Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Eberhard Ludwig KELLER

Eberhard Ludwig KELLER[1]

männlich 1783 - 1852  (68 Jahre)

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  • Name Eberhard Ludwig KELLER 
    Geburt 15 Dez 1783  Unterweissach,,,,,Backnang Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 06 Dez 1852  Paris,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I46492  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 27 Sep 2009 

    Vater Ludwig Eberhard KELLER,   geb. 26 Feb 1744, Wildberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 23 Mrz 1820 (Alter 76 Jahre) 
    Mutter Catharine Friederike Rosine VON BÜHLER,   geb. 11 Nov 1746   gest. 28 Jan 1824 (Alter 77 Jahre) 
    Eheschließung 26 Mrz 1766  Unterweissach,,,,,Backnang Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F20048  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Friderike Dorothee GFRÖRER 
    Kinder 
     1. Ludwig Eduard KELLER,   geb. 13 Mrz 1818, Cannstatt,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Ludwig Emil KELLER,   geb. 07 Nov 1828, Cannstatt,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 04 Dez 1829 (Alter 1 Jahr)
    Zuletzt bearbeitet am 21 Sep 2009 
    Familien-Kennung F20063  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • G XX a 12; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3.12.
      Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ..."Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. Er wollte durchaus Kaufmann werden, ein ganz außergewöhnlicher Fall in dieser Familie. Er war mit seiner jungen Frau lange in Paris, wohl bei einer großen Seidenfirma. Später versuchte er sich selbständig zu machen, erst in Backnang, dann in Cannstatt, aber es waltete ein böser Stern über allen seinen Unternehmungen. Daran mag viel die Verschwendungssucht seiner Frau schuld gewesen sein. Ihr großer Aufwand, ihre großstädtischen Gewohnheiten machten in dem spießbürgerlichen Cannstatt viel von sich reden. Es sind daher im Kreise der Verwandtschaft viel Einzelheiten über diese "Pariser Tante", ihr geselliges Haus, ihren Reichtum an Spitzen und feinstem Sèvres-Porzellan, ihre elegante Toiletten, nicht zuletzt manche Rezepte ihrer großen Kochkunst, überliefert worden. Eberhard Ludwig scheint sein Glück auch in Ulm versucht zu haben, wohin er 1837 mit seiner Familie zog. Nach dem Scheitern seiner Unternehmungen ist er anscheinend mit Frau und Sohn wieder nach Paris gezogen, wo sie vielleicht ein besseres Einkommen fanden. Er starb 1852 in Paris. Seine Frau wurde sehr alt und verdiente ihren Unterhalt mit Kontorarbeiten, auch der Sohn war in einem großen Hause tätig. Diese beiden starben ebenfalls in Paris.

  • Quellen 
    1. 112.