|
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
|
|
|
1819 -
-
Name |
Eduard GRAF VON KELLER |
Geburt |
22 Jan 1819 |
Geschlecht |
männlich |
Personen-Kennung |
I45804 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
20 Okt 2016 |
Vater |
Theodor Ludwig Wilhelm GRAF VON KELLER, geb. 25 Jun 1791, Stedten,,,,, gest. 03 Dez 1860 (Alter 69 Jahre) |
Mutter |
Sophie Eleonore Marie GRÄFIN VON DER BORCH-LUBESCHÜTZ, Baronin von Borchland, geb. 29 Aug 1795 gest. 31 Okt 1880, Riga,,,,, (Alter 85 Jahre) |
Eheschließung |
13 Jan 1813 |
Familien-Kennung |
F19787 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 1 |
Marie VON RIESNITSCH, geb. 12 Dez 1827 |
Eheschließung |
17 Jul 1845 |
Adresse: 1. Ehe |
Scheidung |
Apr 1876 |
Kinder |
| 1. Marie GRÄFIN VON KELLER, geb. 15 Aug 1846, Kiew,,,,, gest. 19 Nov 1931, Paris,,,,, (Alter 85 Jahre) |
| 2. Johanna Sophie (Nina) GRÄFIN VON KELLER, geb. 08 Jan 1849, Kiew,,,,, |
| 3. Theodor GRAF VON KELLER, geb. 15 Aug 1850, Rüsküll,,,,, gest. 31 Jul 1904, Yan-Zanznia,,,,, (Alter 53 Jahre) |
| 4. Alexander GRAF VON KELLER, geb. 15 Aug 1858, Minsk,,,Russland,, |
|
Zuletzt bearbeitet am |
12 Sep 2009 |
Familien-Kennung |
F19932 |
Familienblatt | Familientafel |
-
Notizen |
- E XXI 2; Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 1. 8.; ZeK 10-1.1.1.10.8.7.5.1.6.;
Kellerbuch S. 96: er verbrachte seine Jünglingsjahre in Petersburg im Hause seiner Tante, der Fürstin Bariatinsky, geb. Gräfin v. Keller und besuchte gemeinsam mit seinen leiblichen Vettern, dem Fürsten Alexander, zuletzt Feldmarschall und Statthalter des Kaukasus, dem Fürsten Wladimir, später Oberstallmeister Sr. Majestät und dem Fürsten Anatol, dem späteren Generaladjutanten, das Gymnasium und die Universität.
Er war Vizegouverneur zu Kiew, später Gouveneur in Wolhynien, dann in Minsk, hierauf Senator des ersten Administrationsdepartements. 1861 wurde er Minister des Inneren in Polen (s. Gräfin Kleinmichel: Bilder aus einer versunkenen Welt, 1922 Verlag von aug. Scherl).
PWM Quelle: Bilder aus einer versunkenen Welt von Gräfin Marie Kleinmichel, S. 13:
"Aus Wolhynien wurde mein Vater als Gouverneur nach Minsk versetzt, wo sich im selben Jahre ein großer Zwischenfall ereignete. Kaiser Alexander II. kam nach Minsk und stieg im Hause des Gouverneurs ab. Meine Mutter lag noch krank zu Bett nach der Geburt meines jüngsten Bruders; so war ich es, die Zehnjährige, die dem Kaiser bei seiner Ankunft nach russischer Sitte auf der Schwelle des Hauses Brot und Salz überreichen durfte. Er umarmet und küßte mich und sagte: "Kommen Sie nach Petersburg, und ich werde Ihnen den Chiffre geben." Ich hatte nie von einem Chiffre sprechen hören und wußte noch nicht, daß der Chiffre ein mit Diamanten besetzter Namenszug der Kaiserin, eine Auszeichnung ist, welche die Hofdamen tragen. Tags darauf geruhte der Kaiser meinen neugeborenen Bruder über die Taufe zu halten. Bei dieser Gelegenheit wurden meine beiden Brüder zu kaiserlichen Pagen ernannt, was ihnen das Recht verlieh, auf Kosten der Krone erzogen zu werden und später in die Garde einzutreten."
|
-
|
|
|