Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Bürger Hans CRAMER, von Herrenhof

Bürger Hans CRAMER, von Herrenhof[1]

männlich um 1575 -

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  • Name Hans CRAMER 
    Titel Bürger 
    Suffix von Herrenhof 
    Geburt um 1575  Herrenhof,Ohrdruf,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod Gräfenhain,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I5278  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 28 Okt 2016 

    Notizen 
    • Die thüringischen Orte liegen im Kreis Gotha
    Kinder 
     1. Bürger Hans CRAMER,   geb. 30 Jan 1605, Gräfenhain,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 31 Mrz 1679, Finsterbergen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 74 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jul 2004 
    Familien-Kennung F1930  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Cramer Ahnentafel linkes Wappenbild
    Cramer Ahnentafel linkes Wappenbild
    Cramer Ahnentafel linkes Wappenbild
    Cramer Übersicht
    Cramer Übersicht
    aus Deutsches Geschlechterbuch Band 146 Seite 151 bzw. Schwaben Band 8 Seite 3
    Cramer Ahnentafel rechtes Wappenbild
    Cramer Ahnentafel rechtes Wappenbild
    cramer wappen
    cramer wappen
    aus Deutsches Geschlechterbuch Band 146 Seite 149 bzw. Schwaben Band 8 Seite 149

  • Notizen 
    • Cra 1-1.;
      Die thüringischen Orte liegen im Kreis Gotha
      Wappeninschrift: NEMINI CEDERE - MULTIS OBSISTERE (weiche niemandem - vielem widerstehe)

      aus Deutsches Geschlechterbuch Band 146 - Schwaben 8 - S. 149 bzw. 105 (s. Quellenangabe: 8 DGB)
      Cramer 3
      aus Herrenhof bei Ohrdruf in Thüringen (also nicht als Suffix "von Herrenhof" zu verwenden)
      W A P P E N : In geviertem Schilde in 1 und 4 in Schwarz ein linksgewandter goldener Löwe, in 2 und 3 in Gold ein rechtsgewandter schwarzer Kranich mit rotem Kopfbusch und erhobenem rechten Bein; auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Kranichrumpf zwischen schwarz-golden übereck geteiltem Flug.
      Seit wann dieses Wappen geführt wird, kann nicht mehr festgestellt werden. Nach Erscheinen des Mühlhäuser Wappenbuches 1934 zeigte sich, daß ein ähnliches Wappen von dem Hauptmann C r a m e r v. C l a u s b r u c h, Führer der Stadtkompagnie Mühlhausen Im Spanischen Erbfolgekrieg, zu Landau in der Pfalz geführt wurde. Nach Siebmacher (IV, 41) geht dessen Wappen auf das eines Henning Kramer zurück, welches statt eines Fluges einen Reiterrumpf als Helmzier hat. Ob es einen genealogischen Zusammenhang zwischen den Genannten und dem hier behandelten Geschlecht gibt, ist nichts bekannt. Vergl. K n e s c h k e , Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon II (1929) 345, und R i e t s t a p, Armorial general I, 480.

      11 DGB (8. Schwaben) (s. Quellenangabe: 8 DGB)
      Evangelisch. Zu Amerang (Kr. Wasserburg am Inn), Hamburg, Heidelberg, Heilbronn am Neckar, Niederstetten (Kr. Mergentheim), Niefern bei Pforzheim und Stuttgart.
      C R A M E R ist ein Gewerbename, der den Kleinkaufmann bezeichnet, und in den verschiedensten Schreibarten weit verbreitet. Der Stammvater des hier behandelten Geschlechtes, Hans C r a m e r, stammte von Herrenhof bei Ohrdruf und wohnte um 1605 in Gräfenhain bei Ohrdruf. Sein Sohn Hans (II) wurde in Finsterbergen seßhaft, einem Filial von Altenbergen in der Nähe des Badeortes Friedrichroda im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Gotha. Über beider Beruf ist nichts Näheres bekannt.
      Johann Georg C r a m e r (IV d), ein Sohn des Bierbrauers Michel C r a m e r (III d) in Finsterbergen, erscheint bald nach der Gründung von Karlsruhe dort als Hoforganist. Über seine Berufsausbildung und über die Gründe seiner Berufung nach Karlsruhe war nichts zu ermitteln. Die musikalische Anlage vererbte sich auf seinen Sohn und einen Enkel, die in gleicher Stellung standen.
      Mit Heinrich Friedrich Ernst M a x C r a m e r (VIII) kam das Geschlecht 1868 nach Württemberg. Sein Sohn Max C r a m e r (IX a), Professor am Gymnasium zu Heilbronn, hat sich als einer der Altmeister der schwäbischen Familienforschung große Verdienste erworben. Mit vorbildlichem Fleiß hat er, unterstützt durch ein glänzendes Gedächtnis, ein familienkundliches Material :zusammengetragen, wie es nur wenige Forscher ihr eigen nennen dürfen. In den „Frankfurter Blättern für Familiengeschichte" hat er bereits 1912 eine Stammtafel „Cramer" und 1913 seine und seiner Ehefrau Ahnentafeln veröffentlicht.
      Heute ist das Geschlecht in Baden, Württemberg und Bayern ansässig.
      Als Anhänge folgen
      A: Bibliographie von Professor Max Cramer (IX a) B: Ahnen Max Cramer (IX a)
      C: Ahnen Antonie Zeller oo Max Cramer (IX a).

