Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Heinrich I. MARKGRAF VON BRANDENBURG, ohne Land

Heinrich I. MARKGRAF VON BRANDENBURG, ohne Land[1]

männlich 1256 - 1318  (61 Jahre)

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  • Name Heinrich I. MARKGRAF VON BRANDENBURG 
    Suffix ohne Land 
    Geburt 21 Mrz 1256 
    Geschlecht männlich 
    Tod 14 Feb 1318 
    Personen-Kennung I53425  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 17 Mai 2017 

    Vater Johann I. MARKGRAF VON BRANDENBURG,   geb. 1213   gest. 04 Apr 1266 (Alter 53 Jahre) 
    Mutter Jutta VON SACHSEN-WITTENBERG,   geb. nach 1235   gest. 02 Feb 1267 (Alter < 30 Jahre) 
    Eheschließung Adresse:
    2. Ehe 
    Familien-Kennung F23650  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Agnes VON BAYERN   gest. 22 Jul 1345 
    Eheschließung um 1298 
    Kinder 
     1. Sofie VON BRANDENBURG   gest. 1357 1356
     2. Heinrich II. MARKGRAF VON BRANDENBURG
     3. Judith VON BRANDENBURG
    Zuletzt bearbeitet am 16 Sep 2010 
    Familien-Kennung F23637  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Heinrich I. (Brandenburg) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Heinrich I., genannt auch Heinrich ohne Land (* 21. März1256 † 14. Februar 1318 ) aus dem Geschlecht der Askanier, war Markgraf von Brandenburg und Landsberg.
      Leben
      Heinrich war ein Sohn des Markgrafen Johanns I. von Brandenburg aus dessen dritter Ehe mit Jutta, der Tochter des Herzogs Albrecht I. von Sachsen Die Herkunft seines Namenszusatzes „ohne Land“ ist nicht überliefert. Heinrich war mehr als fünfzehn Jahre jünger als seine Brüder Johann II. Otto IV. „mit dem Pfeil“ und Konrad I. und wurde wahrscheinlich deshalb am Anfang von Regierungshandlungen ausgeschlossen. Erst ab 1294 nahm er an der Regierung des Landes teil und erhielt dann bei der Auseinandersetzung mit seinen älteren Brüdern - nach den Excerpten des böhmischen Chronisten Pribík Pulkava - Gelicz (Delitzsch), das zur Mark Landsberg gehörte. Die Mark Landsberg war vom Meißner Markgrafen Albrecht des Entarteten an die Markgrafen von Brandenburg verkauft worden. Seit diesem Zeitpunkt führte Heinrich in Urkunden fast ausnahmslos neben dem Titel eines Markgrafen von Brandenburg auch denjenigen eines Markgrafen von Landsberg. In dieser Funktion trug er mit benachbarten Fürsten diverse Fehden aus. Vom Magdeburger Erzbischof Burchard II. von Blankenburg wurde er mit dem Kirchenbann belegt. Im Jahre 1311 musste Heinrich die Pfalzgrafschaft Sachsen mit den Burgen Grillenberg bei Sangerhausen und Raspenburg bei Rastenberg an das Stammesherzogtum Sachsen abtreten. Zudem verlor er eine Fehde mit dem Lausitzer Markgrafen Dietrich IV. Nach dem Tode Heinrichs VII. von Luxemburg wurde Heinrich von seinem Neffen, dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg als Nachfolger auf dem deutschen Königsthron vorgeschlagen. Er selbst scheint dies abgelehnt zu haben, denn er versprach urkundlich, seine Stimme Herzog Friedrich dem Schönen oder dessen Bruder Leopold zu geben. Trotzdem wählte er später den Herzog Ludwig von Bayern zum römisch-deutschen König. Heinrich starb am 14. Februar 1318 im Alter von 61 Jahren.
      Nachkommen
      Heinrich war verheiratet mit Agnes von Bayern, Tochter von Herzog Ludwig II. der Strenge und Witwe des Landgrafen Heinrich II. von Hessen Das Paar hatte drei Kinder:
      Heinrich II. von Brandenburg
      Sophia (1300-1356) 8 Magnus I. von Braunschweig
      Judith 8 1318 Heinrich II. von Braunschweig-Grubenhagen

  • Quellen 
    1. Walter Pfeiffer Stammbaum 2010;.