich KELLER, geb. 26 Apr 1747, Stuttgart,,,,, gest. 30 Apr 1817, Stuttgart,,,,, (Alter 70 Jahre) |
Mutter |
Marie Sibylle Dorothea SCHMID, geb. 15 Nov 1755, Stuttgart,,,,, gest. 25 Dez 1817, Stuttgart,,,,, (Alter 62 Jahre) |
Eheschließung |
27 Sep 1774 27 Sep 1777 |
Stuttgart,,,,, |
Notizen |
- KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XIX 2; im ganzen 8 Kinder
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Familien-Kennung |
F2938 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Sophie Christine DÖRTENBACH, geb. 09 Aug 1782, Calw,,,,, gest. 24 Sep 1845, Stuttgart,,,,, (Alter 63 Jahre) |
Eheschließung |
02 Mrz 1802 |
Calw,,,,, |
Notizen |
- Kinder:
1. Sophie Dorothee XXI.1
2. Georg Heinrich IV.XX,2
3. Pauline XXI,3
4. Luise
5. Carl Christoph XXI,5
6. Marie XXI,6
7. Hermann Christoph XXI,7
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Kinder |
| 1. Sophie Dorothee KELLER, geb. 18 Feb 1803, Stuttgart,,,,, gest. 23 Nov 1847, Stuttgart,,,,, (Alter 44 Jahre) |
| 2. Kommerzienrat Georg Heinrich KELLER, geb. 30 Jun 1805 gest. 03 Sep 1865 (Alter 60 Jahre) |
| 3. Pauline KELLER, geb. 16 Feb 1807, Stuttgart,,,,, gest. 04 Jul 1870 (Alter 63 Jahre) |
| 4. Luise KELLER, geb. 22 Jan 1809, Stuttgart,,,,, gest. 04 Sep 1850 (Alter 41 Jahre) |
| 5. Carl Christoph KELLER, geb. 20 Mai 1810 gest. 22 Jan 1875, Cannstatt,,,,, (Alter 64 Jahre) |
| 6. Marie KELLER, geb. 02 Jul 1811, Stuttgart,,,,, gest. 20 Jan 1890, Calw,,,,, (Alter 78 Jahre) |
| 7. Leutnant Hermann Christoph KELLER, geb. 19 Mai 1819, Stuttgart,,,,, gest. 18 Aug 1890, Stuttgart,,,,, (Alter 71 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
18 Aug 2001 |
Familien-Kennung |
F2937 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos
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| Personenbild Keller Georg Heinrich A XX1, S. 38 im Kellerbuch |
| Kel_Stutggart_Canzleistraße2 Kel_Stutggart_Canzleistraße2
Kellerbuch S. 179: Canzleistraße 2
Die Geschichte des Hauses s.S. 177ff |
| Hop 14b Keller Keller- Familiengrab auf Hoppenlau-Friedhof aus B.Pfeiffer, Der Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart, Tafel XIV und Seite 33
Hop 14b Keller |
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Notizen |
- Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1.; A XXI; A XX 1;
Aus "Geschichte der Familie Keller" Seite 37/38, aus Vaters "Rotes Familienbuch" jetzt bei Bernhard Brick
A XX Georg Heinrich III Keller, Kaufmann und Comerzienrat in Stuttgart, geb. 4. Dez. 1775, gest. 7. Juni 1831, bberd. Hoppenlaufriedhof, verh. Calw 2. März 1802 mit Sophie Christine Doertenbach, gb. Calw 9.8.1782, gst. Stuttgart 27.9.1845, bberd. Hoppenlaufriedhof, Tochter des Martin Christoph Doertenbach, Kaufmann in Calw und der Johanne Sabine Wagner aus Calw.
EINZELHEITEN: Georg Heinrich erhielt nach erlangter Schulbildung in der berühmten Karlsschule (wird 1790 als Schüler aufgeführt) seine erste kaufmännische Ausbildung in einem angesehen Handelshause in Straßburg. Sein reger Geist ließ ihn, nachdem er kurze Zeit wieder im elterlichen Hause war, wünschen, einen großen Handelsplatz zu besuchen, weswegen er bald darauf nach Hamburg ging. Das Hamburger Klima setzte aber seiner Gesundheit so zu, daß er genötigt wurde, nach kurzem Aufenthalt Hamburg wieder zu verlassen. Im 24. Lebensjahr wurde er als Associé ins väterliche Geschäft aufgenommen (1802), das aus einem Tuch- und Wollgeschäft bestand und außerdem noch Geldgeschäfte mit Herzog Friedrich Eugen von Württemberg führte. Dazu gehörte noch ein in Cannstatt betriebenes Speditionsgeschäft, welches er, soweit es die Verhältnisse erlaubten, auf einen nicht unbedeutenden Standpunkt erhob. Mit inniger Freude hing er an dieser Schöpfung seines Fleißes. Im ständischen Archiv, Landschaftsprotokoll, ist zu finden: "Das Handelshaus G. H. Keller Söhne besorgt die Geldgeschäfte des landschaftlich kleinen Ausschusses, dessen Chef, untertützt mit anderen Kaufleuten, die Landschaft bei Bezahlung der französischen Contributionen am 28. Febr. 1801, besitzet das vorzügliche Vertrauen des Generals Fernier d'Albe, Kommandante von Stuttgart." 1810 tritt sein Bruder Friedrich Wilhelm ebenfalls in das väterliche Geschäft, tritt aber am 30. Sept. wieder aus. Am 10. März 1810 übernehmen Georg Heinrich und Friedrich Wilhelm das Haus Canzleistraße 2. 1817 übernimmt Georg Heinrich das ganze Haus.
Sein vielfach bewegtes Leben und seine unermüdliche Tätigkeit hinderte ihn nicht, sich seiner Familie, an welcher er mit inniger und aufopfernder Liebe hing, mit der größten Sorgfalt und Zärtlichkeit zu widmen.
Von früher Jugend an zu sehr ausgedehnten Geschäftsreisen veranlaßt, unternahm er noch im Jahre 1838 eine Reise nach Italien zwecks Ausdehnung seines Cannstatter Speditionsgeschäftes. Die Reise führte ihn zunächst mit eigenen Pferden bis Kempten und von da über Innsbruck, Bozen, Trient, Roveredo, Verona, Venedig, Triest, von dort mit Segelschiff unter großen Schwierigkeiten, wegen des Windes, nach Ancona. Von Ancona ging es über Neapel, Rom, Mailand, Choavenna, Splügen, Lindau, Friedrichshafen, Ulm zurück. Der König, der von der beabsichtigten Reise, die damals noch ein Ereignis war, hörte, verlangte ihn selbst vorher zu sprechen und berief ihn zu sich, wobei er ihm den Comerzienrattitel verlieh.
Georg Heinrich starb am 7. Juni 1831 in Stuttgart und ist auf dem Hoppenlaufriedhof, wo auch seine Eltern liegen, begraben. Bei seinem Tode erbten die Söhne Georg Heinrich IV und Christoph Hermann das Haus Canzleistraße 2, während die Tochter Pauline (Fischer) und der Sohn Carl das Cannstatter Besitztum bekamen.
PWM Von hier aus wurden die Geldgeschäfte mit Herzog Friedrich Eugen von Württemberg geführt.
Auch ein Speditionsgeschäft in Cannstatt gehörte dazu.
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