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Magister Simon STUDION

Magister Simon STUDION[1]

männlich 1543 - um 1608  (65 Jahre)


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  • Name Simon STUDION 
    Titel Magister 
    Geburt 1543  Urach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    verleibdingt vorzeitig 
    Beruf 1572-1605  Marbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Präzeptor  
    Tod um 1608  Maulbronn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I51423  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2025 

    Vater Jacob STUDION 
    Familien-Kennung F22588  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Catharina MAYER,   geb. um 1547, Marbach (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 04 Aug 1626, Waiblingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 1567  Marbach (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Johann Conrad STUDION,   geb. um 1568, Marbach (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Johann Stephan STUDION,   geb. um 1570
     3. Christoph STUDION,   geb. um 1573
    Familien-Kennung F22587  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jul 2010 

  • Notizen 
    • Simon: Simon Studion (* 1543; † um 1605), war ein württembergischer Humanist und Altertumsforscher. Er gilt als „Vater der württembergischen Altertumskunde“. Als Günstling des Stuttgarter Hofes verfasste er ein Lobgedicht von 10.000 Versen auf das württembergische Herrschergeschlecht.

      Studion sammelte als Präzeptor an der Lateinschule in Marbach am Neckar ab 1579 eine Reihe römischer Steindenkmäler aus Marbach und Umgebung und lieferte sie nach Stuttgart für den Lustgarten Herzog Ludwigs (1568-1593). Sie bilden heute den Grundstock der Sammlung römischer Steindenkmäler im Württembergischen Landesmuseum. Er führte die ersten planmäßigen archäologischen Ausgrabungen in Württemberg und entdeckte dabei das römische Kastell in Benningen am Neckar. Die Erforschung der römischen Vergangenheit betrieb Studion allerdings unter dem Zeichen der Zahlenmystik und eines teleologischen Geschichtsverständnisses, so wie es aus seinem Hauptwerk, dem 1604 erschienenen Prophezeiungsbuch Naometria, ersichtlich ist. Darin stellt Studion u. a. die Behauptung auf, der letzte Papst würde 1612 unter Mitwirkung des württembergischen Herzogs gestürzt werden.
    • https://www.wkgo.de/personen/suchedetail?sw=gnd:GNDPFB8231
    • im wkgo wird nur diese Ehe erwähnt:
      oo 7.1.1566 Stuttgart: Anna DIETERICH, + 1605 Maulbronn, Va. Johann, Stuttgart

  • Quellen 
    1. Roland Weng mailt am 9.7.2010 Info zu Mayer, Gilg;.