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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1371 - 1440 (68 Jahre)
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Name |
Friedrich (VI.) I. KURFÜRST VON BRANDENBURG |
Titel |
Kurfürst |
Geburt |
21 Sep 1371 |
Nürnberg,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
20 Sep 1440 |
Cadolzburg,,Bayern,,, |
Beerdigung |
Heilsbronn,,,,, |
Personen-Kennung |
I59747 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
11 Mai 2024 |
Vater |
Friedrich V. MARKGRAF VON HOHENZOLLERN-NÜRNBERG, geb. vor 03 Mrz 1333 gest. um 21 Jan 1398 (Alter > 64 Jahre) |
Mutter |
Burggräfin von Elisabeth PRINZESSIN VON MEISSEN, geb. 22 Nov 1329, Wartburg,,,,, gest. 21 Apr 1375 (Alter 45 Jahre) |
Eheschließung |
07 Sep 1350 |
Jena,,,,, |
Familien-Kennung |
F26648 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 2 |
Elisabeth VON BAYERN, geb. 1383, Trausnitz,,Bayern,,, gest. 13 Nov 1442, Ansbach,,,,, (Alter 59 Jahre) |
Eheschließung |
18 Sep 1401 |
Schöngau (Lech),,,,, |
Kinder |
| 1. Kurfürst Albrecht Achilles MARKGRAF VON BRANDENBURG, geb. 24 Nov 1414, Tangermünde,,,,, gest. 11 Mrz 1486, Frankfurt (Main),,,,, (Alter 71 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
26 Jun 2011 |
Familien-Kennung |
F26643 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Brandenburg)
Friedrich I. von Brandenburg (* um 1371 in Nürnberg; † 20. September 1440 auf der Cadolzburg, Fürstentum Ansbach) war von 1415 bis 1440 Markgraf von Brandenburg sowie Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Er war der erste Inhaber dieser Titel aus dem Haus Hohenzollern. Er war als Friedrich VI. zunächst Burggraf von Nürnberg (1397–1420), nach der Erbteilung durch seinen Vater Friedrich V., Markgraf von Brandenburg-Ansbach (1398–1440) und durch den Tod seines älteren Bruders Johann auch Markgraf von Brandenburg-Kulmbach (1420–1440). Er war de jure der letzte Burggraf von Nürnberg, wenngleich alle brandenburgischen Markgrafen bis Wilhelm II. die Titulatur im großen Titel weitertrugen.
Friedrich war der zweitgeborene Sohn von Burggraf Friedrich V. von Nürnberg (1333–1398) und Elisabeth von Meißen (1329–1375). Friedrich kam um das Jahr 1389 an den Hof seines Schwagers Herzog Albrecht III. von Österreich. Nach dessen Tod 1395 trat Friedrich erstmals, im Zusammenhang mit dem von Papst Bonifatius IX. ausgerufenen Kreuzzug gegen die Türken, in den Dienst des ungarischen und späteren römisch-deutschen Königs Sigismund. 1396, noch zu Lebzeiten seines Vaters, nahmen Friedrich und sein älterer Bruder Johann an dem Feldzug gegen die Türken teil, der auf dem rechten Donauufer in der Nähe der Stadt Nikopolis, im heutigen Bulgarien stattfand. Das Heer Sigismunds, verstärkt durch starke französische Kräfte, erlitt eine vernichtende Niederlage. Die beiden burggräflichen Brüder entkamen gemeinsam mit dem König nur mit knapper Not. Johann konnte bei dieser Gelegenheit den König von Ungarn, seinen Schwager, vor der Gefangennahme retten. Johanns Gattin Margarethe war die Halbschwester Sigismunds. Nach der Heimkehr teilte Friedrich mit seinem Bruder Johann im Sinne der Dispositio Fridericiana das Erbe des 1398 verstorbenen Vaters. Bei den Hohenzollern wurde noch nicht das Erbrecht des Erstgeborenen angewandt. Der Besitz sollte allerdings gemäß Vermächtnis höchstens zweigeteilt werden, auch war eine gemeinsame Regentschaft in den ersten zehn Jahren festgesetzt. Der erstgeborene Johann erwählte für sich das Kulmbach, Friedrich erhielt demgemäß Ansbach. Das Amt des Burggrafen von Nürnberg übten die Brüder gemeinsam aus. In den aufkommenden Reichswirren zwischen König Wenzel von Böhmen und der Partei Ruprechts von der Pfalz versuchte Friedrich zuerst zu vermitteln, schlug sich im September 1399 jedoch auf die Seite Ruprechts, der mit einer Schwester Friedrichs, Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg, verheiratet war. Hierbei standen die beiden Brüder in unterschiedlichen politischen Lagern, was ihrer Eintracht keinen Abbruch tat.
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Quellen |
- [S23] Schwinghammer, Frank, Schwinghammer.
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