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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1540 - 1591 (51 Jahre)
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Name |
Johannes PFEILSTICKER |
Geburt |
1535 1540 |
Lauffen (Neckar),,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
03 Jun 1591 |
Lauffen (Neckar),,,,, |
Personen-Kennung |
I71603 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
4 Jun 2018 |
Vater |
Adam PFEILSTICKER, geb. vor 1520, Pfalz,,,,, gest. 03 Jul 1561 29 Okt 1561, Lauffen (Neckar),,,,, (Alter > 41 Jahre) |
Mutter |
Anna N.N., geb. um 1530 gest. um 1581 (Alter 51 Jahre) |
Familien-Kennung |
F32079 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 1 |
Katharina JÄGER, geb. 13 Jan 1562, Lauffen (Neckar),,,,, gest. 01 Sep 1616, Lauffen (Neckar),,,,, (Alter 54 Jahre) |
Eheschließung |
05 Mrz 1583 |
Lauffen (Neckar),,,,, |
Kinder |
| 1. Conrad PFEILSTICKER, geb. 11 Jul 1587, Lauffen (Neckar),,,,, gest. 05 Okt 1636, Lauffen (Neckar),,,,, (Alter 49 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
31 Dez 2012 |
Familien-Kennung |
F32070 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Otfried Kies, Südstraße 34,7128 Lauffen a.N., Tel. 07133-7248
AT Christina Barbara JÄGER
Wegen zweier Ehen des Hans Pfeilsticker (I und IV)
siehe SAL B 750:
VERTRAG DESS HINDERFALSS HALBEN ZWISCHEN HANSS PFEYLLSTICKHERN UND CONRAD KNITTELN
Uff den 2 tag May anno &c (15)75 haben sich Conrad Knitell und Hanß Pfeilstickher in beysein und gegenwertigkeit nachbemelter personen alß von beiden parteien darzu erfordert und erbeten, güetlich und freündlich mit einander verglichen und vertragen, deß hinderfalß halben, so ermeldter Conrad Knitell oder seine erben, zu ime Hanßen pfeilstickhern nach seinem absterben vermög landrechtens zu gewarten gehapt, nemlich alß er Hanß Pfeilstickher sich verschiner zeit, mit Maria genantz Conrad Knitelß dochter ehlichen verheürat, und aber mit ir kein kind alß leibs erben erborn, sonder sie Maria in etlichen jarn hinach , alß ohne erzeügte kind, von ime tods verschiden , derwegen dan er Conrad Knitell, von derselben seiner dochter seligen wegen etwas hinderfelliger erbgerechtigkeit, vermög landrechtens, von ime Hanßen pfeilstückhern nach seinem absterben zu gewarten gehapt, hat heüt dato vermittelst beschehner güetlichen vertrags handlung , er Hanß Pfeilstickher genanten seinen schweher Conrad Knitell, für all solch sein deshalb gehapte hinderfellige erbschafft, forderung und ansprach so er Konrad oder seine erben, zu ime Hanßen Pfeilstickhern, zu suchen und zu gewarten gehapt, also bar eigenthumblich ubergeben, eingerhampt und zugestelt, 1 morgen ackhers ob Rieth zwischen ime Conrad Knitell selbs, und Bernhard Schultheißen, mehr ein stuckh krautgarten beim heiligen Creutz, mehr 1/2 morgen ackher beim Weidenbusch an alt MicheIl Eberbach, welicher ackher dieweill er jetzmalß mit sahmen ligt, ist angedingt, daß sie beed Conrad und Hanß, solchen ackher dißmal miteinander schneiden, und jeden theil der halbtheil der geschniden frucht ge horn soll, und alß sich hiemit obgerürter hinderfelliger erbgerechtigkeit halben allerdings und gentzlich abkaufft und erledigt unnd Conrad Knitell oder seine erben hinfüro zu ime Hanßen pfeilstickhern oder seinen erben kein forderung oder ansprach nit mehr haben noch suchen sonder solchen gewarteten hinderfalß halben hiemit gar und gentzlich abgefürtigt, vergnügt und hinden gewiesen sein soll, also sie dan beiderseitz für sich und ire erben, einander zusagten und versprachen darbey zu pIeiben und nit darwider zu sein, sonder stet und vest zu halten. Und deßenn zu gezeügnuß in das statbuch einzuschreiben begert, wie geschehen, und mit der vertragsunderhendler aigen handen underschriben. Actum und geschehen in beys ein und gegenwertigkeit, Johan Listen, Hanß Öttlin, Martin Kirchamers, Conrad Knitells, Jerg, Hanß, und David Pfeilstickhers. (S. 59-60)
