Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Prof. Dr. Heinz GEHLEN

Prof. Dr. Heinz GEHLEN[1]

männlich 1902 - 1989  (87 Jahre)

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  • Name Heinz GEHLEN 
    Titel Prof. Dr. 
    Geburt 1902 
    Geschlecht männlich 
    Tod 26 Aug 1989  Groß Glienicke,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I44819  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 12 Mrz 2020 

    Familie Dr. phil. Mechthild KELLER,   geb. 07 Aug 1905, Bonn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 28 Apr 1983, Potsdam,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 77 Jahre) 
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jul 2009 
    Familien-Kennung F19372  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Gehlen Heinz 1975; aus PWM Besitzer/Quelle Katja Obenaus,
    Gehlen Heinz
    Gehlen Heinz
    Gehlen Heinz; aus PWM Besitzer/Quelle Katja Obenaus: Prof. Heinz Gehlen

  • Notizen 
    • Beruf : Heinz Gehlen (1902-1989), Promotion 1927, 1929 mit Paneth nach Königsberg, 1934 Gmelin-Redaktion, 1940 bei der Vereinigten Glanzstofffabriken AG, 1945 durch die US-Besatzung „mit 700 anderen mitteldeutchen Wissenchaftlern“ nach Damrstadt verbracht, dort bis 1947 „im Regierungspräsidium als Referent für das höhere Schulwesen tätig“, danach an der Universität Frankfurt, 1950 Übersiedlung in die DDR, 1951 Habil. an der Humbold-Universität in Berlin;
      Heinz Gehlen 60 Jahre, in: ChT 14(1962), S. 127, Klais Möckel: ein aufrechter Geist und großer Lehrer. Zum 100. Geburtstag von Heinz Gehlen. In: Märkische Allgemeine Zeitung, 2.3.2002. www.maerkischeallgemeine.de/mazarchif/detail.php?prin=J&article_id=1295600 (25.01.2013); Gehlen blieb bis Kriegsende ordentliches Mitglied der DChG wohnhaft in Halle; Liste der Mitglieder der DChG, 1945, GdCh-A.
      Zu den neuen Mitarbeitern gehörte der Anorganiker Dr. Heinz Gehlen, der sich ursprünglich in Königsberg habilitieren wollte. Sein dortiger Lehrr war Professor Dr. Fitz Paneth, der im Jahr 1933 emigrierte. Da Gehlen sich dagegen entschied, einer NS-Organissation beizutreten, war ihm die Hochschullaufbahn versperrt. Stattdessen trat er 1934 in die Gmelin-Redaktion bei und „widmete sich hauptsächlich der Chemie der anorgansichen Sauerstoffverbindungen des Stückstoffs sowie der Thermodynamik wäßriger Kaliumsalzlösungen.“ Die Gründe, warum Gehlen aus der Gmelin-Redaktion ausschied und ab 1940 im Forschungslaboratorium der Vereinigten Glanzstofffabriken AG in Halle tätig wurde, sind nicht bekannt.
      Maier, Helmut (2015) Chemiker im „Dritten Reich“. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Fußnote 261, S. 92:

  • Quellen 
    1. Familienverband der Keller aus Schwaben, 11. Nachrichtenblatt, Tübingen, März 1958;.