      Max Cramer schrieb Personendaten auf. Diese werden von Hobucher abgeschrieben. In Band 1 stehen die Cramers von S.161-196. Der Beginn sieht so aus:


      --- Seite 480/Seite 490 ---
      --- Seite 491 ---

      XII. Familie Cramer

      von Finsterbergen

      (Filial von Altenbergen in Sachsen-Koburg-Gotha)

      Ftszg.: S. 832 ff! Register: S. II.
      22.Dez.1894


      Symbolum:
      Nemini cedere, multis obsistere. Cic pro sulla 25

      --- Seite 492 ---

      Grundlage:

      Ein geschriebener Stammbaum, früher im Besitz von Oberzollinspektor Cramer (No. 29 S. 497); erweitert durch Nachforschungen in den Kirchenbüchern von Karlsruhe sowie von Altenberg (Besuch daselbst 26. August 1890 u. August 1922). Das Haus Cramer ist daselbst in der älteren Zeit auch Kramer, Krämer, u. Krähmer geschrieben.

      Nachträge:
      [No. 1-143 S. 493-523]; No. 144 S. 501; No. 145 S. 500; No. 146 S. 516; No. 147 S. 514; No. 148 S. 523; No. 149 S. 524; No. 150-154 S. 523/524; No. 155-160 S. 517; No. 161 S. 525;

      Schreibung:
      Krahmer, Krähmer, Cramer, Kramer u. Kraemer; alle in Finsterbergen

      --- Seite 493 ---

      I. Grad

      § 1 (1) Hans Cramer senior (§ 71)
      "Sein Vater ist gewesen Hans Cramer v. Herrenhof, sein Taufpate Herr Hans Drebsdorff, Förster zu
      Gräfenhain, woselbst auch Hans Cramer geboren" ( Seelenregister S. 10)
      Bürger in Finsterbergen
      Kirchenbücher beginnen 1654, das Geburtsjahr u. Angabe ds. Vaters aus dem ältesten ´Familienbuch´
      daselbst; Auszug vom Pfarramt 24.9.1902
      * Gräfenhain 30.1.1605 U Finsterbergen 31.3.1679
      u. I.: 28.2.1625 Elisabeth ....
      * 3.9.1604, U Finsterbergen 8.8.1666
      u. II.: Finsterbergen 12.5.1667 Anna Wigand v. Tambach

      l: (vgl. S. 502 Anm. zu No. 59)
      zu I. 1. Andreas § 13
      2. Anna, * ib. 14.6.1629
      m: ib. 15.7.1650 Hans Klein
      3. Magdalene, * ib. 29.8.1635
      4. Hans, * ib. 15.1.1638 § 12
      5. Michael, * ib. 30.7.1640, kommuniz. 1654 § 14
      zu II. 6. Michael, * ib. 29.3.1670 § 2 (2)
      7. Martha Kath., * 6.1.1672 (58)
      8. Anna Kath., * ib. 1.11.1678 U ib. 4.5.1679 (?) (3)

      --- Seite 493/Seite 494 ---

  • Quellen 
    1. [S2] Beuttenmüller/Braasch/Ritt, 8 DGB, (Herausgeber: Verlag C. A. Starke Erscheinungsort: Limburg Erscheinungsdatum: seit 1898 Titel2: 8 Schwaben Jahrgang: 1968 LFNR: 146 bzw. 8).