SAL B 750
VERTRAG ZWISCHEN HANS PFEYLLSTICKER UND LAUX MILLERIN ERBEN
Wir nachbenanten mit nahmen Gabriell Jeger an stat meiner hausfrawen seligen, Melcher Bender von wegen meines pflegsons Laux Millers, Lienhard Bender und Hanß Metzger alß pfleger Paulin Millers, Kilian Rup und Melcher Bender als pfleger Conrad Ruffen kindt, und Hanß Diem von Kaltenwesten, alle alß nachgelassen erben, weilund Barbara Melcher Benders verstorben hausfrawen unser freündlichen lieben mutter und schwiger seeligen, bekennen offentlieh sampt und ununderschaidlich und thun kund aller meniglichen mit disem brieve für unß unsere erben und nachkomen, demnach Hans Pfeilstickher von wegen weilund Margretha, seiner verstorbenen hausfrawen, unser freundlichen lieben schwester und geschweyhen seligen, uber sein hievor empfangen zugelt, an gedachter unser verstorbnen hausfrawen mutter und schwiger seeligen, verlassenschafft, der theilung halben, so sie vermög landrechtens irn kindern, vor der zeit verfallen gewesen etwas erbgerechtigkeit, spruch und forderung zu suchen gehapt, welches doch sampt dem jhenigen, so er hievor zum zugelt innen gehapt, nach seinem absterben, zum halbentheil widerumb uff unß, als die nechsten plutsfreunden und erben hinderfellig were, daß demnach heut dato wir unß mit ime deßhalb durch güetliche thedigung und underhandlung verainigt, verglichen und vertragen, und nemlich für solche gehapte erbforderung und ansprach eigenthumblich ubergeben und zugestelt haben, daß vischwasser sampt seiner zugehördt weydach und höltzer, wie es unser mutter und schwiger selig bißher inngehapt, beseßen, und verlaßen hat, item ein morgen ackhers im Renggrundt, zwischen ime selbs und Melcher
Bender gelegen, welches alles dan, sampt dem jhenigen, ackhers im Renggrundt, zwischen ime selbs und Melcher Bender gelegen, welches alles dan, sampt dem jhenigen, so er hievor zuvor zugelt hat, sein und seiner erben eigenthumb heissen und pleiben sollohn einichen widerfall, also daß er sich damit für allen hinderfall von unß abkaufft hat, und wir noch unsere erben nach seinem absterben nichts mehr an ine zu suchen oder zu sprechen haben, sonder für all ansprach unß gentzlich verzigen, und ine auch seine erben, deßhalb allerdings quitiert ledig und 10ß zelt haben wöllen, wis sentlich und in krafft diß brieffs, deßen zu warem urkundt haben wir samptlich und einhelliglieh mit vleiß und ernst gebeten und erbeten die ersamen und weysen burgermaister unnd
gericht zu Lauffen, daß sie der stat gemeinenn innsigell (doch inen, iren nachkhomen und der stat ohn schaden) offentlieh an disen brieff thun thruckhen, der geben ist den dritten Januarij anno domini im tausend fünffhundert und sechs und sibentzigsten. Nota disen versigelten brieff hat Hanß Pfeilstickher bej handen, und uff sein bit zu mehrer sicherung in diß buch von wort zu wort auch einverleibt worden. (S. 61-62)
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