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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1928 - 1999 (71 Jahre)
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Name |
"Martin" Franz Theodor HENNIGHAUSSEN |
Titel |
Stud. Dir. |
Geburt |
08 Feb 1928 |
Aschaffenburg,,,,, |
Taufe |
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Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Altphilologe
Studiendirektor |
Merkel-Referenznummer |
6-1.9.2.2.4 |
Tod |
25 Feb 1999 |
Wolfratshausen,,,,, |
Personen-Kennung |
I527 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
18 Mrz 2024 |
Vater |
Walther HENNIGHAUSSEN, geb. 29 Jan 1893, Nürnberg,,,,, gest. 07 Aug 1971, Neuendettelsau,,,,, (Alter 78 Jahre) |
Mutter |
Auguste SCHLEIERMACHER, geb. 21 Jul 1892, Aschaffenburg,,,,, gest. 13 Jul 1973, Traunstein,,,,, (Alter 80 Jahre) |
Eheschließung |
18 Aug 1923 |
Familien-Kennung |
F107 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
"Annemarie" Irmgard SCHMIDT, geb. 04 Jan 1928, Erlangen,,,,, gest. 17 Nov 2017, Nürnberg,,,,, (Alter 89 Jahre) |
Eheschließung |
21 Jul 1955 |
Erlangen,,,,, |
Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am |
19 Dez 1998 |
Familien-Kennung |
F216 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- PWM 6-1.9.2.2.4.;
Interessen: Streichinstrumentenbau, Modelleisenb.bau, Familienforschung: Hennigh.
LEBENSLAUF, verfasst von seiner Frau Annemarie auf dem Datenblatt vom 14.1.2000:
Martin Hennighaußen wurde am 8.2.1928 als 4. Kind seiner Eltern Pfr. Walther u. Auguste Hennighaußen (geb. Schleiermacher) in Aschaffenburg geboren. Dort wuchs er mit seinen 4 Schwestern bis zu seinem 10. Lebensjahr auf. 1938 kam er nach München, wo sein Vater die 2. Pfarrstelle am St. Markus bekam. Er besuchte das humanistische Maxgymnasium. Gegen Kriegsende wurde er zum RAD eingezogen u. geriet bei Pforzheim in amerik. Kriegsgefangenschaft mit 17 Jahren. Ab 1946 besuchte er im Maxgymnasium die letzte Klasse. Dabei lernte er seine zukünftige Frau, Annemerie Schmidt, kennen. Beide machten im März 1947 das Abitur. Sie war die Tochter des Erlanger Univ. Prof. der Theologie Gerhard Schmid u. seiner Frau Erna, geb. Stegner. Nach dem Studium der alten Sprachen u. Geschichte u. einer 2-jährigen Referendarzeit heiratete er am 21.7.1955 in Erlangen. Im gleichen Jahr trat er als Studienassessor eine Stelle am Realgymnasium Icking an. Am 12.7.1957 wurde der Sohn Andreas, am 28.11.1961 die Tochter Katharina geboren. 20 Jahre war er im Kirchenvorstand u. als Lektor u. Prädikand an der ev. Auferstehungskirche in Icking tätig. Seine Leidenschaft galt dem Cellospiel u. dem Streichinstrumententenbau. Außerdem betrieb er die Ahnenforschung der Fam. Hennighaußen. Ein weiteres Hobby war der Modellbahnlokomotivbau. 1986 ereilte ihn eine schwere Krankheit und erzwang seinen vorzeitigen Ruhestand. In der Pensionierung beschäftigte er sich mit der interessanten Geschichte seiner Schule und verfaßte darüber ein Buch. Mit bewundernswerter Haltung ertrug er die böse Krankheit, die sich Ende 1998 verschlechterte und am 25.2.1999 zum Tod führte. Er liegt am Ickinger Friedhof begraben.
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