Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Wolff SPÄTH, von Schilzburg

Wolff SPÄTH, von Schilzburg[1]

männlich um 1410 - nach 1474  (> 65 Jahre)

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  • Name Wolff SPÄTH 
    Suffix von Schilzburg 
    Geburt um 1410 
    Geschlecht männlich 
    Tod nach 1474 
    Personen-Kennung I51286  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jul 2010 

    Vater Albrecht SPÄTH, zu Ehestetten,   geb. um 1380   gest. 1465 (Alter 85 Jahre) 
    Mutter Klara GUNDELFINGEN 
    Familien-Kennung F22534  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna VON HORNSTEIN 
    Kinder 
     1. Reinhard SPÄTH, von Schilzburg
     2. Anna SPÄTH, von Schilzburg
     3. Hans SPÄTH, von Schilzburg
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jul 2010 
    Familien-Kennung F22532  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch: Über den Vater von Reinhard Späth, Wolff Späth von Schülzburg, (um 1410 - nach 1474) ist wenig bekannt. Er war verheiratet mit Anna von Hornstein, der Tochter von Hans von Hornstein [ Burg Hornstein, vier Kilometer nordöstlich von Sigmaringen] zu Heudorf. Ihre Mutter war Magdalena von Landenberg. Er soll Stifter der Linie Schülzburg gewesen sein, war 1482 kränklich und lebte in Hayingen 1462-82 [ Die Angaben über die Familie Wolff Späth laut einer freundlichen Mitteilung von A.Theurer].
      Daß Wolf Späth der Sohn von Albrecht war, ergibt sich aus den Regesten der Herren von Gundelfingen [ Regesten der Herren von Gundelfingen: Nr. 1422, 5.2. 1449]: Albrecht Späth, Hofmeister, bittet den edlen Junker Wilhelm von Gundelfingen frei Bürge zu werden gegen Anna von Hornstein, Wolf Späth, des Albrecht Sohn eheliche Hausfrau, wegen ihrer „bewisung“ - Er schickt den Hauptbrief zur Besiegelung .
      Wolf Späth, seine Gemahlin und Ludwig Späth waren 1474 Gäste bei Graf Eberhards glanzvoller Hochzeit und wohnten in Adam Müllers Haus, (Pfählergasse), ihre Pferde waren in Dettingen untergebracht [ A 602 U 373 d, 1474]. Im selben Jahr erlaubte ihm Graf Ulrich, das Dorf Aichelai, das sein Lehen war, an Eberhard von Stuben für 1785 fl zu verpfänden [ A 602, U 1645, 12.3. 1474]. 1480 und 1489 wurden seine Tochter Anna und sein Sohn Hans in Urkunden erwähnt.
      1464 verkaufte Graf Ulrich V. die Veste Schülzburg mit dem Weiler Anhausen im Lautertal , dabei die Höfe Almanshausen und zwei Güter zu Mehrstetten an Albrecht Späth zu Ehestetten um 2440 Gulden [A 602, U 1198, 6.3. 1464]. Das ist die erste urkundliche Erwähnung eines Zusammenhangs der Familie Späth mit der Burg Schülzburg in den württembergischen Regesten. Sie soll aber schon 1339 einem Reinhard Späth gehört haben und schon 1452 als Pfandschaft an Albrecht Späth gegangen sein [ Günter Schmitt, Burgenführer Schwäbische Alb, Band 2, Biberacher Verlagsdruckerei 1989]. Die Burg liegt südlich von Gundelfingen in dem Ort Hayingen-Anhausen. Sie gilt als die mächtigste Burg unter den vielen Burgen in der Gegend. Heute kann man die Ruine noch von außen besichtigen, im Innern ist sie einsturzgefährdet. Sie war bis 1884 bewohnt, wurde dann aber durch einen Brand zerstört.

  • Quellen 
    1. Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch;.