
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Heinrich ESCH[1]

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Name Heinrich ESCH Geburt 15 Nov 1721 Mörmter,,,,, Geschlecht männlich Tod 02 Jul 1815 Vlyn,,,,, Personen-Kennung I48964 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 31 Jan 2010
Vater Heinrich ESCH, geb. 1660, Wesel,,,,, gest. 18 Feb 1733 (Alter 73 Jahre)
Mutter Anna Margarete SCHNOCK Familien-Kennung F21575 Familienblatt | Familientafel
Familie Margarete SCHELLEKES, geb. 15 Mai 1740 gest. 04 Mrz 1815 (Alter 74 Jahre) Eheschließung 28 Okt 1760 Kinder 1. Adam ESCH, geb. 11 Dez 1763 gest. 1845, Düsseldorf,,,,, (Alter 81 Jahre)
2. Heinrich ESCH, geb. 20 Jul 1766 gest. 03 Dez 1845, Vluyn,,,,, (Alter 79 Jahre)
3. Johann Friedrich ESCH, geb. 14 Apr 1771, Xanten,,,,, gest. 21 Sep 1802, Duisburg,,,,,
(Alter 31 Jahre)
Familien-Kennung F21574 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 31 Jan 2010
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Notizen - Raihelhuber S. 7: Heinrich III. war ein würdiger Vertreter des Pfarramts und ein bei den Amtsbrüdern und in der Gemeinde hochgeachteter Charakter. Als Witwensohn großgewachsen, war er froh, schon mit 24 Jahren eine Pfarrstelle - in Viersen - annehmen zu können. Die Mutter führte ihm zunächst den Haushalt. Am 28.10.1760 verheiratete er sich mit Margarete Schellekes 1740-1815. In Rees war er deutscher Pfarrer; es gab dort, wie in Xanten, auch eine niederländisch-reformierte Gemeinde. In Xanten hatte er seit 1771 die "teutsche Predigerstelle" inne. Er wurde zum scriba, d.h.Schriftführer, der Synode in Wesel gewählt. Seine nachmalige Berufung nach Mörs geschah unter ehrenden Umständen. Wegen eines Augenleidens trat er 76jährig in den Ruhestand und erreichte das hohe Alter von 94 Jahren. Seine fromme Gottergebenheit und edle Gesinnung hat er auch in der Dichtung zum Ausdruck gebracht. Ein Dank- und Sterbelied aus den letzten Jahren seines Lebens ist uns erhalten (F.W.Esch, Geschichte der Familie Esch, S.123-146).
Dieser Heinrich Esch III. ist Stammvater einer größeren Familie geworden. Von seinen 3 Söhnen leiten sich 3 Hauptäste der Familie her.
- Raihelhuber S. 7: Heinrich III. war ein würdiger Vertreter des Pfarramts und ein bei den Amtsbrüdern und in der Gemeinde hochgeachteter Charakter. Als Witwensohn großgewachsen, war er froh, schon mit 24 Jahren eine Pfarrstelle - in Viersen - annehmen zu können. Die Mutter führte ihm zunächst den Haushalt. Am 28.10.1760 verheiratete er sich mit Margarete Schellekes 1740-1815. In Rees war er deutscher Pfarrer; es gab dort, wie in Xanten, auch eine niederländisch-reformierte Gemeinde. In Xanten hatte er seit 1771 die "teutsche Predigerstelle" inne. Er wurde zum scriba, d.h.Schriftführer, der Synode in Wesel gewählt. Seine nachmalige Berufung nach Mörs geschah unter ehrenden Umständen. Wegen eines Augenleidens trat er 76jährig in den Ruhestand und erreichte das hohe Alter von 94 Jahren. Seine fromme Gottergebenheit und edle Gesinnung hat er auch in der Dichtung zum Ausdruck gebracht. Ein Dank- und Sterbelied aus den letzten Jahren seines Lebens ist uns erhalten (F.W.Esch, Geschichte der Familie Esch, S.123-146).
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Quellen - [S12] Raitelhuber, Theodor und Heinrich, Familien-Stammbuch 1927 der verwandten Familien Esch, Raitelhuber und Bezner, (Herausgeber: Familienverband; Druck von E. Weber
Erscheinungsort: Feuerbach
Erscheinungsdatum: 1927), 7.
- [S12] Raitelhuber, Theodor und Heinrich, Familien-Stammbuch 1927 der verwandten Familien Esch, Raitelhuber und Bezner, (Herausgeber: Familienverband; Druck von E. Weber
Erscheinungsort: Feuerbach
Erscheinungsdatum: 1927), 7.