|
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
|
|
|
1822 - 1904 (81 Jahre)
-
Name |
Otto KELLER |
Geburt |
10 Aug 1822 |
Oberndorf (Neckar),,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
30 Apr 1904 |
Stuttgart,,,,, |
Personen-Kennung |
I46859 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
8 Okt 2009 |
Vater |
Jakob Noah KELLER, geb. 28 Dez 1787, Reutlingen,,,,, gest. 31 Jan 1877, Reutlingen,,,,, (Alter 89 Jahre) |
Mutter |
Christine Auguste Louise DANIEL, geb. 17 Jul 1794, Stuttgart,,,,, gest. 13 Jun 1836, Oberndorf (Neckar),,,,, (Alter 41 Jahre) |
Eheschließung |
1817 |
Adresse: 1. Ehe |
Familien-Kennung |
F20209 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Luise HÄRLE, geb. 20 Jul 1828, Ludwigsburg,,,,, gest. 21 Dez 1893, Cannstatt,,,,, (Alter 65 Jahre) |
Eheschließung |
1851 |
Stuttgart,,,,, |
Kinder |
| 1. Otto KELLER, geb. 20 Feb 1852, Bietigheim,,,,, gest. 03 Sep 1916, Rottweil,,,,, (Alter 64 Jahre) |
| 2. Mathilde KELLER, geb. 26 Mrz 1855, Bietigheim,,,,, |
| 3. Sophie Luise KELLER, geb. 24 Mrz 1857, Aarau,,AG,Schweiz,, gest. 17 Mai 1945, Heubach,,,,, (Alter 88 Jahre) |
| 4. Eugenie KELLER, geb. 16 Dez 1859, Lepsény,,,Ungarn,, |
| 5. Ottilie KELLER, geb. 06 Jan 1863, Marburg,,Steiermark,,, |
| 6. Gustav KELLER, geb. 24 Jun 1866, Stuttgart,,,,, gest. 08 Aug 1916, Flers (Somme),,,,, (Alter 50 Jahre) |
|
Zuletzt bearbeitet am |
10 Okt 2009 |
Familien-Kennung |
F20222 |
Familienblatt | Familientafel |
-
Notizen |
- H XX b 2; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 8. 6. 5. 2.;
Kellerbuch S. 135: Eisenbahn-Betriebs-Bauinspektor in Pforzheim, .. Als Ingenieur ausgebildet, war Otto Keller in jener Zeit, wo so viele Länder Mitteleuropas durch die Eisenbahn dem Verkehr erschlossen werden sollten, beim Bahnbau tätig. Erst Jahre lang bei der Erstellung des Viadukts von Bietigheim an der Linie B.-Pforzheim, dann in der Schweiz beim Bau der Bahn Brugg-Aarau-Olten-Bern, dann in Ungarn an der Linie Budapest-Stuhlweißenburg-Lepsény-Plattensee-Großkanizsa, dann in Marburg-Klagenfurt in Steiermark. Der Kultur immer voraus, hatte die Familie mit großen Entbehrungen und Schwierigkeiten, sowie Räubergefah zu kämpfen. Aber ebenso in seinen kulturellen Pionierarbeiten, wie bezüglich der unentbehrlichen Zigarre hieß es bei Otto immer: "Mit Volldampf voraus!" Er bewahrte sich das ganze Leben eine kindliche Freude und Lebhaftigkeit, ein tief sittliches Empfinden und eine beneidenswerte Gesundheit; sein sprühender Humor, rascher schlagfertiger Witz hielten Fadheit und Langeweile fern; große Gutmütigkeit und Gemütlichkeit ließen auch die Derbheit seines Humors stets neu und erfrischend empfinden. Er besaß dabei das unbestechliche Urteil des Beamten, dessen überragende Stellung ihn tief durchdrang. Seine rasche Auffassungskraft,sein gutes Zeichentalent und seine allgemeine Bildung bewirkten, daß er nach Rückkehr aus Wien 1866 auf dem statistischen Amt in Stuttgart Beschäftigung fand und dabei von ausgezeichneten Männern, z.B. dem Geognosten Oskar Fraas bei seinen Arbeiten gerne beigezogen wurde. Am Schluß seiner Laufbahn wurde er als Inspektor nach Neuenbürg, dann noch nach Pforzheim versetzt. Von mittlerer Größe, blond, blauäugig,sattem Fleischton ohne eigentlich rote Wangen (wie alle Reutlinger Keller), war er in seiner bläulichen Tabakwolke eine Persönlichkeit von festem eigenartigem Gepräge, alles, nur keine Kopie.
|
-
|
|
|